Bereits im Dezember gab es Gespräche über den Zusammenschluss der Automobilgiganten Honda und Nissan, vor allem aufgrund der wahrgenommenen Notwendigkeit einer stärkeren Wettbewerbsposition im schnell wachsenden Sektor der Elektrofahrzeuge. Bedauerlicherweise wurden diese Fusionsverhandlungen abgesagt, wie beide Unternehmen offiziell bestätigten.
Honda und Nissan verkündeten in einer gemeinsamen Erklärung, dass sie ihre Vereinbarung aufgekündigt hätten und damit eine potenzielle Partnerschaft beendet hätten, die die beiden Unternehmen im Erfolgsfall zum drittgrößten Automobilhersteller der Welt gemacht hätte.
Die ursprüngliche Absichtserklärung sah eine Fusion unter einem neuen Dachunternehmen vor, doch neuere Informationen deuten darauf hin, dass die Verhandlungen auf ein Hindernis stießen, als Honda eine andere Unternehmensstruktur vorschlug. Statt eine gleichberechtigte Partnerschaft einzugehen, schlug Honda vor, Nissan durch einen Aktientausch in eine Tochtergesellschaft umzuwandeln. Diese Änderung war substanziell und stieß bei Nissan auf Ablehnung.
Den Angaben der Automobilhersteller zufolge war der Hauptgrund für ihre Entscheidung zur Absage der Fusion die Bedeutung rascher Entscheidungsfindung und einer schnellen Umsetzung von Strategien in einem sich rasch wandelnden Markt – insbesondere auf dem Weg in das Zeitalter der Elektrofahrzeuge.
1. Was den Stopp der Fusionsverhandlungen betrifft, so wird dieser die finanzielle Lage der beiden Unternehmen derzeit nicht beeinträchtigen. Honda beispielsweise verzeichnete im Zeitraum von April bis Dezember einen Gewinnrückgang von 7 % auf rund 805 Milliarden Yen oder etwa 5 Milliarden Euro. Leider rechnet Nissan bis zum Ende des Geschäftsjahres im März mit einem Verlust von 467 Millionen Euro, was im Vergleich zum Vorjahresgewinn von rund 426,6 Milliarden Yen oder etwa 2,43 Milliarden Euro ein ziemlich deutlicher Rückgang ist.
Mitsubishi Motors hatte zunächst die Möglichkeit diskutiert, Teil der potenziellen Partnerschaft zwischen Honda und Nissan zu werden. Es gab Vorgespräche über eine mögliche Fusion der drei Unternehmen, die zu einem enorm mächtigen Konzern geführt hätte. Mit einem gemeinsamen Marktwert von über 45 Milliarden Euro (Statistiken vom Dezember) wäre dieses Kraftpaket eine Macht gewesen, mit der man rechnen musste.
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2025-02-13 16:18