Bridget Jones flucht und macht Witze über Drogen in ihrem neuen Film

Anstelle einer kultivierten romantischen Komödie ist Bridget Jones zurück und schreibt ihre Gedanken in einem Tagebuch nieder, das oft vom Wein beeinflusst ist, gelegentliche Schimpfwörter enthält und eine unzensierte, vielleicht zu freimütige Perspektive auf ihre Liebesaffären zeigt.

Der Film „Verrückt nach dem Jungen“ kommt am Valentinstag in die Kinos und da das allererste Wort, das im Film fällt, „fuck“ ist, können sich die Zuschauer auf eine starke Leistung von Bridget freuen, dargestellt von Renee Zellweger, die mit Elan auf die Leinwand zurückkehrt.

Als eingefleischter Fan habe ich mit Spannung jede Wendung in ihrem Leben verfolgt. Obwohl sie das Rauchen aufgegeben hat, ist diese blonde, baldige Witwe so wild und unberechenbar wie eh und je! Laut The Sun macht sie in der Eröffnungsszene einen Witz darüber, ihren Kindern Meth zu geben, und bricht in einen Schwall von blumigen Ausdrücken aus, die selbst einen Seemann erröten lassen würden. Ich kann es kaum erwarten zu sehen, was als Nächstes passiert!

„Verrückt nach dem Jungen“ ist der vierte Film, der auf den beliebten Romanen von Helen Fielding basiert.

In ihrem ersten Film aus dem Jahr 2001 führte Bridget, eine unverheiratete Frau in den Dreißigern, ein Tagebuch über ihr Privatleben und ihre Liebesprobleme. Mit der Zeit war sie hin- und hergerissen zwischen dem bezaubernden, aber fehlerhaften Daniel Cleaver und dem beständigen und zuverlässigen Mark Darcy.

Obwohl Bridget in „Am Rande des Wahnsinns“ (2004) in Mark verliebt zu sein schien, gerät ihr Leben aus den Fugen, da ihre Unsicherheiten zu Missverständnissen und dem Wiederauftauchen ihrer ehemaligen Flamme Daniel führten, wodurch eine chaotische Dreiecksbeziehung entstand.

Im Jahr 2016, als Bridget Jones‘ Baby in die Kinos kam, stellte Bridget – inzwischen in den Vierzigern – nach einem lebhaften Musikfestival fest, dass sie unerwartet schwanger war. Ganz in ihrem üblichen Stil war sie sich nicht sicher, ob ihr Ex Mark Darcy oder der charismatische Amerikaner Jack Qwant der Vater ihres Kindes war.

Bridgets Erfahrungen beschränken sich nicht nur auf ihre romantischen Erlebnisse; sie hat sich im Laufe der Zeit auch erheblich gewandelt. Einst war sie für ihr starkes Rauchen, ihren häufigen Gebrauch von Kraftausdrücken und anzüglichen Kommentaren bekannt, doch heute ist sie eine fürsorgliche Mutter geworden und im Laufe der Jahre ruhiger und reifer geworden.

Der spektakuläre Erfolg des Films „Verrückt nach dem Jungen“ spielte an den Kinokassen über 100 Millionen Pfund ein. Bei der Premiere schritt die Schauspielerin Renee in Begleitung ihres TV-Co-Moderator-Partners Ant Ansted über den roten Teppich.

Die 55-jährige Renee erklärte, dass die Leute es zwar das „letzte Kapitel“ nennen, sie aber nie aufhören werde, mit Bridget verbunden zu sein. Wenn Helen in Zukunft etwas entfacht, wer weiß, was passieren könnte?

Als Lifestyle-Enthusiast kann ich nicht anders, als meine Begeisterung über das neueste Kapitel in Bridget Jones‘ Reise zu teilen. Im Film „Bridget Jones‘ Baby“ aus dem Jahr 2016 schloss Renees geliebte Figur endlich den Bund fürs Leben mit niemand geringerem als dem charmanten Mark Darcy, brillant dargestellt von Colin Firth. Es war ein herzerwärmender und lang erwarteter Moment für die Fans dieses ikonischen Singles!

Im Laufe der Trilogie entwickelte sich ihre mitunter turbulente Beziehung immer weiter und fand schließlich ihren freudigen Abschluss, als sich herausstellte, dass der erfolgreiche Anwalt tatsächlich der Vater des Kindes war.

In dem fesselnden vierten Roman von Helen Fielding mit dem Titel „Verrückt nach dem Jungen“ setze ich mich mit dem herzzerreißenden Tod meiner Figur Mark auseinander. Er starb vorzeitig, während er im Ausland fleißig als Menschenrechtsanwalt arbeitete, und ich, Bridget, musste mich mit den Schwierigkeiten des Witwendaseins und der alleinigen Erziehung unserer Kinder auseinandersetzen.

Als treuer Fan war ich hocherfreut, einen Blick auf den Trailer zum vierten Teil zu werfen, der auf eine herzzerreißende Wendung hinwies – das tragische Ableben unserer beliebten Figur Mark, bevor sich die Handlung im kommenden Film entfaltet.

In der Vorschau auf den kommenden vierten Film drängen Bridgets Gefährten sie, wieder auf das sprichwörtliche Pferd zu steigen, da sie seit Marks Tod vier Jahre lang auf sexuelle Beziehungen verzichtet und dies aus eigenem Antrieb entschieden hat.

Darüber hinaus beschließt sie, ihre Stelle beim Fernsehen aufzugeben, um die Kinder von der Schule zu bringen, wobei sie auf humorvolle Weise darum kämpft, mit den vielbeschäftigten „Fashionable Moms“ mitzuhalten.

Bei einem gemütlichen Spaziergang im örtlichen Park geriet ich in eine unerwartete Situation, als meine Kleinen zu hoch in einen riesigen Baum kletterten. Im letzten Moment kamen zwei angesehene Herren, die an Leo Woodall aus „Der weiße Lotus“ und den Oscar-nominierten Chiwetel Ejiofor erinnerten, herbei, um mir zu helfen. Sie retteten meine Kinder und mich geschickt und verwandelten einen ansonsten nervenaufreibenden Moment in eine unvergessliche Begegnung mit zwei angesehenen Persönlichkeiten.

Im Handumdrehen findet sie sich in einem hitzigen Dreierwettstreit um ihre Zuneigung wieder. Involviert sind der charmante Roxster (dargestellt von Leo), der charismatische Sportlehrer Mr. Wallaker (gespielt von Chiwetel) und der berüchtigte Daniel Cleaver, der erneut auftaucht und alle um ihr Herz buhlen.

Auch Enthusiasten kommen auf ihre Kosten, denn es gibt eine faszinierende Szene, in der Roxster in einen Swimmingpool springt, um einen kleinen Welpen zu retten – eine Aktion, die an den berühmten Blick von Mr. Darcy aus „Stolz und Vorurteil“ erinnert.

Im Verlauf des Trailers wird Bridgets Beziehung zu Roxster intensiver und gipfelt in einer unglaublichen romantischen Begegnung zwischen den beiden nach ihrem Date.

Dennoch gerät Bridget in Verlegenheit, als es zu weiteren koketten Begegnungen mit Mr. Wallaker kommt und sie versehentlich eine Scheune betritt, in der er teilweise ausgezogen ist.

Letztes Jahr war ich begeistert, als ich erfuhr, dass der mit Spannung erwartete Film offiziell grünes Licht bekommen hatte. Das fesselnde Drehbuch stammt von niemand geringerem als dem talentierten Autorentrio Helen, Abi Morgan und Dan Mazer. Der geschätzte Michael Morris wird bei diesem spannenden Projekt Regie führen.

Als eingefleischter Bewunderer kann ich nicht anders, als darüber zu staunen, wie Bridget Charisma und echtes Chaos miteinander verknüpft, um zu zeigen, dass das schwer fassbare „Happy End“ nicht von Perfektion abhängen könnte, sondern davon, dass man auf dem Weg dorthin Glück findet.

„Bridget Jones: Verrückt nach dem Jungen“ kommt am 14. Februar landesweit in die Kinos.

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2025-02-01 14:24