Citroen e-C3 44 kWh Testbericht

Citroen ist bekannt für die Entwicklung hervorragender Kleinwagen für den Stadtverkehr und hat diesen Fahrzeugtyp kontinuierlich verbessert. Den C3 gibt es schon seit über zwei Jahrzehnten und er liegt nun in der vierten Version vor, was ihn zu einer beliebten Wahl unter Superminis macht.

Inhaltsverzeichnis:

  • Außen
  • Innere
  • Lagerung & praktische Aspekte
  • Fahrerlebnis
  • Fahrkomfort
  • Technische Funktionen
  • Kabinenlärm
  • Beschleunigung und Bremsen
  • Verbrauch
  • Ladegeschwindigkeit
  • Wettbewerb
  • Urteil

Obwohl der neue e-C3 deutlich größer aussieht als der ursprüngliche C3, ist er nur etwa 6,3 Zoll länger und 2,8 Zoll höher und liegt damit im Größenbereich eines Kompaktwagens. Citroen hat bewusst darauf verzichtet, ihn als SUV oder Crossover zu bezeichnen, und das aus gutem Grund – es handelt sich im Grunde genommen um ein Fließheckmodell, das lediglich eine etwas höhere Fahrhöhe aufweist.

Wir werfen einen Blick auf den Citroen e-C3 mit seiner 44-kWh-Batterie. Dieses Elektromodell verfügt über 113 PS und ein Drehmoment von 89 lb-ft und treibt die Vorderräder an. Die 44 kWh beziehen sich auf die Gesamtkapazität der Batterie und die offizielle Reichweite beträgt 199 Meilen. Der C3 ist auch mit herkömmlichen Benzin- oder Benzin-Hybridmotoren erhältlich, alle im gleichen Karosseriestil.

Als E-Fahrer habe ich mir bereits den Fiat Grande Panda angesehen, und der Citroen e-C3 weist viele der gleichen Funktionen auf. Aber ehrlich gesagt ist der größte Unterschied der Preis – der e-C3 ist spürbar günstiger, manchmal sogar bis zu 15 %, je nachdem, wo man sich befindet. Ich werde in diesem Testbericht auf die wichtigsten Unterschiede hinweisen, damit Sie herausfinden können, welches Modell Ihnen das Beste für Ihr Geld bietet.

  • Abmessungen: 158,1 Zoll x 69,1 Zoll x 61,7 Zoll, 100 Zoll Radstand.
  • Antriebsstrang getestet: 44 kWh – FWD 83 kW (113 PS), 89 lb-ft, 44 kWh Gesamtbatteriekapazität
  • Laden: 100 kW CCS
  • Reichweite: 199 Meilen WLTP
  • Gewicht: 3.128 Pfund unbeladen, 4.211 Pfund brutto
  • Weitere Funktionen: Drahtloses Apple CarPlay und Android Auto, OTA-Updates.

Außen

Wie viele Citroen-Autos hat der e-C3 ein markantes Äußeres mit vielen interessanten Linien und Details. Dank der hohen Front, des kastenförmigen Designs und der schwarzen Verzierungen rund um das Fahrzeug wirkt es robuster.

Der neue e-C3 sieht im Vergleich zu älteren Modellen, die ein verspieltes Design mit vielen abgerundeten Merkmalen hatten, eleganter aus. Die hohe Front ist zwar zum Teil auf Sicherheitsvorschriften für Fußgänger zurückzuführen, verleiht dem Auto aber auch ein markanteres Aussehen und hebt es auf der Straße hervor.

Der Citroen-Wagen trägt ein großes Logo direkt in der Mitte seines Frontgrills. Seine Scheinwerfer haben die Form eines „C“ und bieten helle Sicht bei Nachtfahrten.



Von der Seite betrachtet hat der e-C3 ein kleines, ansprechendes Profil. Außerdem verfügt er über eine größere Bodenfreiheit (6,4 Zoll) als die Vorgängermodelle, was ihm eine höhere Fahrhöhe verleiht.

Dieses Design ist geradlinig und versucht nicht, anders zu sein. Das ist eigentlich kein Nachteil – viele Unternehmen machen die Dinge zu kompliziert, um ein einzigartiges Aussehen zu erzielen, was dazu führen kann, dass das Produkt weniger benutzerfreundlich ist.

Die für den Testwagen verfügbaren 17-Zoll-Räder sehen schick aus und bieten dank ihrer großzügigen Reifengröße dennoch ein angenehmes Fahrgefühl.



Die Rückseite des neuen C3 ist ein Blickfang mit großen Rücklichtern, einem markanten Logo und mehreren kleineren Designdetails.

Der Citroen e-C3 verfügt über ein insgesamt ansprechendes und modernes Design. Auch wenn er nicht wie der Fiat Grande Panda besonders robust aussehen soll, glauben wir, dass er letztendlich das modischere der beiden Autos ist.



Innere

Der Citroen e-C3 verfügt über einen wunderbar einfachen und benutzerfreundlichen Innenraum. Er verfügt über große, einfach zu bedienende Tasten und verwendet im Gegensatz zu einigen Mitbewerbern wie dem Grande Panda an allen Stellen, die Sie am häufigsten berühren, Soft-Touch-Materialien, sodass Sie sich darin bequem und angenehm aufhalten können. Für den Preis ist der Innenraum des e-C3 beeindruckend und bietet mehr als viele andere Autos seiner Klasse.

Auf dem Rahmen jeder Tür ist eine einzigartige Botschaft in leuchtendem Rot angebracht. Dieses kleine Detail verleiht dem ansonsten schlichten Interieur ein willkommenes Stück Persönlichkeit.

Das Lenkrad hat eine ovale Form, wobei der obere und untere Bereich abgeflacht sind. Anfangs fühlt es sich etwas ungewohnt an, aber man gewöhnt sich schnell daran. Auf beiden Seiten befinden sich außerdem Tasten zur Steuerung des Tempomats und der Stereoanlage.

Als Forscher habe ich das Fahrerdisplay untersucht, und es handelt sich im Wesentlichen um ein Projektionssystem – ähnlich einem Head-up-Display, aber statt auf die Windschutzscheibe zu projizieren, erscheint es auf einem speziellen Bildschirm. Optisch ist es durchaus ansprechend und erinnert mich technisch an den aktuellen BMW iX3 Neue Klasse, allerdings ist diese Version deutlich kompakter.

Ich habe das Display des Fahrzeugs untersucht und obwohl es optisch beeindruckend ist, habe ich ein erhebliches Problem festgestellt. Wie beim Fiat Grande Panda mangelt es ihm an Konfigurierbarkeit – bis zu dem Punkt, dass er nicht einmal Kraftstoff- oder Energieverbrauchsdaten anzeigen kann. Ehrlich gesagt ist dies bei jedem modernen Auto ein großes Versäumnis, aber besonders frustrierend ist es bei einem Elektrofahrzeug, bei dem es für den Fahrer wohl am wichtigsten ist, den Verbrauch im Auge zu behalten.



Das Auto verfügt über ein einfach zu bedienendes 10,25-Zoll-Touchscreen-Display mit scharfem Bild und schneller Reaktion. Obwohl man sie in vielen anderen Stellantis-Fahrzeugen findet, ist die kleine Handballenauflage unter dem Bildschirm nicht sehr hilfreich – sie ist zu kurz, um die Hand bequem darauf abzulegen, und stört nur.

Unter dem Hauptbildschirm befindet sich ein kleiner, mit Stoff bezogener, vertiefter Raum, der sich perfekt für die Aufbewahrung kleiner Gegenstände eignet. Es ist nicht besonders stilvoll, aber auf jeden Fall nützlich.

Die Klimasteuerung befindet sich in der Mitte des unteren Armaturenbretts. Wir wissen, dass es sich um physische Tasten handelt, die nicht in den Touchscreen integriert sind. Je nach Modell können Sie außerdem Features wie beheizte Sitze, ein beheiztes Lenkrad und eine beheizte Windschutzscheibe genießen – Luxus, den es früher nur bei High-End-Autos gab.



Die Mittelkonsole beginnt mit einem riesigen kabellosen Ladepad, gefolgt von zwei großen Getränkehaltern.

Sie finden den Gangwahlschalter in der Mittelkonsole – es ist derselbe, der in vielen Stellantis-Autos verwendet wird. Es gibt auch einen kleinen Lagerraum in der Nähe.

Die Armlehne ist nicht sehr groß, aber dennoch ein willkommenes Feature, da einige Konkurrenzautos überhaupt keine Armlehne bieten.


Ehrlich gesagt sind die Rücksitze ziemlich minimalistisch. Es gibt dort hinten nur zwei USB-C-Anschlüsse, was praktisch ist, aber ich vermisse die Mittelarmlehne wirklich. Es würde längere Reisen viel komfortabler machen.

Die Vordersitze verfügen jeweils über Stautaschen auf der Rückseite. Oben befindet sich eine kleine Tasche, die sich perfekt für ein Telefon eignet, und darunter eine größere Tasche für Papiere und andere kleine Gegenstände.


Obwohl es sich um ein kleines Auto handelt, bietet der Citroen e-C3 bequem Platz für vier Erwachsene. Unser Rezensent, der 1,80 m groß ist, könnte tatsächlich hinten hinter seinem eigenen Fahrersitz sitzen! Die Beinfreiheit ist zwar etwas knapp, aber die Kopffreiheit ist ausreichend. Die Rücksitze sind für Kinder oder Erwachsene mit durchschnittlicher Größe auf jeder Reise perfekt geräumig.


Lagerung & praktische Aspekte

Der Kofferraum des Citroen e-C3 ist typisch für Autos dieser Größe. Obwohl es 10,9 Kubikfuß Platz bietet – mehr als viele Konkurrenten –, fehlt ihm eine zweite, untere Etage, die für die organisierte und sichere Aufbewahrung kleiner Gegenstände nützlich wäre.

Die Rücksitze lassen sich nicht vollständig umklappen, was das Einladen größerer Gegenstände erschweren kann und manchmal den verfügbaren Platz einschränkt. Allerdings bietet der e-C3 im Allgemeinen für ein Auto seiner Größe viel Stauraum und ist in der Regel recht praktisch.

Schade, dass dieses Fahrzeug kein kleines vorderes Staufach – einen „Frunk“ – hat, um zu verhindern, dass Dinge wie Ladekabel im Hauptkofferraum herumrollen.




Fahrerlebnis

Der Citroen e-C3 ist sofort angenehm zu fahren. Die geräumigen Sitze ermöglichen einen bequemen Einstieg und bieten guten Fahrkomfort. Alles im Inneren ist logisch aufgebaut und vertraut, sodass Sie nicht nach Bedienelementen suchen müssen.

Etwas enttäuschend ist, dass der e-C3 keinen schlüssellosen Zugang bietet – Sie müssen immer noch einen physischen Schlüssel verwenden. Es wäre großartig gewesen, wenn zumindest die Version mit der höchsten Ausstattung über diese Funktion verfügt hätte.

Das Fahren dieses Kompaktwagens fühlt sich klassentypisch an. Es hat genug Power für den Alltagsbetrieb, ist aber nicht besonders aufregend. Die Lenkung vermittelt nicht viel Fahrgefühl und die Fahrt kann etwas holprig sein, da die Federung versucht, Unebenheiten auf der Straße auszugleichen.

Ehrlich gesagt geht es beim e-C3 nicht um aufregendes Fahren, aber er ist perfekt für den Alltag. Es bewältigt meine täglichen Fahrten zur Arbeit wirklich gut und erledigt die Arbeit einfach, ohne dabei wählerisch zu sein. Das ist genau das, was ich in einem Auto wie diesem brauche, und für den Preis kann ich mich absolut nicht beschweren. Es ist ein solider, zuverlässiger Begleiter.



Der e-C3 und der Grande Panda sind ähnliche Autos, ihre Leistung bei höheren Geschwindigkeiten unterscheidet sich jedoch deutlich. Der Panda wird wackelig und instabil, wenn er seine Höchstgeschwindigkeit von etwa 84 Meilen pro Stunde erreicht, während sich der e-C3 viel stabiler anfühlt und schneller fahren kann. Der e-C3 bietet außerdem ein besseres Lenkfeedback und schafft mehr Vertrauen beim Fahrer. Obwohl keines der beiden Autos ideal für das Fahren auf der Autobahn geeignet ist, kommt der e-C3 viel besser zurecht und fühlt sich bei hoher Geschwindigkeit wohler.

Wir waren keine Fans der Tatsache, dass das Auto kein echtes One-Pedal-Fahren bietet. Obwohl es über eine gewisse regenerative Bremsfunktion verfügt, müssen Sie häufig das Bremspedal betätigen. Um bei langsameren Geschwindigkeiten vollständig zum Stillstand zu kommen, muss man unbedingt das Bremspedal betätigen.

Eine gute Sache am e-C3 ist, wie einfach es ist, die Fahrerassistenzfunktionen auszuschalten, die manche Leute als irritierend empfinden. Auch wenn das Auto nicht über viele Anpassungsmöglichkeiten verfügt, verfügt es über Schnellzugriffstasten zum Deaktivieren des Spurhalteassistenten und der Verkehrszeichenerkennung. Obwohl diese Funktionen gesetzlich vorgeschrieben sind, gebührt Citroën Anerkennung dafür, dass sie sich so einfach ausschalten lassen – drücken und halten Sie einfach zwei Tasten links am Lenkrad. Sie müssen diesen Vorgang jedoch jedes Mal wiederholen, wenn Sie fahren.

Als Forscher empfand ich das Fahren des Citroen e-C3 als eine sehr ruhige, wenn auch nicht besonders anregende Erfahrung. Es bringt Sie einfach dorthin, wo Sie hin müssen, reibungslos und ohne großen Aufwand. Es fühlt sich wirklich wie ein klassisches, schnörkelloses Stadtauto an – absolut praktisch für den Alltag.


Fahrkomfort

Der Citroen e-C3 verfügt über ein komfortables Federungssystem, das Stöße absorbiert und für eine sanfte Fahrt sorgt, insbesondere auf normalen Straßen und bei kleineren Unebenheiten. Es bewältigt problemlos unebene Oberflächen. Größere Unebenheiten und Bodenschwellen können jedoch immer noch zu einer holprigen Fahrt für die Passagiere führen, was wahrscheinlich auf die relativ kurze Länge des Autos zurückzuführen ist.

Technische Funktionen

Ehrlich gesagt ist die Technik in meinem Citroen e-C3 ziemlich einfach. Es ist wirklich auf das Wesentliche reduziert – überhaupt nichts Besonderes. Auf dem Fahrerdisplay werden zwar einige Informationen angezeigt, diese sind jedoch überraschend begrenzt. Ich kann nicht einmal sehen, wie viel Energie ich verbrauche! Es *sieht* okay aus, aber es ist tatsächlich ziemlich frustrierend, es im Alltag zu verwenden.


Der zentrale Bildschirm des Autos bietet wesentliche Funktionen, und diese Einfachheit ist tatsächlich ein Pluspunkt – er macht alles sehr einfach zu bedienen. Es enthält eine GPS-fähige Karte, die ausreichend funktioniert.

Als Forscher war ich besonders beeindruckt von der standardmäßigen Integration von drahtlosem Apple CarPlay und Android Auto. Das ist ziemlich bemerkenswert, da viele High-End-Marken immer noch einen Aufpreis für diese Funktionen verlangen, Citroen sie jedoch in jedes Fahrzeug integriert.

Der Startbildschirm bietet schnellen Zugriff auf wichtige Funktionen wie Telefonanrufe, Medienwiedergabe und Navigation – im Wesentlichen alles, was das Infotainmentsystem bietet. Es reagiert ohne Verzögerungen und die Tasten sind groß und deutlich sichtbar.



Das Einstellungsmenü ist sehr eingeschränkt. Sie können lediglich die Sprache anpassen, einen Werksreset durchführen oder Updates installieren – weitere Optionen stehen nicht zur Verfügung.

Als Analyst habe ich festgestellt, dass die Rückfahrkamera etwas gemischt ist. Es hilft zwar beim Einparken, aber die Videoqualität ist nicht besonders gut. Was jedoch wirklich auffällt, ist das Fehlen von Parksensoren vorne – es ist ungewöhnlich, dass ein neueres Auto, selbst ein günstigeres, diese nur hinten hat.



Kabinenlärm

Der Innenraum des e-C3 ist für seine Klasse relativ leise, sodass allgemeine Hintergrundgeräusche effektiv ausgeblendet werden. Allerdings hört man die Reifen und den Wind deutlich, besonders wenn man schneller fährt. Es ist zwar nicht so leise wie einige Konkurrenten, vermeidet jedoch lästiges Rasseln und Quietschen und sorgt so für ein überraschend ruhiges Fahrerlebnis.

Ergebnisse des Kabinengeräuschtests

  • 37 Meilen pro Stunde
  • 56 Meilen pro Stunde
  • 81 Meilen pro Stunde


Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic

48.4 dB


Nissan Ariya 87 kWh FWD

49.2 dB


Mercedes-Benz EQS 450+

49.6 dB


BMW i5

49.6 dB


BMW i7 xDrive60

50 dB


BMW i5 M60 Touring

50 dB


Lucid Air Grand Touring

50 dB


Kia EV9 99.8 kWh AWD

51.2 dB


Peugeot e-3008 GT Electric

51.5 dB


Renault Megane E-Tech EV60

51.7 dB


Volkswagen ID.4 GTX

51.7 dB


Maserati Grecale Folgore

51.9 dB


Tesla Cybertruck Cyberbeast

51.9 dB


Mercedes CLA 350 4Matic

52 dB


Volkswagen ID.Buzz

52.2 dB


Volkswagen ID.7 Pro

52.2 dB


Hyundai Kona Electric 65.4kWh

52.5 dB


Volvo EX30 Performance

52.6 dB


Mini Countryman SE ALL4

52.6 dB


Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic

52.7 dB


Peugeot e-2008

52.8 dB


Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD

52.8 dB


Renault 5 E-Tech

53.1 dB


Hyundai Ioniq 5 N

53.3 dB


Hyundai Ioniq 6 LR AWD

53.8 dB


Mini Cooper SE

53.8 dB


Fiat Grande Panda BEV

53.8 dB


Lynk & Co 02

54.1 dB


Hyundai Inster Long Range

54.3 dB


Jeep Avenger

54.4 dB


BMW iX2 xDrive30

54.4 dB


Tesla Model S 75D (2018, used)

54.6 dB


Citroen e-C3

54.6 dB


Polestar 2

54.8 dB


Tesla Model 3 LR

55.2 dB


Fiat 500e

55.5 dB


Alfa Romeo Junior Elettrica Veloce

55.8 dB


Hyundai Kona Electric 64kWh

56.2 dB


Tesla Model Y Long Range (2023)

56.5 dB


Ora Funky Cat

57 dB


Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic

52.3 dB


BMW i7 xDrive60

53.8 dB


Mercedes-Benz EQS 450+

54.5 dB


Kia EV9 99.8 kWh AWD

55 dB


Maserati Grecale Folgore

55.2 dB


BMW i5

55.3 dB


Lucid Air Grand Touring

55.4 dB


Volkswagen ID.7 Pro

55.6 dB


Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD

55.8 dB


Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic

55.9 dB


BMW i5 M60 Touring

56.2 dB


Nissan Ariya 87 kWh FWD

56.4 dB


Renault 5 E-Tech

56.4 dB


Tesla Model 3 LR

56.7 dB


Tesla Cybertruck Cyberbeast

56.8 dB


Volvo EX30 Performance

57 dB


Hyundai Ioniq 5 N

57 dB


Volkswagen ID.Buzz

57.3 dB


Peugeot e-3008 GT Electric

57.3 dB


Mercedes CLA 350 4Matic

57.3 dB


Renault Megane E-Tech EV60

57.8 dB


Hyundai Ioniq 6 LR AWD

57.9 dB


BMW iX2 xDrive30

57.9 dB


Fiat Grande Panda BEV

57.9 dB


Peugeot e-2008

58.2 dB


Hyundai Kona Electric 65.4kWh

58.3 dB


Mini Countryman SE ALL4

58.3 dB


Volkswagen ID.4 GTX

58.4 dB


Polestar 2

58.5 dB


Citroen e-C3

58.8 dB


Tesla Model S 75D (2018, used)

59.1 dB


Lynk & Co 02

59.4 dB


Hyundai Inster Long Range

59.8 dB


Ora Funky Cat

60.1 dB


Jeep Avenger

60.4 dB


Tesla Model Y Long Range (2023)

60.6 dB


Mini Cooper SE

60.9 dB


Hyundai Kona Electric 64kWh

61.4 dB


Alfa Romeo Junior Elettrica Veloce

61.5 dB


Fiat 500e

62.7 dB


BMW i7 xDrive60

58.7 dB


Maserati Grecale Folgore

59.3 dB


Lucid Air Grand Touring

59.3 dB


Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic

59.5 dB


BMW i5

59.9 dB


Mercedes-Benz EQS 450+

60.2 dB


Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic

60.3 dB


Mercedes CLA 350 4Matic

60.3 dB


Volkswagen ID.7 Pro

60.4 dB


Tesla Model 3 LR

60.7 dB


BMW i5 M60 Touring

61.3 dB


Kia EV9 99.8 kWh AWD

61.4 dB


Nissan Ariya 87 kWh FWD

61.6 dB


Peugeot e-2008

61.6 dB


Renault 5 E-Tech

61.7 dB


Volvo EX30 Performance

61.8 dB


BMW iX2 xDrive30

61.8 dB


Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD

62 dB


Tesla Cybertruck Cyberbeast

62.3 dB


Hyundai Ioniq 5 N

62.7 dB


Hyundai Ioniq 6 LR AWD

62.9 dB


Mini Countryman SE ALL4

62.9 dB


Renault Megane E-Tech EV60

63.3 dB


Volkswagen ID.4 GTX

63.3 dB


Peugeot e-3008 GT Electric

63.4 dB


Volkswagen ID.Buzz

63.8 dB


Tesla Model S 75D (2018, used)

64.2 dB


Hyundai Kona Electric 65.4kWh

64.2 dB


Fiat Grande Panda BEV

64.3 dB


Polestar 2

64.4 dB


Lynk & Co 02

64.4 dB


Citroen e-C3

64.4 dB


Alfa Romeo Junior Elettrica Veloce

64.9 dB


Mini Cooper SE

65.3 dB


Hyundai Inster Long Range

65.4 dB


Tesla Model Y Long Range (2023)

65.5 dB


Jeep Avenger

66.3 dB


Hyundai Kona Electric 64kWh

66.7 dB


Ora Funky Cat

67.5 dB


Fiat 500e

68.5 dB

Beschleunigung und Bremsen

Mit 113 PS ist der e-C3 nicht besonders schnell. Während die beworbene Zeit von 0 auf 100 km/h 11 Sekunden beträgt, erreichten wir in unseren Tests 10,8 Sekunden. Für den alltäglichen Stadtverkehr reicht die Leistung jedoch im Allgemeinen aus.

Ergebnisse des Beschleunigungstests von 0–62 Meilen pro Stunde


Tesla Cybertruck Cyberbeast

3.04 s


Lucid Air Grand Touring

3.29 s


Hyundai Ioniq 5 N

3.36 s


Volvo EX30 Performance

3.5 s


BMW i5

3.6 s


BMW i5 M60 Touring

3.8 s


Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic

3.87 s


Maserati Grecale Folgore

4.12 s


BMW i7 xDrive60

4.2 s


Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic

4.4 s


Tesla Model 3 LR

4.48 s


Polestar 2

4.5 s


Mercedes CLA 350 4Matic

4.53 s


Tesla Model S 75D (2018, used)

4.7 s


Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD

4.9 s


Hyundai Ioniq 6 LR AWD

5 s


Kia EV9 99.8 kWh AWD

5.02 s


Tesla Model Y Long Range (2023)

5.2 s


BMW iX2 xDrive30

5.28 s


Mini Countryman SE ALL4

5.29 s


Volkswagen ID.4 GTX

5.57 s


Mercedes-Benz EQS 450+

5.9 s


Alfa Romeo Junior Elettrica Veloce

5.9 s


Lynk & Co 02

6.1 s


Mini Cooper SE

6.26 s


Volkswagen ID.7 Pro

6.5 s


Ora Funky Cat

7.2 s


Renault Megane E-Tech EV60

7.34 s


Hyundai Kona Electric 64kWh

7.7 s


Renault 5 E-Tech

7.8 s


Nissan Ariya 87 kWh FWD

7.9 s


Hyundai Kona Electric 65.4kWh

7.9 s


Jeep Avenger

8.18 s


Peugeot e-2008

8.5 s


Fiat 500e

8.75 s


Peugeot e-3008 GT Electric

8.89 s


Volkswagen ID.Buzz

9.2 s


Hyundai Inster Long Range

10.15 s


Fiat Grande Panda BEV

10.7 s


Citroen e-C3

10.8 s

Als Analyst war ich besonders von der Bremsleistung des e-C3 beeindruckt. Aus einer Geschwindigkeit von 62 Meilen pro Stunde kam es nach nur 34 Metern – etwa 111 Fuß – völlig zum Stillstand. Noch bemerkenswerter ist seine Konsistenz; Dieser Bremsweg wurde wiederholt erreicht. Es ist wichtig zu bedenken, dass der Test mit Winterreifen auf leicht nasser Fahrbahn durchgeführt wurde, was normalerweise den Bremsweg *verlängert*, sodass das Ergebnis noch positiver ist, als es scheint.

Ergebnisse des Bremswegtests


Volkswagen ID.7 Pro

105 ft


Hyundai Ioniq 5 N

105 ft


Alfa Romeo Junior Elettrica Veloce

105 ft


Maserati Grecale Folgore

108 ft


Mercedes CLA 350 4Matic

112 ft


Citroen e-C3

112 ft


Hyundai Ioniq 6 LR AWD

115 ft


Nissan Ariya 87 kWh FWD

115 ft


Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD

115 ft


Peugeot e-3008 GT Electric

115 ft


Fiat Grande Panda BEV

115 ft


Jeep Avenger

118 ft


BMW i7 xDrive60

118 ft


Tesla Model S 75D (2018, used)

118 ft


Peugeot e-2008

118 ft


BMW iX2 xDrive30

118 ft


Lucid Air Grand Touring

118 ft


Renault 5 E-Tech

118 ft


Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic

121 ft


Fiat 500e

121 ft


Mercedes-Benz EQS 450+

121 ft


Volkswagen ID.4 GTX

121 ft


Tesla Model 3 LR

121 ft


Ora Funky Cat

121 ft


Mini Cooper SE

121 ft


Hyundai Inster Long Range

121 ft


Tesla Model Y Long Range (2023)

125 ft


Volvo EX30 Performance

125 ft


Lynk & Co 02

125 ft


Renault Megane E-Tech EV60

128 ft


BMW i5 M60 Touring

128 ft


Polestar 2

131 ft


Hyundai Kona Electric 65.4kWh

131 ft


Tesla Cybertruck Cyberbeast

131 ft


Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic

135 ft


Kia EV9 99.8 kWh AWD

135 ft


Mini Countryman SE ALL4

135 ft


Hyundai Kona Electric 64kWh

138 ft


Volkswagen ID.Buzz

138 ft


BMW i5

141 ft

Verbrauch

Wir konnten beim Citroen e-C3 keinen Standard-Reichweitentest durchführen, da das Auto keine Reichweiteninformationen anzeigt. Bei unserem Test sind wir ungefähr 124 Meilen gefahren und der Akku hatte noch etwa 10 % Restladung.

Autos wie der Renault 5 und der Hyundai Inster erreichen deutlich mehr Kilometer mit nur etwas größeren Batterien. Der Citroen e-C3 kommt mit einer Akkuladung nicht sehr weit, daher ist er wahrscheinlich nicht die beste Wahl, wenn Sie häufig lange Fahrten unternehmen.

Ladegeschwindigkeit

Die Ladegeschwindigkeit ist recht gut. Das Ladekabel, das Sie mit dem Fiat Grande Panda erhalten, ist zwar nicht im Lieferumfang enthalten, es unterstützt jedoch die gleichen Ladefunktionen. Sie können mit bis zu 100 kW beim CCS-Schnellladen und 11 kW beim AC-Laden rechnen.

Leider wurden unsere Tests bei kaltem Wetter durchgeführt und trotz Verwendung eines schnellen 150-kW-Ladegeräts erreichten wir nur eine Spitzenladeleistung von 35 kW. Dies ist deutlich niedriger als angegeben und könnte für Menschen, die in kälteren Regionen leben, ein Problem darstellen.

Wettbewerb

Der Markt für kleine elektrische Stadtautos wächst rasant und es entstehen ständig neue Optionen. Der Citroen e-C3 ist dank seines günstigen Preises, des komfortablen Innenraums und der einfachen Bedienelemente ein starker Konkurrent. Es ist ein sehr ansprechendes Auto mit wenigen Nachteilen, insbesondere für diejenigen, die ein Fahrzeug für den Stadtverkehr suchen.

Der Fiat Grande Panda ist der größte Konkurrent des Citroen e-C3 und wir haben ihn in diesem Test oft erwähnt. Obwohl sie viele Gemeinsamkeiten aufweisen, gibt es wesentliche Unterschiede, die dazu führen könnten, dass Sie das eine dem anderen vorziehen. Der Panda verfügt über ein eleganteres Design, einzigartige Innen- und Außenfunktionen und ein praktisch integriertes Ladekabel, das Platz im Fond schafft. Der e-C3 hingegen zeichnet sich durch hochwertigere Innenmaterialien und ein souveräneres Fahrgefühl aus, insbesondere bei schnellerer Fahrt.

Wir haben den Hyundai Inster auch mit dem e-C3 verglichen. Der Inster ist etwas kleiner und tiefer am Boden, bietet aber mehr Möglichkeiten zur Personalisierung und ein moderneres Infotainmentsystem. Überraschenderweise wirkt der Innenraum des Inster trotz seiner geringeren Größe geräumiger. Allerdings legt der Inster wie der e-C3 Wert auf einfache Materialien und Erschwinglichkeit.


Urteil

Citroen hat viel Erfahrung im Bau von Kleinwagen und hat gelernt, was Autofahrer wirklich wollen: ein praktisches und unkompliziertes Fahrzeug. Der neue e-C3 ist kein Spitzenreiter in seiner Klasse, aber er ist in allen Bereichen solide, was genau das ist, was man von einem Auto dieser Art erwartet.

Der e-C3 erfreut sich in Europa zunehmender Beliebtheit und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Während das Infotainmentsystem moderner sein könnte und einige zusätzliche Komfortfunktionen schön wären, ist das Auto bereits ein starker Konkurrent. Ein Akku mit größerer Reichweite hätte es noch attraktiver gemacht, hätte aber möglicherweise die Kosten deutlich erhöht.

Der Citroen e-C3 lässt sich am besten als einfaches, leicht zu fahrendes Stadtauto betrachten. Es ist eine bessere Option als der Dacia Spring und bietet dennoch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Vorteile

  • Einfach zu bedienen.
  • Sicheres Bremsen.
  • Einfache Deaktivierung der Fahrhilfen.
  • Komfortable Fahrt.
  • Tolle Material- und Verarbeitungsqualität für dieses Segment.
  • Nutzbare Rücksitze.
  • Stabil bei allen Geschwindigkeiten.

Nachteile

  • Keine Verbrauchsanzeige.
  • Langsames Laden bei kaltem Wetter.
  • Zu einfaches Infotainment.
  • Kein One-Pedal-Fahren.
  • Keine flach umklappbaren Rücksitze.
  • Keine Optionen für die Batteriegröße.
  • Kleiner Akku und geringe Reichweite.

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2025-12-27 18:18