
Erst letzten Monat hat Tesla preisgünstigere Versionen seines Model 3 und Model Y auf den Markt gebracht, die sogenannte Standardausstattung. Während das Model 3 Standard in Europa schon länger erhältlich ist, bekommen es Kunden in den USA nun zu einem günstigeren Preis.
Derzeit kostet das Tesla Model 3 Standard in Europa 39.990 Euro und in den USA 36.990 US-Dollar. Die verbesserte Premium-Version mit Hinterradantrieb kostet in Europa 45.970 € und in den USA 42.490 $.

Die Standardausstattung des Modells 3 bietet einen günstigeren Preis, verfügt jedoch über einige weniger Funktionen als die Premium-Version mit Hinterradantrieb. Hier ist eine Aufschlüsselung dessen, was Sie mit dem Standardmodell nicht erhalten.
Leistungsverlust
Ich habe mir die Beschleunigungsstatistiken angesehen und es scheint, dass die Premium-Version dieses Elektrofahrzeugs deutlich schneller ist. Er erreicht 60 Meilen pro Stunde in nur 4,9 Sekunden, während mein Standardmodell dafür 5,8 Sekunden benötigt. Wir kennen noch nicht alle Details zu den Motoren, aber die Zahlen deuten definitiv darauf hin, dass der Premium mehr Leistung hat.

Die Premium-Version bietet optionalen Allradantrieb, eine Funktion, die in der Standard-Version nicht verfügbar ist.
Reichweite und Ladegeschwindigkeit
Wie das Standard Model Y verfügt auch das Model 3 Standard über eine kleinere 69-kWh-Batterie, während die Premium-Version über eine größere 78-kWh-Batterie verfügt. Das bedeutet, dass das Standardmodell eine Reichweite von 321 Meilen (EPA-Schätzung) hat, während das Premium über 10 % weiter fahren kann – 363 Meilen laut EPA-Tests.
Beim Laden kann die Premium-Version die schnellsten Supercharger-V3-Stationen von Tesla nutzen und mit bis zu 250 kW laden, während die Standard-Version auf 225 kW begrenzt ist. Trotz dieses Unterschieds werden Sie wahrscheinlich keinen signifikanten Unterschied in den tatsächlichen Ladezeiten bemerken, sodass das Laden der Standardausstattung nicht viel länger dauert.
Kleinere Stahlräder
Die ursprünglichen Aluminiumräder in den Größen 18 und 19 Zoll wurden durch mit Kunststoff überzogene Stahlräder ersetzt. Diese Änderung erhöht die Kraftstoffeffizienz, mindert jedoch das Erscheinungsbild des Fahrzeugs erheblich.
Weniger komfortable Federung
Tesla hat daran gearbeitet, die Kosten zu senken, und dazu gehört auch die Änderung des Fahrkomforts des Autos. Das Basismodell Standard verfügt über eine einfachere Federung, während die teurere Premium-Version über ein ausgefeilteres System verfügt, das sich an die Straße anpasst. Bei diesem Unterschied geht es nicht nur um den Komfort – er wirkt sich auch auf das Fahrverhalten des Fahrzeugs aus und könnte ein wichtiger Faktor für Fahrer sein, die großen Wert auf die Fahrqualität legen.

Interieur und Ausstattung herabgestuft
Um beim Innenraum Geld zu sparen, gibt es die größten Änderungen bei den Sitzen. Das Basismodell verfügt über manuell verstellbare Sitze und ein Standardlenkrad. Anstelle von vollständig veganem Leder bestehen die Sitze aus einer Kombination aus Leder und Stoff in zweifarbiger Optik. Außerdem verfügen die Fondpassagiere nicht über belüftete Sitze – diese Funktion gilt nur für die Vordersitze.
Enttäuschend ist, dass man die Seitenspiegel von Hand anklappen muss und die automatische Abblendfunktion fehlt. Wir gehen mittlerweile davon aus, dass diese Funktionen auch bei günstigeren Fahrzeugen serienmäßig sind, daher ist das eine Enttäuschung.
Weniger Komfort für die Passagiere
Das Standardmodell 3 verfügt nicht über eine Mittelarmlehne, was bedeutet, dass die Passagiere den Mittelsitz absenken müssen, um die Getränkehalter nutzen zu können. Außerdem entfällt der 8-Zoll-Touchscreen auf der Rückseite, der die Klimaanlage und das Unterhaltungssystem steuert.

Ein anderes Panoramadachdesign
Während das Standardmodell immer noch über ein Panorama-Schiebedach verfügt, unterscheidet es sich von dem der Premium-Ausstattung. Die Standardversion ist komplett mit Stoff ausgekleidet, wodurch der Innenraum weniger offen und luftig wirkt. Von außen ist das Glasdach allerdings noch zu sehen.
Weniger anspruchsvolles Audiosystem
Wenn Sie sich für das Standard-Modell anstelle des Premium-Modells entscheiden, erhalten Sie ein kleineres Audiosystem mit nur 7 Lautsprechern anstelle des aufgerüsteten 15-Lautsprecher-Systems. Außerdem verfügt das Standardmodell nicht über ein herkömmliches FM/AM-Radio.
Urteil
Das Model 3 Standard scheint vor allem für US-Käufer ein gutes Geschäft zu sein, aber es kommt später als erwartet, gemessen an den Verkäufen in Europa. Da beim bestehenden Model 3 bereits ein Verkaufsrückgang zu verzeichnen ist, ist unklar, ob diese neue, günstigere Version ausreichen wird, um die Wende zu schaffen und ein wirklich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten.
Nachdem die Steuergutschrift für Elektrofahrzeuge in den USA nun wegfällt, scheint der Preis für das Basismodell 3 eigentlich recht vernünftig zu sein. Aber ehrlich gesagt muss man auf ein paar Dinge verzichten, um diesen Preis zu erreichen, daher glaube ich nicht, dass wir einen großen Umsatzsprung erleben werden. Wir haben das bereits in Europa gesehen, wo es seit einigen Monaten erhältlich ist, und es hat nicht zu einer Verkaufsexplosion geführt.
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2025-11-02 15:26