Justin Baldoni hat kürzlich seine Verleumdungsklage in Höhe von 400 Millionen US-Dollar aktualisiert. Er behauptet, Blake Lively habe der New York Times frühzeitig Zugang zu ihrer Behauptung der sexuellen Belästigung gewährt – nach einer augenöffnenden Enthüllung durch DailyMail.com.
Der angebliche frühe Vorsprung verschaffte den Mitarbeitern von The Gray Lady reichlich Zeit, einen umfassenden, 4.000 Wörter starken Artikel mit Bildern, Diagrammen und Schlüsselpassagen aus dem aufsehenerregenden Dokument vorzubereiten, das Lively am 20. Dezember bei der kalifornischen Bürgerrechtsbehörde einreichte.
Am nächsten Tag wurde eine Enthüllung mit dem Titel „#MeToo-ähnlicher Angriff: ‚Wir können jeden begraben‘: Die Entlarvung von Hollywoods Diffamierungsapparat“ veröffentlicht. Darin wurde enthüllt, dass die Schauspielerin aus „Gossip Girl“ einer bösartigen PR-Kampagne ausgesetzt war, nachdem sie sich über Baldonis Verhalten am Set beschwert hatte.
Laut DailyMail.com enthielten die Metadaten der digitalen Story jedoch Hinweise darauf, dass die Journalisten möglicherweise länger als nur einen Tag an der Veröffentlichung gearbeitet hatten.
Dazu gehörte auch ein übergreifendes Bild oben auf der Seite mit den Stars von „It Ends with Us“, das in seiner digitalen Struktur das Datum „16.12.2024“ enthielt.
Aus der neuen Beschwerde von Baldonis Team geht hervor, dass unsere Erkenntnisse nur einen kleinen Teil einer offenbar viel größeren Geschichte ans Licht gebracht haben. Denn die Beweise der Zeitung deuten darauf hin, dass die Times möglicherweise schon im Oktober mit der Untersuchung ihres exklusiven Nachrichtenbeitrags begonnen hat.
Während ich mich mit den Feinheiten digitaler Trends beschäftige, bin ich auf ein interessantes technisches Detail gestoßen, das von Internetdetektiven aufgedeckt wurde. Diese Funktion, treffend „Message-Embed-Generator“ genannt, ist im Quellcode des Artikels versteckt und soll anscheinend am 31. Oktober 2024 aktiviert werden. Diese faszinierende Entdeckung basiert auf den Informationen, die in der jüngsten Einreichung bereitgestellt wurden.
Aufgrund dieser Entdeckung glaubten viele, das Outlet und Lively hätten bereits seit Monaten gegen ihn konspiriert, und sie habe ihre aufsehenerregende Beschwerde gegen ihn erst fünf Tage vor Weihnachten eingereicht.
Möglicherweise hat die New York Times einfach ihr System aktualisiert und eine neue Funktion zum Einbetten von Textnachrichten in Artikel hinzugefügt, als sie sechs Wochen später auf die ideale Gelegenheit stieß, dieses neue Tool in einem Artikel vorzuführen, der in hohem Maße auf sorgfältig ausgewählten und irreführenden Uminterpretationen von Textnachrichten beruhte, so einige Behauptungen.
Eine direktere Formulierung dafür wäre: „Allerdings scheint es, dass die New York Times bereits am 31. Oktober 2024 mit der Erstellung ihres diffamierenden Artikels begonnen hat. Dazu gehört die Gestaltung eines optisch ansprechenden Grafikmoduls, um manipulierte und kontextlose Textnachrichten hervorzuheben, die im Mittelpunkt des Artikels standen.“
Die überarbeitete Klage richtet sich zusätzlich gegen ein Werbevideo, das mit dem Times-Artikel verknüpft ist und seinem Publikum versprach: „Diese Geschichte enthüllt eine neue Strategie für die Durchführung einer groß angelegten und weitgehend nicht nachvollziehbaren Verleumdungskampagne im digitalen Zeitalter.“
Baldonis Team vermutet, dass das in ihrer Web-URL angegebene Datum „12. Dezember“ darauf hinweist, dass dieser spezielle Artikel bereits vor Ablauf der Anmeldefrist in Kalifornien vorbereitet wurde.
Ihrer Argumentation zufolge würden derartige Materialien nicht vom üblichen Rechtsschutz profitieren, der Journalisten schützt, wenn sie aus öffentlich zugänglichen Rechtsdokumenten zitieren.
Ihrer Dokumentation zufolge könnte es logisch und sogar bewundernswert erscheinen, wenn ein Nachrichtensender mehrere Wochen oder Monate damit verbringt, einen angeblichen investigativen Artikel vorzubereiten, bevor er ihn veröffentlicht.
Der Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Bestandteile des diffamierenden Artikels ist jedoch deshalb von Bedeutung, weil dadurch möglicherweise der rechtliche Schutz aufgehoben wird, den Lively, The Times und andere Lively-Parteien möglicherweise zur Rechtfertigung ihrer angeblich böswilligen Diffamierungshandlungen herangezogen haben, etwa das Prozessprivileg und das Privileg der fairen Berichterstattung.

Ihrer überarbeiteten Beschwerde haben sie eine neue Chronologie beigefügt, die bis zum 1. Januar 2019 zurückreicht. An diesem Tag korrespondierte Baldoni erstmals mit Colleen Hoover, der Autorin von „It Ends with Us“, über die Möglichkeit, ihr berühmtes Buch zu verfilmen.
Die Informationen umfassen seine Interaktionen mit Lively und ihrem berühmten Ehemann Ryan Reynolds, geben Einblicke in die Veröffentlichung und die Reaktionen auf „It Ends with Us“ und bieten Neuigkeiten zum anschließenden Gerichtsverfahren.
In der 2024 erschienenen Verfilmung von Hoovers gefeiertem Roman über häusliche Gewalt und emotionalen Missbrauch zeigten Lively (37) und Baldoni (40) eine herausragende Chemie auf der Leinwand. Dieser Film war zur Überraschung aller ein Kassenschlager und spielte unglaubliche 351 Millionen Dollar ein.
Spätere Rechtsstreitigkeiten brachten jedoch ein Licht auf die Verschlechterung ihrer Beziehung, als Lively, wie aus den Klagen hervorgeht, nach mehr kreativer Autorität strebte und sich während ihrer intimen Drehmomente zunehmend unwohl fühlte.
Zunächst behauptete Lively, Baldoni habe ihre Privatsphäre verletzt, indem er mit nacktem Oberkörper in ihren Wohnwagen eindrang. Darüber hinaus behauptete sie, er habe ein Video gezeigt, in dem seine Frau ein Baby zur Welt brachte, und sie entgegen der geskripteten Szene gewaltsam geküsst, wobei er an ihren Lippen knabberte und saugte.
Sie behauptete auch, er sei an einem Versuch beteiligt gewesen, ihr Image zu schädigen, und führte als Beweis eine SMS von Baldonis Presseagentin Melissa Nathan an, in der es hieß: „Wir können jeden diskreditieren.“

Ihre Vorwürfe der sexuellen Belästigung erregten weltweite Aufmerksamkeit, da gleichzeitig der Bericht der Times veröffentlicht wurde und ihre Beschwerde ausführlich zitiert wurde.
Baldoni verklagte die Times auf 250 Millionen Dollar und argumentierte, dass sich die Zeitung in hohem Maße auf Livelys unbewiesene Darstellung verlassen und diese fast wortwörtlich übernommen und dabei eine Fülle von Beweisen ignoriert habe, die ihre Aussagen widerlegten.
Die Zeitung plant, sich „energisch gegen die Klage zu verteidigen“, so ihr Sprecher.
Baldoni erhob daraufhin Klage gegen Lively und Reynolds und drehte dabei den Spieß um: Er warf ihnen vor, für die Verleumdung verantwortlich zu sein, und forderte 400 Millionen Dollar Entschädigung.
Er behauptete, sie habe die Interpretation seiner Nachrichten manipuliert und sich mit Leslie Sloane, einer prominenten Presseagentin aus Hollywood, zusammengetan, um über verschiedene Medien ungünstige Artikel über ihn zu verbreiten.
Nach Baldonis Ansicht wurde die ganze Situation manipuliert, um Livelys öffentliches Image wiederherzustellen. Dies war notwendig, nachdem sie aufgrund ihres als schroff wahrgenommenen Verhaltens bei Interviews und öffentlichen Auftritten mit negativen Kommentaren konfrontiert wurde.

Seiner Aussage nach sei die negative Aufmerksamkeit gegenüber der Hauptdarstellerin „natürlich“ entstanden.
Zu einer neuen, dramatischen Wendung kam es in dem anhaltenden Streit, als DailyMail.com erstmals unberührtes Videomaterial veröffentlichte, das Baldoni und Lively beim Dreh einer leidenschaftlichen Tanzszene als ihre Charaktere Lily Bloom und Ryle Kincaid zeigt.
In einem Gerichtsdokument behauptet Lively, dass Baldoni sich während ihrer Begegnung zu ihr vorbeugte, sanft mit seinen Lippen an ihrem Ohr und ihrem Hals entlang strich und dabei sagte: „Es riecht wunderbar.“
Als treuer Anhänger ist mir in einem Clip, den ich auf DailyMail.com gefunden habe, eine faszinierende Interaktion aufgefallen. Es scheint, als hätten sie in Arbeitspausen unbeschwerte, aber sachliche Dialoge ausgetauscht, was dem Ganzen einen spielerischen und spannenden Anstrich gab.
An einem entscheidenden Punkt fragt Baldoni Lively, ob er ihr einen Bart wachsen lässt. Sie antwortet mit einer witzigen Antwort: „Wahrscheinlich werde ich dir stattdessen eine Bräunungsdusche verpassen.“ Dieser Austausch veranlasst Baldoni zu der Bemerkung, dass es gut riecht, bevor sie beide lachen.
Einfacher ausgedrückt argumentierte Anwalt Bryan Freedman für die Berühmtheit Baldoni, dass das Video als Beweis für ein angemessenes Verhalten seiner Mandantin dient und dass keine Geheimnisse verheimlicht wurden. Auf der anderen Seite behauptete Schauspielerin Lively, dass dasselbe Filmmaterial ihre Belästigungsvorwürfe untermauert.
Am Freitag wurde auf DailyMail.com bekannt gegeben, dass Livelys Rechtsbeistand versucht, Freedman von einer Zeugenaussage abzuhalten und ihm aufgrund seiner „belästigen und auf Vergeltung ausgerichteten“ Äußerungen in der Presse eine Nachrichtensperre aufzuerlegen.
Rechtsanwalt Kevin Fritz erwiderte, es sei den Prozessparteien nicht gestattet, darüber zu entscheiden, wer von den Rechtsvertretern ihrer Gegner an der Zeugenaussage teilnehmen dürfe und wer nicht.
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2025-02-01 19:36