Meiner bescheidenen Meinung nach stellen diese Künstler wirklich die grenzenlose Kreativität und Vielseitigkeit dar, die die Musikindustrie zu bieten hat. Von Willows genreübergreifendem Meisterwerk „Empathogen“ bis hin zu Sydney Sweeneys kompromissloser Selbstliebe ist klar, dass sie alle furchtlos ihren einzigartigen Weg gehen.
Dieses Jahr sorgten Taylor Swift und Beyoncé für großes Aufsehen in der Unterhaltungswelt, aber ihre neuen Alben – „The Brooding Lyricists Bureau“ für Taylor Swift und „Rodeo Ron“ für Beyoncé – waren lediglich zwei herausragende Highlights unter einer Fülle fantastischer Musikveröffentlichungen in diesem Jahr Jahr.
Diesen Sommer dominierte Charli XCX (und die Farbe Grün) mit dem lebhaften Album „Brat“, das die Frage wagte, ob Partygänger auch Emotionen haben. In der Country-Musikszene eroberte Lainey Wilson mit ihrem bemerkenswerten fünften Album „Whirlwind“ den Spitzenplatz. Im Hip-Hop-Bereich regierten Kendrick Lamar und Doechii, während Folk-Enthusiasten Adrianne Lenkers neueste Soloarbeit feierten.
Als Lifestyle-Kenner freue ich mich, mit Ihnen einige außergewöhnliche Albumveröffentlichungen zu teilen, die für 2024 geplant sind. Tauchen Sie tiefer in diesen Artikel ein, um meine Top-Auswahl in alphabetischer Reihenfolge zu entdecken – eine verlockende Vorschau auf die musikalischen Juwelen, die uns das ganze Jahr über erwarten, wie vorgestellt auf den angesehenen Seiten von Us Weekly.
Adrianne Lenker, „Bright Future“
Das Album „Bright Future“ beginnt mit dem Song „Real House“, der sich mit Lenkers emotionalen Erinnerungen an ihre Kindheit und die Bindung zu ihrer Mutter befasst. Die rohe, ungeschliffene Qualität des Songs mit vielen Umgebungsgeräuschen und Atemgeräuschen bildet die organische Essenz des Albums. Lenker nahm „Bright Future“ mit einem analogen Band in einem Waldstudio zusammen mit einigen ihrer geschätzten Mitarbeiter auf, und dieses Gefühl der Vertrautheit und Einheit ist in allen Stücken hörbar.
Unabhängig von der rohen, authentischen Qualität des Sounds sind die Tracks auf Bright Future sorgfältig geplant und vollständig ausgearbeitet. Der Song „Vampire Empire“, den Adrianne Lenker 2023 zunächst als Single mit ihrer Band Big Thief veröffentlichte, zeichnet sich durch seine gekonnte Erzählung einer turbulenten Beziehung voller lebendiger, poetischer Sprache aus. – Sara Donnellan
Markante Auswahl: „Sadness as a Blessing“, ein emotional ergreifender Indie-Folk-Song mit sanften Violinmelodien und dezenten Gesangsharmonien.
Benson Boone, „Feuerwerk und Rollerblades“
Boone war ursprünglich ein aufstrebender Kandidat bei „American Idol“ in der 19. Staffel und beschloss, sich mitten in der Saison aus dem Wettbewerb zurückzuziehen, um sich als Künstler zu etablieren, ohne von der Idol-Plattform in den Schatten gestellt zu werden. Drei Jahre nach der Ausstrahlung seines Vorsprechens stellte Boone sein Debütalbum mit dem Titel „Fireworks & Rollerblades“ vor und zeigte damit eine Selbstsicherheit, die die eines Branchenveteranen widerspiegelt. Das Album zeichnet sich durch eine Mischung aus Kraft und Sensibilität aus, wobei Songs wie „Friend“ und „In the Stars“ Aufrichtigkeit ausstrahlen, wobei letzteres vom Tod seiner Urgroßmutter inspiriert wurde. Darüber hinaus erfreute sich Boones Hitsingle „Beautiful Things“ auf TikTok großer Beliebtheit, während er im peppigen Track „Be Someone“ sein Potenzial für Arena-Rock unter Beweis stellte. Darüber hinaus bringt Boone die Zuhörer bei „Drunk in My Mind“ mit seinem sanften Gesang zum Ständchen. Trotz seines charakteristischen, von Freddie Mercury inspirierten Schnurrbarts, seiner extravaganten Overalls und seiner gut getimten Backflips auf der Bühne unterstreicht Boones Debütalbum die Tiefe seines künstlerischen Schaffens. -Meredith Nardino
Herausragender Track: „Cry“, eine langsam brennende Ballade, die sich in eine elektrisierende Auseinandersetzung mit einem manipulativen Ex verwandelt
Beyoncé, „Cowboy Carter“
Michelle Obamas ikonische „Du hast es schon wieder geschafft, Mädchen“-Rede vor Beyoncé, die sie vor fünf Jahren gehalten hat, bleibt für alle ihre Unternehmungen relevant, wie zum Beispiel für ihr achtes Studioalbum mit dem Titel „Cowboy Carter“. Nach ihrer einzigartigen Interpretation von House-Musik mit der Veröffentlichung von „Renaissance“ im Jahr 2022 wagte sich Beyoncé in die Welt der Country-Musik, ein Genre, das für sie aufgrund ihrer Kindheit in Houston, Texas, eine besondere Bedeutung hat.
In einer ihrer Inspirationen berichtete die mit einem Grammy ausgezeichnete Künstlerin von einem Vorfall, bei dem sie sich „unwohl“ oder „nicht einbezogen“ fühlte. Dieses Ereignis löste bei den Fans Spekulationen aus, dass es möglicherweise um ihren Auftritt mit The Chicks bei den CMA Awards 2016 ging. Beyoncé hat dies jedoch nie ausdrücklich bestätigt. Doch ihre Musik auf dem Album „Cowboy Carter“ zeigt ihre unglaubliche Vielseitigkeit und Entschlossenheit.
Bemerkenswerter Song: „Ya Ya“, dessen Stil an Nancy Sinatra erinnert, deutet darauf hin, dass Beyoncés mit Spannung erwartetes Rockalbum im Rahmen ihrer Reclamation-Reihe möglicherweise noch Größeres zu bieten hat.
Tribünen, „Tribünen“
Als glühender Bewunderer kann ich nicht umhin, die Aufregung zu wiederholen, die Bleachers-Fans erfüllte, als Frontmann Jack Antonoff seine Pläne für 2024 bekannt gab. In den vergangenen Jahren hatte er ein neues Bleachers-Album angedeutet, aber dieses Mal hatte sein Tweet eine bedeutsame Bedeutung Unterschied: „Ich werde dieses Jahr **das** Bleachers-Album veröffentlichen“, erklärte er, und getreu seinem Wort machte er keine Witze. Dieses selbstbetitelte vierte Album ist ein Beweis für die Entwicklung der Band zu einem echten Kollektiv.
Herausragender Titel: „Ordinary Heaven“, ein verträumter Ausdruck der Dankbarkeit dafür, dass man hier sein darf
Charli XCX, „Brat“
Nach mehreren Jahren engagierter Arbeit als geschätzte, aber noch nicht weithin anerkannte Künstlerin erlebte Charli mit ihrem sechsten Album endlich ihren Durchbruch, der zu einer ganzen Staffel (Brat Summer), einem viralen TikTok-Tanzwahn, einem Beitrag zu einer Präsidentschaftskampagne und … führte Bereitstellung der Musik für eine der beliebtesten Touren des Jahres. Nicht nur die Musik war außergewöhnlich, Brat enthielt auch Club-Hits, doch dazwischen waren Texte über das Gefühl wie Julia und den Umgang mit kleinen Tasten sowie Verse, die sich mit Selbstzweifeln und den Herausforderungen des Balancierens beschäftigten Mutterschaft und Ruhm.
Später im Laufe des Jahres verlangsamte Charli XCX ihr Tempo nicht für einen Moment, sondern ging zurück ins Studio, um „Brat and It’s Completely Different But Also Still Brat“ zu kreieren, einen außergewöhnlichen Remix Album, das sich wirklich von seiner Originalversion abhebt. Die remixten Tracks enthalten neue Texte, Sounds und Kooperationen mit Künstlern wie Ariana Grande, Robyn, Kesha, Bon Iver und Julian Casablancas von The Strokes. – E.T.
Ausgewählter Titel: „Sympathy Is a Knife“ – Ein bemerkenswert süchtig machender Song, der sich mit dem paradoxen Gefühl der Unsicherheit befasst, das man verspüren kann, obwohl man auf dem Höhepunkt des Erfolgs steht.
Doechii, „Alligatorbisse heilen nie“
Auf frische und fesselnde Weise ist Doechiis drittes Mixtape eine doppelte Hommage an ihren Geburtsort Florida und eine mutige Bekräftigung ihrer Weigerung, sich einsperren zu lassen. Auf dem Grammy-nominierten Titel „Nissan Altima“ bezeichnet sich die Rapperin als „die zeitgenössische Hip-Hop-Madonna“ und „die Falle Grace Jones“, Aussagen, die von anderen vielleicht übertrieben erscheinen, aber nach dem Erleben von < unglaublich wahr klingen em>Alligatorbisse heilen nie. Doechiis schnelle Fließ- und Kadenzfähigkeiten sind beeindruckend und erinnern an die legendären Tage von Künstlern wie Missy Elliott. Auf dem Retro-Stück „Catfish“ übernimmt Doechii eine ähnliche Darbietung wie Busta Rhymes, während das verspielte „Boom Bap“ einen Seitenhieb auf Kritiker wirft, die ihr mit ihrem poppigen Hit „What It Is (Block Boy)“ aus dem Jahr 2023 vorwarfen, sie würde sich zu weit vom Rap entfernen. .“ Wenn Doechii die „Sumpfkönigin“ ist, sind wir mehr als zufrieden damit, ihre treuen Untertanen zu sein. – E.T.
Empfohlener Titel: „Denial Is a River“, der einen hypothetischen Dialog zwischen Doechii und ihrer Therapeutin zeigt, der ihren schnellen Aufstieg ins Rampenlicht verfolgt, einschließlich einer simulierten Atemtechnik.
Gracie Abrams, „Das Geheimnis von uns“
2024 war ein Jahr des Durchbruchs für Taylor Swift, als sie mit ihr auf dieser Platte für den Song „Us“ auf der Bühne stand. Allerdings glänzten in diesem Jahr auch ihre Vorgruppen, und Abrams ist da keine Ausnahme. Ihr zweites Album ist der Beweis dafür, dass es tatsächlich therapeutisch sein kann, Emotionen durch leidenschaftliche Songtexte Luft zu machen. The Secret of Us ist ein Beweis für rohe Ehrlichkeit in den Texten und ansteckenden Gitarrenmelodien, wobei Titel wie „Risk“ und „I Love You, I’m Sorry“ die Essenz des Findens und Verlierens der Liebe einfangen . Abrams beweist nicht nur die Fähigkeit, herzzerreißende Balladen („I Knew It, I Know You“) zu erschaffen, sondern auch virale Hits. Sind Sie immer noch skeptisch? Fragen Sie einfach die Komikerin Nikki Glamer, deren lippensynchrone Videos „That’s So True“ das Internet im Sturm erobert haben. – Shelby Stivale
Hervorragender Titel: „That’s So True“, eine Hymne für die TikTok-Girlies
Katie Gavin, „Was für eine Erleichterung“
Für einen Solokünstler ist es oft eine Herausforderung, sich deutlich von der Musik seiner Band abzuheben, insbesondere wenn der Solist auch der Leadsänger ist, wie Gavin, Frontfrau von Muna. Auf ihrem Album „What a Relief“ löst sich Gavin jedoch mühelos von diesem Muster, indem sie sich einen Roots-Folk-Sound zu eigen macht, der in starkem Kontrast zu Munas tanzbaren Power-Pop-Songs wie „I Know a Place“ und „I Know a Place“ steht. Seidenchiffon. Durch die einfacheren Arrangements rücken Gavins Texte in den Mittelpunkt, wie das ergreifende „Sweet Abby Girl“ zeigt, eine emotionale Hommage an ihren verstorbenen Hund. „Sanitized“ ist ein langsames Lied darüber, wie man seine harten Seiten vor einem Liebhaber verbirgt, während „The Baton“ eine schöne Botschaft an Gavins zukünftiges Kind über die Überwindung von Generationentraumas ist. Gavin hat uns versichert, dass ihr Soloalbum nicht Munas Auflösung bedeutet, aber wir können nur hoffen, dass sie auch weiterhin alleine Musik macht. – E.T.
Highlight-Duett: „As Good as It Gets“, ein Song mit Mitski, der der Frage nachgeht, ob eine Beziehung trotz ihrer Mängel noch Wert hat.
Kendrick Lamar, „GNX“
Im Jahr 2024 schrieb Lamar nicht nur einen außergewöhnlich harschen Dissidenten-Track, was seinen Rivalen dazu veranlasste, Beliebtheitsmanipulationen durch sein Plattenlabel vorzuwerfen; Außerdem stellte er ein unerwartetes Album vor, das gleichzeitig eine triumphale Feier und einen Fortschrittssprung für ein herausragendes Talent darstellte. GNX wurde von Antonoff produziert und bietet radiotaugliche Tracks mit einem polierten Glanz im Vergleich zu vielen seiner jüngsten Veröffentlichungen. Das Album behält jedoch charakteristische Elemente bei, die es als Kendricks Werk kennzeichnen: Die Mariachi-Sängerin Deyra Barrera verleiht mehreren Songs dramatische Effekte, während SZA „Luther“ und „Gloria“ sanfte Hooklines verleiht. Es ist immer wieder aufregend zu sehen, wie ein Titan mit solcher Präzision einen kraftvollen Schlag ausführt. – E.T.
Ausgewähltes Meisterwerk: „Wacced Out Murals“, eine unbestreitbare Antwort auf jeden Kritiker aus Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft, der direkt auf das Talent von Lamar abzielt.
Lainey Wilson, „Whirlwind“
Mit ihrem fünften Studioalbum mit dem Titel „Whirlwind“ ließ Wilson die letzten Jahre ihres Lebens deutlich Revue passieren. Auch wenn sie nach „Keep Up With Jones“ strebt, ist angesichts ihres rasanten Aufstiegs zum Ruhm klar, dass die einzige Person, mit der dieser Country-Star konkurriert, sie selbst ist. Sie arbeitete mit Legenden zusammen („Good Horses“ featuring Miranda Lambert) und würdigte auf subtile Weise ihren Freund Devlin „Duck“ Hodges in Liedern wie „Whirlwind“ und „4x4xU“. Wilson hat sich unbestreitbar als Superstar und integraler Bestandteil der Elite der Country-Musik etabliert. Die Sängerin mischt gekonnt fröhliche Tracks, die ihren unverwechselbaren Louisiana-Touch zur Geltung bringen, mit gedämpfteren Stücken wie „Bar in Baton Rouge“, das dazu anregt, weiterzumachen, wenn man den Tiefpunkt erreicht hat. – S.S
Herausragender Titel: „Ring Finger“, eine strenge Erinnerung von Wilson daran, dass Männer nichts sind.
Lizzy McAlpine, „Älter (und weiser)“
In der Premium-Version ihres dritten Studioalbums beweist McAlpine, dass sie über mehr Tiefgang als nur ihren beliebten Hit „Ceilings“ aus dem Jahr 2022 verfügt. McAlpine beschrieb Older als „die roheste und wahrhaftigste Darstellung von mir“. In einer Erklärung brachte sie ihren Wunsch zum Ausdruck, sich vom übermäßig ausgefeilten Sound ihrer ersten beiden Alben zu distanzieren. Nach einiger Selbstbeobachtung und kurzfristigen Änderungen an fast der Hälfte der Songs auf der Tracklist entschied sich McAlpine für einen minimalistischen Live-Aufnahmestil, der ihre ergreifenden Texte und ätherischen Vocals hervorhebt. Der größte Teil des Albums dreht sich um eine turbulente Beziehung, wobei „The Elevator“ den Beginn der Liebe und „You Forced Me To“ ihr Ende zeigt. Das Thema Wachstum wird im Titeltrack besonders deutlich, und McAlpine behält ihre Praxis bei, ihren 13. Song auf jedem Album, in diesem Fall mit dem Titel „March“, ihrem verstorbenen Vater zu widmen. Sie hat fünf Bonustracks in die Deluxe-Version aufgenommen, darunter „Spring Into Summer“, was unterstreicht, wie sich die Perspektive mit dem Wechsel der Jahreszeiten ändern kann. – M.N.
Bemerkenswerte Auswahl: „Vortex“, eine Hommage an jene Beziehungen, die wir nur schwer loslassen können, obwohl wir wissen, dass sie enden müssen.
Megan Moroney, „Geht es mir gut?“
Moroney geht es nicht nur gut; Manche nennen sie vielleicht eine aufstrebende Künstlerin (da es sich um ihr zweites Album handelt), aber ihre neueste Veröffentlichung hat das Potenzial, sie in vielen Haushalten zu einem bekannten Namen zu machen. Auf ihrem Album „Am I Okay?“ greift die angehende Country-Künstlerin auf vergangene Beziehungen zurück und komponiert eine Reihe unkomplizierter Melodien über Liebe und Kummer. Sie wird nicht verraten, wer die Inspiration für diese Songs war, aber Titel wie „No Caller ID“ könnten durchaus auf den ehemaligen Partner eines jeden zutreffen. Moroney demonstriert ihr Können beim Komponieren eines Liebesliedes („Third Time’s the Charm“), beim Verfassen der Texte für eine Trennungshymne („Mama I Lied“) und bei der Vorbereitung auf die nächste Phase ihres Liebeslebens („I’ll Be Fine“) „). Von Anfang bis Ende fängt das Album die Erfahrung ein, sich tief zu verlieben und sich nach dem Ende der Beziehung wieder zu erholen. – S.S.
Hervorragender Titel: „Am I Okay?“, ein Lied, das Sie mit einer Gruppe Ihrer engsten Freunde mitschreien können
Noah Kahan, „Live From Fenway Park“
Kahans „Stick Season (We’ll All Be Here Forever) Tour“ gehörte zu den gefragtesten Events des Jahres. Wenn Sie es verpasst haben, machen Sie sich keine Sorgen! Die außergewöhnliche Atmosphäre der Tour wurde wunderbar in einem Album festgehalten, das Sie jederzeit wieder erleben können. Mit Kopfhörern steigt die Spannung, sobald die ersten Töne von „Dial Drunk“ erklingen. Jeder Kahan-Auftritt ist einzigartig, aber seine Auftritte im Fenway Park berührten den stolzen Neu-Engländer ganz besonders. Er wandte sich an die Menge und scherzte: „Ich werde einfach meine traurige, verdammt deprimierende Musik spielen.“ Er spielt mit Abrams neue Tracks wie „Pain Is Cold Water“ und begeistert die Fans mit alten Favoriten wie „Mess“ und „Maine“. Das Album mit dem Titel „Live From Fenway Park“ führt die Zuhörer direkt ins Stadion und platziert sie inmitten der begeisterten Menge, die jedes Wort mitsingt. – M.N.
Unverwechselbarer Titel: „The View Between Villages“, ein bereits beruhigendes Albumfinale, das einen noch tieferen Eindruck hinterlässt, wenn man es live vor Publikum erlebt.
Orville Peck, „Stampede“
Auf seinem dritten Studioalbum mit dem Titel „Stampede“ zeigt Peck, dass Cowboys nicht unbedingt alleine arbeiten müssen. Unter einer Maske, die seine Identität verbirgt, bietet Peck den Fans eine neue Perspektive auf ihn, indem er ein ganzes Album bestehend aus Duetten erstellt. Er arbeitet mit Musiklegenden wie Willie Nelson und Elton John zusammen, covert „Cowboys Are Frequently, Secretly Fond of Each Other“ – auch bekannt als „Gay Cowboy Song“ – und spielt eine außergewöhnliche Version von „Saturday Night’s Alright (For Fighting)“. zusammen. Er arbeitet auch mit Kylie Minogue, Teddy Swims und der Country-Band Midland zusammen. In einem exklusiven Interview mit „Us“ im Oktober erwähnte Peck, dass er vorher nur eine Handvoll der Mitwirkenden des Albums kannte. Das Album, das Genres vermischt und gleichzeitig eine landeszentrierte Sichtweise beibehält, spiegelt ein starkes Gefühl der Kameradschaft und Freundschaft zwischen den Künstlern wider. Peck stellt die traditionelle Vorstellung davon in Frage, was es bedeutet, ein Country-Künstler zu sein, und würdigt diejenigen, die den Grundstein für seinen Erfolg gelegt haben, während er gleichzeitig in die Zukunft blickt. – M.N.
Empfohlener Titel: „How Far Will We Go?“ mit Noah Cyrus, eine außergewöhnliche Darbietung melodischer Harmonie gepaart mit ergreifendem Herzschmerz und einer fesselnden Melodie.
Sabrina Carpenter, „Short n’ Sweet“
2015 markierte den Beginn von Carpenters musikalischer Reise, aber es war „Short n‘ Sweet“, das mich in ein ganz neues Reich der Fangemeinde katapultierte. Das erste Single-Trio – „Espresso“, „Please Please Please“ und „Taste“ – schaffte es alle in die Top 5 der Billboard Hot 100, wobei „Please Please Please“ die erste Nr.-1-Single für Carpenter war. Diese Titel waren ein verlockender Vorgeschmack auf das, was ihr bisher mit Spannung erwartetes Album erwarten würde: sympathische Hymnen über die Tücken des modernen Datings, gespickt mit ansteckenden Melodien und witzigen Texten, die auf subtile Weise verspielte Doppeldeutigkeiten andeuten. „Short n‘ Sweet“ hat uns alle daran erinnert, dass Popmusik nicht übermäßig dramatisch sein muss, um außergewöhnlich gut zu sein.
Trotz der spielerischen Geplänkel wie „Come ride on me, I’m talk camaraderie“ enthält die Songsammlung mit dem Titel „Short n‘ Sweet“ auch aufrichtige, exponierte Momente wie „Lie to Girls, „eine melancholische Melodie über Unehrlichkeit im Streben nach schädlicher Zuneigung. – S.D.
Ausgewähltes Lied: „Taste“ – eine Nummer, in der Carpenter die wiederkehrende Partnerin seiner Ex subtil zurechtweist und die unvermeidliche Bindung betont, die zwischen ihnen besteht, unabhängig von ihren Gefühlen gegenüber der Situation.
Staatsmeister, „Staatsmeister“
Nach über einem Jahrzehnt gemeinsamer Zusammenarbeit als Band haben State Champs zweifellos ihren einzigartigen Stil verfeinert, der sich dem Pop-Aspekt des Pop-Punk zuwendet. Dieses New Yorker Quartett, durchdrungen von klassischem Angstgefühl, das die Fans lieben, demonstrierte mit seinem fünften Studioalbum das Wiederaufleben und die Weiterentwicklung der Emo-Kultur. Der Opener „The Constant“ gibt einen energiegeladenen Ton an, den viele Künstler erreichen möchten. Das Tempo bleibt durchgehend zügig, Derek DiScanios charakteristischer schroffer Gesang dient als Grundlage für die Musik, insbesondere bei „Silver Cloud“. Obwohl das Album von Tanzrhythmen pulsiert, verlangsamt State Champs die Dinge gekonnt in Titeln wie „Sobering“, das die Feinheiten einer schwierigen Trennung erzählt. – S.S.
Herausragender Titel: „Light Blue“, ein Liebeslied für aktuelle und pensionierte Emo-Kids
Taylor Swift, „The Tortured Poets Department“
Während der globalen Reise ihrer bahnbrechenden „Eras Tour“ schrieb Taylor Swift gleichzeitig ihr elftes Studioalbum, nahm es auf und veröffentlichte es. Diese Veröffentlichung mit dem Titel „The Tortured Poets Department“ bedeutete für Swift eine Phase nach der Trennung, ist jedoch nicht nur eine typische Trennungsaufzeichnung. Es scheint ihre kurze Romanze mit dem Leadsänger von The 1975, Matty Healy, tiefer zu erforschen als ihre Beziehung zu Joe Alwyn, was es zu ihrem bisher intimsten und exponiertesten Album macht.
In einem Gedicht zu ihrem Album beschrieb Taylor Swift ihre Beziehung zu einem namentlich nicht genannten Ex nicht als romantische Angelegenheit, sondern als eine gemeinsame Zeit emotionaler Intensität. Das Album „TTPD“ dokumentiert Swifts Weg, dies zu verstehen, und schwankt zwischen Momenten der Verwirrung und der krassen Selbstverwirklichung. Viele Songs auf dem Album ähneln eher persönlichen Tagebucheinträgen oder Gedichten als traditionellen Popsongs und spiegeln Swifts emotionalen Zustand während der Komposition wider. Sie machte nicht nebenbei Musik im Studio; Sie drückte tiefe Gefühle aus und war sich bewusst, dass sie diese Phase ihres Lebens festhalten musste, bevor sie weitermachen konnte.
Taylors Version früherer Deals (TTPD) ist möglicherweise nicht für jeden geeignet, da sie umfangreich und komplex ist, ähnlich wie Taylor Swifts Karriereweg. Bemerkenswert ist, dass die zweite Hälfte des Albums mit dem Titel The Anthology zunächst der Öffentlichkeit verborgen blieb und zwei Stunden nach der Veröffentlichung des ersten Teils verfügbar gemacht wurde. Wer jedoch bereit ist, seine Zeit in alle 31 Titel zu investieren, wird auf einige der gewagtesten Songschreiber von Swift stoßen.
Hervorgehobenes Lied: „Who’s Afraid of This Gentle Lady?“, eine rührende und scharfe Botschaft, die daran erinnert, eine Frau nicht zu unterschätzen, die seit ihrer Teenagerzeit öffentlicher Kritik ausgesetzt ist, ungeachtet ihres sanften Verhaltens.
Verschiedene Künstler, „Twisters: The Album“
Nichts hätte vorhersagen können, welcher kraftvolle Soundtrack zum Film „Twisters“ gehörte, und er erwies sich als eine Macht, mit der man rechnen musste. Den Auftakt machte Luke Combs mit seinem gewaltigen Hit „Ain’t No Love in Oklahoma“, der die Bühne für eine außergewöhnliche Besetzung von Country-Stars bereitete. Etablierte Künstler lieferten einige ihrer besten Werke ab, und Newcomer wie Moroney („Never Left Me“) und Bailey Zimmerman (Hell or High Water) zeigten, dass sie bereit sind, an der Seite von Legenden zu stehen.
Bemerkenswerter Song: „Ain’t in Kansas Anymore“, als Glen Powell auf TikTok dazu tanzen sah, war für mich einer der Höhepunkte des Jahres.
Waxahatchee, „Tigers Blood“
Auf „Tigers Blood“ vertieft sich Katie Crutchfield, die versierte Singer-Songwriterin, die für Waxahatchee bekannt ist, weiter in die Alt-Country-Klänge, die sie in ihrem letzten Album, „Saint Cloud“ aus dem Jahr 2020, zur Schau stellte. Obwohl die Instrumentierung an Americana erinnert, zeichnet sich dieses Werk durch Crutchfields einzigartige Stimme sowohl als Sänger als auch als Texter aus. Ihre Worte, die gleichzeitig rätselhaft und auffallend genau sind, sind absichtlich auf diese Weise formuliert.
Crutchfield äußerte gegenüber Pitchfork im März, dass ihr Leben mit zunehmendem Alter seltsamer und weniger nachvollziehbar erscheint. Um diese Lücke zu schließen, komponiert sie ihre Arbeit so, dass sie bei jedem Anklang findet, der sich mit Problemen auseinandersetzt. Sie glaubt, dass es eine grundlegende emotionale Wahrheit gibt, mit der sich Menschen identifizieren können, unabhängig davon, ob sie das von ihr besprochene Thema vollständig verstehen.
In den dichten Strophen von Crutchfield ist für jeden etwas dabei. Bei jedem Hören springen andere Zeilen hervor, wie bei einem auditiven Rorschach-Test. – S.D.
Empfohlener Titel: „Back to Square One“, eine ernsthafte und echte Hommage an eine dauerhafte Liebesbeziehung, mit dem bezaubernden Gesang von MJ Lenderman als besonderer Ergänzung.
Willow, „Empathogen“
„Lately I Feel Everything“ aus dem Jahr 2021 und „Coping Mechanism“ aus dem Jahr 2022 zeigten Willows markante Pop-Punk- und Grunge-Einflüsse, aber ihre Fähigkeit, sich musikalisch anzupassen, war auf dem Album „Empathogen“ offensichtlich. Auf dieser Veröffentlichung präsentiert Willow einen vom Jazz inspirierten Progressive-Rock-Sound und demonstriert damit ihren Stimmumfang und ihre musikalische Reife. Allerdings sind Spuren der Alternative-Rock-Angst aus ihrer Zusammenarbeit mit Tyler Cole bei ihrem Hit „Meet Me at Our Spot“ aus dem Jahr 2021 in Tracks wie „Run!“ zu hören. und „Große Gefühle“. Die Breite von Willows musikalischen Vorlieben wird auf „Empathogen“ deutlicher denn je, da das Album Kooperationen mit Künstlern wie Jon Batiste und St. Vincent vorweisen kann, die den Zuhörern ein Hörvergnügen bereiten. — S.D.
Empfohlener Titel: „Symptom of Life“ beginnt mit einem eingängigen, arpeggierten Klavierriff im 7/4-Takt und führt uns zum entzückenden Refrain, in dem man, um es mit den Worten von Willow zu sagen, bewusst nach der Pracht suchen sollte, die das Leben zu bieten hat.
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2024-12-17 22:25