Bei „Ich bin ein Star … Holt mich hier raus!“ konnte Shayna Jack letzten Sonntag ihre Gefühle nicht zurückhalten, als sie erfuhr, dass sie die Medal of the Order of Australia (OAM) erhalten hatte.
Während eines emotionalen Abschnitts der Sendung verkündete ihre Star-Camperin Nicky Buckley unerwartete Neuigkeiten, als sie voller Emotionen einen zärtlichen Brief vorlas, den sie von zu Hause geschickt hatte.
Wie aus dem Brief hervorgeht, ist der 26-jährige Sportler aus Queensland einer der diesjährigen Preisträger.
Mit feuchten Augen brachte Shayna in einem privaten Chat ihre tiefempfundene Wertschätzung zum Ausdruck und erklärte: „Das sind tatsächlich Freudentränen.
Später sah man sie, wie sie von ihren Lagerkameraden umarmt wurde, die ihre bemerkenswerte Leistung mit herzlichen Glückwünschen feierten.
„Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals eine so ehrenvolle Auszeichnung erhalten würde“, erzählte Jack.


In meinem Leben habe ich schon oft gelernt, schnell voranzukommen – sei es bei Siegen, Rennen oder Wettkämpfen – ohne mir einen Moment Zeit zu nehmen, um den Erfolg zu genießen. Dies könnte jedoch das erste Mal sein, dass ich etwas erhielt und sofort überwältigendes Glück und Jubel verspürte.
Das Erreichen dieser Anerkennung war ein großer Erfolg auf Jacks schwierigem Weg, auf dem sie gemeinsam 2019 einen Dopingvorfall überwunden hatten, der ihre Schwimmkarriere beinahe beendet hätte.
Im zarten Alter von 20 Jahren wurde Jack für zwei Jahre suspendiert, da sein Test auf die Anabolika-Substanz Ligandrol positiv ausfiel. Er behauptet immer wieder, er habe das Medikament unwissentlich eingenommen.
Nach dem darauf folgenden Rechtsstreit musste Jack einen erheblichen Preis – sowohl emotional als auch finanziell – zahlen: Insgesamt 180.000 US-Dollar, um seinen Ruf wiederherzustellen.
Bei der Aufführung erzählte sie ausführlich, wie tief dieses Erlebnis sie und ihren Partner, den Hockeyspieler Joel Rintala vom Team Kookaburras, berührt hatte.
In einem offenen Gespräch mit den anderen Lagermitgliedern offenbarte Jack, dass Rintala in ihren schwierigsten Zeiten um ihre eigene Sicherheit besorgt war.
„Manche Nächte ging es mir schlecht“, gab sie zu.
Er beschrieb diese Abende als unglaublich furchterregend. Er eilte nach Hause, ohne zu wissen, was ihn erwarten würde – ob er eine Handlung entdecken würde, mit der er nicht leben könnte, eine Reue, die ewig währen würde.


Darüber hinaus wurde Jack bei einer privaten Betrachtung des Programms ebenso emotional und erläuterte ausführlich, wie wichtig es ist, seine Kämpfe mit Schwierigkeiten zu teilen.
Sie erwähnte, dass sie es vorziehe, das Problem mit den Menschen in ihrer Nähe zu besprechen und deren Gesellschaft als Mittel zur Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen zu nutzen, anstatt zuzulassen, dass das Problem ihr Leben so stark beherrscht.
Indem ich mich Stück für Stück von meiner Last entlaste, finde ich die Freiheit, im Leben voranzukommen und die schwere Last hinter mir zu lassen, die einst ein wesentlicher Teil meiner Persönlichkeit zu sein schien.
Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris, die im August stattfanden, erlebte Shayna einen herzzerreißenden Rückschlag, als sie im 50-Meter-Freistil-Finale, das in Frankreich ausgetragen wurde, den letzten Platz belegte.
Meg Harrison konnte ihre Teamkollegin besiegen und gewann die Silbermedaille, während Sarah Sjöstrom dominierte und sich den ersten Platz im Wettbewerb sicherte.
Shayna hatte Mühe, sich von einem positiven Testergebnis auf Ligandrol, ein illegales Muskelaufbaupräparat, zu erholen. Sie musste sich aus einer schwierigen Situation zurückkämpfen.
Ihre vierjährige Sperre wurde schließlich aufgehoben, weil man feststellte, dass ihr positiver Test auf eine Verunreinigung und nicht auf absichtliches Doping zurückzuführen war.
Eine Zeit lang beteuerte Jack konsequent seine Unschuld und kämpfte gegen innere Konflikte an, um wieder auf den Höhepunkt seiner sportlichen Karriere zu gelangen.
Trotz des Rückschlags in Paris machte Shayna deutlich, dass ihr Wunsch, bei den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles für Australien anzutreten, ungebrochen ist.
„Ich bin definitiv motiviert, in vier Jahren wiederzukommen“, sagte sie.
Wenn ich mich auf diese neue Reise begebe, sehe ich sie als den Beginn eines neuen Kapitels in meinem Leben. Dies ist mein Moment der Erlösung, und ich bin gespannt, was vor mir liegt und welche Geschichten noch erzählt werden müssen.
„Ich bin ein Star … Holt mich hier raus!“ läuft weiterhin von Montag bis Donnerstag um 19:30 Uhr auf 10 and 10 Play.
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2025-01-26 15:30