Anna Wintour verzichtet auf Sonnenbrille und glänzt mit königlichem Schmuck bei historischem Treffen mit König Charles

Am Dienstag, dem 4. Februar, fand im Buckingham Palace ein einzigartiges Treffen statt, bei dem die Einflüsse von Monarchie und Mode miteinander verschränkt waren. Dieses unerwartete Ereignis voller königlichem Charme und stilvoller Eleganz versetzte königliche Bewunderer und Modeliebhaber gleichermaßen in Erstaunen und Entzücken.

Bei der Veranstaltung handelte es sich um eine feierliche Zeremonie, bei der Dame Anna Wintour, die seit über 30 Jahren Chefredakteurin der Vogue ist, nach London reiste, um dort von König Charles III. persönlich den Order of the Companions of Honor entgegenzunehmen, als Anerkennung für ihre beständige Hingabe im Bereich der Mode.

Als glühende Verehrerin zog ich stolz mein schwarz-weißes Kostüm von Alexander McQueen an, um der wahren Modekönigin Wintour bei dieser historischen Begegnung zu begegnen, die mit 75 Jahren immer noch zeitlose Eleganz ausstrahlt. Ihr ikonischer Bob und ihre allgegenwärtige Sonnenbrille waren unverkennbar, aber bei diesem besonderen Anlass verzichtete sie auf ihr charakteristisches Accessoire, als sie die prestigeträchtige Auszeichnung von Seiner Majestät König Charles anmutig entgegennahm – ein Moment, den ich mit meinen 76 Jahren Weisheit nie vergessen werde.

Fans in den sozialen Medien zeigten sich sofort begeistert, als sie Wintour ohne ihre übliche Brille sahen, machten ihr Komplimente zu ihrem Aussehen und schlugen vor, dass sie häufiger auf eine Sonnenbrille verzichten sollte. Ihre Sonnenbrille, die sie zuvor als „Requisite“ bezeichnete, die ihre Präsenz sowohl hervorhebt als auch verbirgt, spielt eine entscheidende Rolle in ihrer Persönlichkeit. Obwohl sie sie bei anderen wichtigen Ereignissen abgesetzt hat, wie beispielsweise bei der Verleihung der Presidential Medal of Freedom von Präsident Biden im vergangenen Monat, verdient diese Ablegung dennoch Aufmerksamkeit.

Die Kommentare reichten von anerkennendem Lob für ihre Entscheidung, ein britisches Modelabel zu tragen, bis hin zu einem königlichen Gruß an die Monarchie mit einer Amethystkette, die zuvor Königin Mary gehörte. (Das Erbstück, das zuletzt 1994 bei Sotheby’s für etwa 57.000 Dollar versteigert wurde, wurde später 2008 an Wintours Seite im V&A Museum gesichtet.)

Berichten zufolge verkörperte sie stets Anmut und kultivierte Manieren, und als sie mit Spekulationen über mögliche internationale Vogue-Cover konfrontiert wurde, die vielleicht Catherine, Prinzessin von Wales, zuteilwerden ließen, verglich sie deren Ursprung beiläufig mit einer unbekannten Quelle: „Ich bin genauso neugierig wie Sie, woher diese Gerüchte stammen“, bemerkte sie.

Sie wollte sich einer schwierigen Situation nicht entziehen und machte dem König klar, dass sie nicht einmal im Entferntesten an einen Ruhestand denken würde, wie People berichtete. Diese angesehene Ehre, die Personen zuteil wird, die in den Bereichen Kunst, Wissenschaft, Medizin oder Regierung einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben, stellt Wintour in eine Reihe mit bekannten Persönlichkeiten wie Dame Judi Dench, Sir Elton John und Sir Paul McCartney.

Wenn ich über meine frühere Interaktion mit der verstorbenen Königin Elizabeth II nachdenke, erinnere ich mich an einen charmanten Vorfall, der unsere parallelen Amtszeiten in unseren jeweiligen Rollen und unsere gegenseitige Wertschätzung für aufstrebende britische Modedesigner hervorhob. Insbesondere hatten wir beide das Vergnügen, Richard Quinns Modenschau im Jahr 2018 beizuwohnen, bei der Ihre Majestät Quinn, einer damals 35-jährigen talentierten Designerin, während ihres Besuchs bei der London Fashion Week den allerersten Queen Elizabeth II Award für britisches Design verlieh.

Für Dame Anna war die jüngste Anerkennung kein Endpunkt ihrer Errungenschaften, sondern ein Ansporn für weitere Siege. Sie drückte es so aus: „Es bestärkt mich nur in meinem Glauben, dass ich noch mehr erreichen kann.“ Diese Einstellung wurde in einem Bericht des Independent hervorgehoben und spiegelt ihre unerschütterliche Entschlossenheit und Ambition wider. Sie reagierte entschieden, aber höflich auf die Frage des Königs nach ihren zukünftigen Strategien. Ihr „Nein“ drückte das Gewicht ihres langjährigen Engagements für das Feld aus, das sie seit Jahren maßgeblich beeinflusst.

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Anna Wintours berufliche Laufbahn begann bei Harper’s & Queens in London und führte sie zur Chefredakteurin der britischen und später der US-amerikanischen Vogue. Sie bewies damit ihren starken Einfluss und ihre Vision. Ihr Auftritt mit dem König im Buckingham Palace unterstrich ihre nachhaltige Wirkung. Abseits der Zeitschriftenseiten leitet Wintour seit 1995 die Met Gala und verwandelte eine jährliche Spendenaktion für das Costume Institute in eines der prestigeträchtigsten, mit Stars gespicktsten und exklusivsten Mode-Events der Welt.

Seit mehreren Jahrzehnten hat sie eine herausragende Position bei der angesehenen Modezeitschrift inne, wo sie derzeit die Rolle des Chief Content Officer und Global Editorial Director für Condé Nast innehat, zu dessen Titeln auch Vogue gehört. Ihre jüngsten Aussagen heute deuten darauf hin, dass ihre Dominanz in der Welt der Mode wahrscheinlich anhalten wird.

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2025-02-05 09:53