Abigail Breslin kommentiert die Anschuldigungen von Blake Lively gegen Justin Baldoni im Zusammenhang mit einer ähnlichen früheren Angelegenheit

Als erfahrener Beobachter der Hollywood-Dynamik und nachdem ich mit zahlreichen Persönlichkeiten der Branche zusammengearbeitet habe, bin ich von dieser fortlaufenden Saga zwischen Blake Lively und Alex Baldwin fasziniert. Es scheint, dass Machtdynamik, Reputationsmanagement und die Komplexität menschlicher Beziehungen wieder im Mittelpunkt stehen.

Aus meiner Sicht scheinen beide Parteien ihre eigene Version der Ereignisse zu haben, was im Showbusiness nicht ungewöhnlich ist. Was mich jedoch am meisten beeindruckt, ist die Geschwindigkeit, mit der sich die Konsequenzen für die Beteiligten entfalten. In der Vergangenheit konnte es Monate oder sogar Jahre dauern, bis solche Vorwürfe ans Licht kamen, aber in der heutigen, von sozialen Medien dominierten Welt bleibt nichts lange verborgen.

Es ist ein bisschen so, als würde man einem modernen Shakespeare-Drama zusehen, mit all seinen Intrigen, Verrat und öffentlicher Beschämung. Bleibt die Frage: Wer sagt die Wahrheit? Nur die Zeit wird es zeigen, und ich frage mich, ob diese beiden Charaktere großartige Schauspieler in einem von Shakespeares Stücken gewesen wären.

Auf eine leichtere Art und Weise erinnert es mich an ein altes Sprichwort: „In Liebe, Krieg und Hollywood ist alles in Ordnung!“ Vielleicht ist dies nur ein weiteres Kapitel in der fortlaufenden Saga von Tinseltown. Hoffen wir, dass am Ende beide Parteien ihre eigene Version von „Happy End“ finden.

Nebenbei frage ich mich, ob sie gemeinsam an einem Film über ihre Erfahrungen arbeiten könnten – das wäre sicherlich ein Kassenschlager! Denn wer liebt nicht ein gutes Hollywood-Drama?

In einem herzlichen Beitrag, der am Wochenende geteilt wurde, äußerte die Schauspielerin Abigail Breslin öffentlich ihre Unterstützung für Blake Lively, nachdem dieser gegen ihren Co-Star Justin Baldoni in ihrem gemeinsamen Projekt „It Ends With Us“ Klage eingereicht hatte.

Die 28-jährige Breslin äußerte ihre Gedanken auf ihrer Tumblr-Plattform und teilte sie anschließend mit ihren 523.000 Instagram-Followern. Sie erklärte, dass ihrer Meinung nach Frauen in ähnlichen Situationen oft zu Unrecht stärker beschuldigt würden als Männer.

Zuvor war die für einen Oscar nominierte Schauspielerin am Set mit einer vergleichbaren misslichen Lage konfrontiert. Im Vorjahr behauptete sie, dass Aaron Eckhart während der Dreharbeiten zu „Classified“ ihr gegenüber aggressives, respektloses und unangemessenes Verhalten an den Tag gelegt habe, und äußerte seine Abneigung, ohne andere Anwesende in seiner Gesellschaft zu sein.

In einem Post am Samstag stellte die Schauspielerin, die für „Little Miss Sunshine“ bekannt ist, die Frage: „Ab wann symbolisiert der Begriff ‚Frau‘, dass jemand beschuldigt oder zur Zielscheibe gemacht wird?“

Angesichts der jüngsten Vorfälle, bei denen versucht wurde, die Karriere und den Lebensunterhalt einer anderen Schauspielerin zu sabotieren, fühle ich mich motiviert, diese Gedanken auszudrücken, weil auch ich in verschiedenen Phasen meines Lebens die schädlichen Auswirkungen schädlicher Männlichkeit erlebt habe.

Breslin erwähnte rechtliche Fragen im Zusammenhang mit ihrem Konflikt mit Eckhart und erklärte: „Vor kurzem in meinem Berufsleben habe ich Probleme bezüglich eines Arbeitskollegen angesprochen und wurde als „emotional“ oder „übermäßig aufgeregt“ abgestempelt.“

Anfangs wurde mir eingeredet, dass meine Ängste nur Illusionen seien. Wenn ich jedoch beobachte, dass dieses wiederkehrende Muster immer offensichtlicher wird, scheint es, dass dieses Verhalten für mich ziemlich alltäglich ist.

In Bezug auf den Film „Definitely, Maybe“ aus dem Jahr 2008, in dem sie zusammen mit Ryan Reynolds (Livelys Ehemann) die Hauptrolle spielte, zeigte sich Breslin optimistisch für eine positive Transformation, da die #MeToo-Bewegung, die ursprünglich Veränderungen auslöste, mit der Zeit offenbar verblasst ist.

Laut Breslin schien es einen Aufschwung zu geben, eine neue Welle der Anerkennung für diejenigen, die Misshandlung, Respektlosigkeit, Diffamierung und Unterdrückung erlitten hatten. Er beschrieb es als lautes Geräusch, vergleichbar mit einem Feuerwerk. Es ist die Art von Aufregung, die einen aus einem tiefen Schlaf reißen kann, sie lodert intensiv und erschreckt einen zutiefst, aber genau wie ein Feuerwerk vergeht sie bald – sie verschwindet schnell.

Wenn sich der Dunst am Himmel auflöst und die Überreste auf dem Bürgersteig beseitigt werden, nehmen sie uns jenseits ihres privaten Bereichs nur als lautstarke Frauen wahr. So führen wir unser Leben weiter, bis eine weitere Welle der Ungleichheit entsteht.

Laut Breslin kann der anhaltende Kampf für die Gleichstellung der Geschlechter, nachdem Frauen jahrhundertelang ungerecht entlohnt, respektlos behandelt, misshandelt, sexuell angegriffen, belästigt, verängstigt und zum Vorteil der Machthaber ausgebeutet wurden, als bescheidene „Entschädigung“ angesehen werden ‚belohnen.‘

Während ich meine eigene Geschichte erforschte, schrieb Breslin: „Als ein früherer Arbeitgeber eine Klage gegen mich einleitete (die später zurückgezogen wurde) und einen vertraulichen Bericht einreichte, in dem einem Kollegen unprofessionelles Verhalten vorgeworfen wurde, hegte ich den fehlgeleiteten und unschuldigen Glauben.“ dass sie mir vertrauen würden.‘

In meinem beruflichen Umfeld werde ich trotz meiner Durchsetzungskraft nicht als Betrüger anerkannt. Dieser langjährige Ruf ist auf meine 25-jährige Tätigkeit zurückzuführen. Anstatt jedoch Vertrauen und Schutz zu genießen, wurde eine Klage gegen mich eingeleitet, weil ich es gewagt hatte, meine Meinung zu äußern.

Breslin gab an, dass sie sowohl öffentliche Demütigungen als auch Verleumdungen erlebt habe, was ihrem beruflichen Image erheblichen Schaden zugefügt habe. Im Wesentlichen wurde sie als eine Frau dargestellt, die es ausschließlich auf Männer abgesehen hat. Diese Charakterisierung erfolgte, nachdem sie alle vorgeschlagenen, umsichtigen und ordnungsgemäßen Verfahren befolgt und sich vertraulich und anonym bei ihrer Gewerkschaft gemeldet hatte.

Breslin fuhr fort: „Die Begegnung warf für mich zahlreiche Fragen auf, sowohl in Bezug auf Experten auf meinem Gebiet, die breite Öffentlichkeit als auch auf Männer. Mir ist aufgefallen, dass die Gesellschaft oft dazu neigt, einen Mann zu schützen, wenn ihm Fehlverhalten vorgeworfen wird, aber.“ Wenn eine Frau ihre Bedenken äußert, wird sie sofort als Lügnerin gebrandmarkt.

Sie kommentierte: „Es scheint bequemer anzunehmen, dass es an extremer Angst vor der Anerkennung der Realität liegt – diese Ereignisse passieren tatsächlich. Ich bevorzuge es, es als eine Art konditionierte Verweigerung der Akzeptanz zu interpretieren.“

Dennoch beobachte ich immer wieder, dass viele Menschen der Zustimmung eines Mannes größere Bedeutung beimessen als der Unterstützungslast einer Frau. Im Wesentlichen gelten Männer oft als „unschuldig, bis ihre Schuld bewiesen ist“, während von Frauen häufig verlangt wird, „ihre Ängste zu beweisen“, „ihr Unbehagen zu beweisen“ oder „ihren Schmerz zu beweisen“.

Dies impliziert, dass die Maßstäbe für die Beurteilung von Schuld oder Leiden zwischen den Geschlechtern nicht gleichermaßen angewendet werden. Von Frauen wird oft erwartet, dass sie ihre Erfahrungen belegen, während von Männern nicht derselbe Maßstab verlangt wird.

Breslin fügte hinzu: „Das MUSS sich ändern“, was geschlechtsspezifische Wahrnehmungen betrifft.

Sie sagte: „Wenn ein Mann seine Besorgnis über einen Kollegen äußern würde und als Lügner abgestempelt würde, wäre ich neugierig … wie würden Sie sich dabei fühlen?“ Aber angesichts der Statistiken könnte es für die meisten von Ihnen schwierig sein, sich darauf einzulassen, da eine solche Erfahrung bei Männern ungewöhnlich ist, was vor allem auf die hohe Prävalenz männlicher Vorgesetzter am Arbeitsplatz zurückzuführen ist.“

Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen als Frau habe ich mich oft in Situationen wiedergefunden, in denen ich frage, ob ich über etwas sprechen soll, das mich beunruhigt hat, weil ich mir der Herausforderungen und Konsequenzen bewusst bin, die mit der Meldung von Bedenken gegenüber Männern einhergehen. Es kann frustrierend und entmutigend sein zu wissen, dass die Beweislast direkt bei mir liegt, wenn ich mich entscheide, meine Wahrheit zu sagen. Dies ist eine Realität, mit der viele Frauen konfrontiert sind, und es ist für alle von entscheidender Bedeutung, diese Dynamik zu verstehen, insbesondere für diejenigen, denen es schwerfällt zu glauben, dass Frauen ehrlich sind.

Breslin überlegte: „Ist es für eine Person möglich, nicht zu täuschen, wenn sie ständig darüber informiert wird, dass ihre Täuschung wahr ist?“ Müssen wir immer die Verantwortung tragen, makellos zu sein, um als Opfer betrachtet und geglaubt zu werden?

Um das Gespräch zu ändern, geht es nicht darum, von mehr Frauen zu verlangen, dass sie ihre Stimme erheben. Stattdessen brauchen wir wirklich viel mehr Männer, die sich die Zeit nehmen, wirklich zuzuhören und zu verstehen.

Als Reaktion auf den anhaltenden Streit wurden Breslins Äußerungen zu einem Zeitpunkt bekannt gegeben, als Livelys Vertreter Leslie Sloane Vorwürfe zurückgewiesen hatte, während der Veröffentlichung von „It Ends with Us“ Geschichten verbreitet zu haben, die darauf abzielten, Baldonis Ruf zu schädigen.

Sloane stellte öffentlich klar, dass sie den Berichten über Baldonis Verhalten am Filmset nicht zustimme, nachdem Daily Mail erstmals berichtet hatte, dass der Schauspieler und Regisseur beabsichtigt, zu Beginn des neuen Jahres eine Gegenklage einzureichen.

An einem Samstag wies Sloane, Leiter von Vision PR (Vertreter von Lively), öffentlich die Behauptungen zurück, dass sie absichtlich negative Geschichten über Baldoni verbreitet hätten, nachdem es während der Dreharbeiten zu dem Liebesdrama zu Spannungen zwischen ihm und Lively gekommen sei.

Als Reaktion auf Spekulationen von Herrn Baldoni und Wayfarer Associates stellte Sloane gegenüber Deadline klar, dass die Berichte über ihre einleitenden Presseberichte über Personalfragen am Set unwahr seien.

Als Lifestyle-Experte, der sich mit den Feinheiten rechtlicher Angelegenheiten befasst, möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf die detaillierten Beschwerden lenken, die Frau Lively am 20. Dezember sowie Jonesworks LLC und Stephanie Jones eingereicht haben. Diese Dokumente bieten einen umfassenden Einblick in die Kampagne, die sich an meinen Kunden richtete, und vermitteln ein umfassendes Verständnis der aktuellen Situation.

Dailymail.com hat Sloane und die Vertreter von Baldoni um einen Kommentar zur sich entwickelnden Geschichte gebeten.

In ihrer Erklärung beschrieb Sloane die Abfolge der Ereignisse, die sie im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Vorwürfe gegen Baldoni am Set beobachtet hatte. Sie erwähnte, dass Melissa Nathan, Baldonis PR-Beauftragte, und Sara Nathan, die Redakteurin von Page Six, die durch ihre Geschwister miteinander verbunden sind, in dieser Situation eine wichtige Rolle spielen.

Am 11. August erhielt ich eine Nachricht von Sara Nathan (Schwester von Melissa Nathan), die einen anonymen Hinweis bezüglich Personalproblemen am Set von It Ends with Us an Page Six weitergeleitet hatte. Daraufhin kontaktierten mich mehrere Medien und erkundigten sich nach den Vorwürfen über Personalbeschwerden. Sloane hat dies erklärt.

Als ich nach HR-Beschwerden gefragt wurde, verwies ich die Presse nicht selbst auf Einzelheiten, sondern verwies sie an Wayfarer oder Sony, um relevante Informationen zu erhalten.

Nach der exklusiven Enthüllung durch die Daily Mail am Freitag warte ich als begeisterter Fan gespannt auf die Gegenklage, mit der Blake Livelys Team angeblich von Sloane und seinen Mitarbeitern konfrontiert wird. Wie von Bryan Freedman, ihrem Anwalt, versprochen, soll der Inhalt dieser Akte, die bei der Wiedereröffnung der Gerichte am 2. Januar eingereicht werden soll, alle in einen Schockzustand versetzen. Ich kann meine Neugier kaum zurückhalten!

Freedman erklärte gegenüber Deadline am Samstag, dass er nicht über den Zeitpunkt oder die Anzahl der von uns geplanten Klagen sprechen werde, aber wenn wir unsere erste Klage einreichen, wird das jeden in Erstaunen versetzen, der dazu getäuscht wurde, eine eindeutig unwahre Geschichte zu akzeptieren.

Freedman gab an, dass die in der Widerklage dargelegten Tatsachen durch authentische Beweise untermauert werden, die eine genaue Darstellung dessen liefern, was zwischen den Kreativprofis und ihren PR-Teams passiert ist.

In mehr als drei Jahrzehnten meiner beruflichen Laufbahn habe ich noch nie ein so eklatantes ethisches Fehlverhalten erlebt, das durch manipulierte Medienberichterstattung gezielt verstärkt wurde, wie ich es kürzlich erlebt habe.

Er kommentierte: „Es erinnert an den Versuch von NBC gegen Megyn Kelly und Gabrielle Union, und wie wir wissen, haben solche Aktionen am Ende keinen guten Erfolg gehabt.“ Bleiben Sie dran.‘

Freedman teilte „People“ am Sonntag mit, dass die Gegenklage Klarheit über Personen schaffen werde, die glauben, sie seien über jeden Vorwurf erhaben.

Freedman sagte: „Dies ist keine Antwort oder Gegenklage – es ist eine bewusste Suche nach der Wahrheit.“

Freedman spielte auch auf einen Artikel vom 21. Dezember zu der von der New York Times veröffentlichten Ausgabe mit dem Titel „We Can Bury Everyone“: Inside a Hollywood Smear Machine an.

Laut Freedman zielt diese Klage darauf ab, die irreführende Geschichte aufzudecken und zu diskreditieren, die absichtlich von einem seriösen Medienunternehmen erfunden wurde, das sich auf zweifelhafte Informationen stützte und einen ordnungsgemäßen Überprüfungsprozess zur Authentifizierung dieser Dokumente übersah.

Wie Dailymail.com zuvor berichtete, soll sich Jamey Heath, Baldonis Geschäftspartner, an der bevorstehenden Gegenklage beteiligen. Darüber hinaus werden auch die in Livelys jüngster Gerichtsbeschwerde erwähnten Publizisten daran beteiligt sein.

Livelys vorläufiger Klageschrift zufolge behauptete sie, Baldoni habe sich ihr gegenüber mehrmals sexuell unangemessen verhalten, während sie am Filmset arbeiteten.

Im Gerichtsverfahren behauptete Lively, dass Baldoni gewaltsam in ihren privaten Wohnraum eingedrungen sei, während sie ihr Baby stillte. Sie erwähnte auch Baldonis Erfahrung mit Erwachsenenfilmen, besprach seine früheren sexuellen Begegnungen mit möglicherweise nicht einvernehmlichen Konnotationen und erkundigte sich ausführlich nach persönlichen, intimen Aspekten ihres Lebens.

In der Klage gaben die Rechtsvertreter von Lively an, dass Baldoni sie (Lively) oft indirekt geschwächt habe, indem er ihr Aussehen und ihr Gewicht über private Kanäle herabgesetzt habe.

Laut Livelys Behauptung haben Baldoni und einige seiner engen Kollegen zusammengearbeitet, um eine schädliche öffentliche Verleumdung gegen sie zu starten, mit dem Ziel, ihr Image zu schädigen. Bemerkenswert ist, dass Lively mit Ryan Reynolds verheiratet ist, der 48 Jahre alt ist und für seine Rolle als Deadpool bekannt ist.

„Ich bin optimistisch, dass meine Klage diese hinterhältigen, schädlichen Strategien aufdecken wird, die gegen diejenigen eingesetzt werden, die Fehlverhalten aufdecken, und anderen Schutz bietet, die möglicherweise in ähnlichen Situationen stecken“, sagte Lively gegenüber The Times.

Baldoni hat in Livelys Klageschrift alle gegen ihn erhobenen Ansprüche zurückgewiesen.

Nach den rechtlichen Schritten von Lively habe ich mit mehreren Konsequenzen zu kämpfen, darunter einer Klage eines früheren Vertreters in der Öffentlichkeit und der Beendigung meiner Zusammenarbeit mit der Agentur WME, die auch Lively und Reynolds verwaltet.

Oder etwas salopper:

Nach Livelys rechtlichem Schritt habe ich schwere Zeiten durchgemacht, darunter eine Klage eines ehemaligen Publizisten und die Entlassung durch dieselbe Agentur (WME), die auch Lively und Reynolds betreut.

Am 24. Dezember gab Vital Voices bekannt, dass sie den Solidaritätspreis, den sie zuvor Anfang des Monats an den Schauspieler und Regisseur verliehen hatten, zurückgezogen hatten.

Der Solidarity Award for Outstanding Voices würdigt nach Angaben der Organisation außergewöhnliche Männer, die mutig aufgestanden und Freundlichkeit gezeigt haben, während sie sich für die Anliegen von Frauen und Mädchen einsetzen.

Als unerschütterlicher Unterstützer würde ich es so ausdrücken: Als ich von den Behauptungen Livelys in seiner Beschwerde erfuhr, fand ich sie zutiefst beunruhigend, abscheulich und völlig im Widerspruch zu den von mir vertretenen Grundsätzen. Daher habe ich beschlossen, die Baldoni zuvor verliehenen Ehrungen zu widerrufen.

Als erfahrener Journalist, der in meiner Karriere über zahlreiche Rechtsstreitigkeiten berichtet hat, habe ich gelernt, dass hinter jedem Rechtsstreit komplexe Geschichten und verborgene Wahrheiten stecken. Wenn ich in diesem speziellen Fall über die von Dailymail.com berichtete Gegenklage gegen Lively lese, komme ich nicht umhin, ein Gefühl der Vertrautheit mit den Vorwürfen zu verspüren, die gegen seine Mitarbeiter wegen der Veröffentlichung von nicht kontextbezogenen WhatsApp-Nachrichten erhoben werden.

Meiner Erfahrung nach ist der Kontext entscheidend für das Verständnis jeder Kommunikation und es ist wichtig, Fehlinterpretationen oder Fehlinformationen zu vermeiden. Wenn Nachrichten aus ihrem ursprünglichen Kontext gerissen werden, können sie leicht verdreht werden, um eine bestimmte Erzählung zu unterstützen, was zu unnötigen Konflikten führen und Beziehungen schädigen kann. Dieses Szenario erinnert mich an Fälle, in denen ich in meiner Arbeit ähnliche Situationen meistern musste, um die Wahrheit hinter den zwischen den Parteien ausgetauschten Worten herauszufinden.

Es wird interessant sein zu sehen, wie sich dieser Fall entwickelt und ob sich die Anschuldigungen gegen Livelys Mitarbeiter als wahr erweisen oder nicht. Unabhängig davon dient es uns allen als Erinnerung daran, auf den Kontext zu achten, in dem wir kommunizieren, und stets nach Genauigkeit zu streben, wenn wir Informationen mit anderen teilen.

In der bevorstehenden Klageerwiderung wird behauptet, dass Livelys Vertreter verschiedene Medienplattformen genutzt habe, um Baldonis guten Namen zu untergraben, und darüber hinaus wird behauptet, dass die Beschwerde vom 20. Dezember in dem Versuch eingereicht wurde, Livelys Ruf nach einer längeren Zeit negativer Berichterstattung in der Presse wiederherzustellen .

Einer Quelle zufolge erscheint der Zeitpunkt von Livelys Beschwerde unlogisch, da sie genau zu diesem Zeitpunkt vorgebracht wurde. Daily Mail hat dies gemeldet.

Als jemand, der seit vielen Jahren in der Unterhaltungsbranche tätig ist, kann ich getrost sagen, dass Blake Lively kein Schwächling ist, wenn es darum geht, für sich selbst einzustehen. Angesichts ihrer hochkarätigen Ehe und ihrer starken Repräsentation wäre es höchst unwahrscheinlich, dass sie sexuelle Belästigung an einem Filmset ertragen würde, ohne sofort Maßnahmen zu ergreifen. Darüber hinaus scheint es untypisch für jemanden zu sein, der so klug und selbstbewusst ist wie Blake Lively, vier Monate nach der Veröffentlichung des Films zu warten, um eine Beschwerde einzureichen. Stattdessen glaube ich, dass sie im Falle eines solchen Vorfalls schnell Maßnahmen ergreifen würde, um direkt dagegen vorzugehen und nicht nur sich selbst zu schützen, sondern auch eine starke Botschaft an diejenigen zu senden, die sich an einem solchen Verhalten beteiligen.

Laut der Quelle gab es ein angespanntes Verhältnis zwischen Lively und Baldoni. Sie gerieten oft aneinander, und es schien, als ob sie ständig unterschiedlicher Meinung waren oder sich gegenseitig missverstanden. Bemerkenswerterweise hat Lively einige ihrer früheren Gespräche genutzt, die er geführt hat, als er versuchte, sich mit ihr anzufreunden, und bei freundschaftlichen Interaktionen, und sie in Waffen verwandelt.

Der Film mit dem Titel „It Ends with Us“ mit Jenny Slate, Hasan Minhaj, Brandon Sklenar und Kevin McKidd feierte am 9. August Premiere und war ein Publikumsliebling. Wie Box Office Mojo berichtet, spielte der Film allein in den USA 148 Millionen US-Dollar und weltweit weitere 350 Millionen US-Dollar ein, was ihn zu einem bedeutenden Erfolg macht.

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2024-12-30 10:35