Als erfahrener Detektiv mit jahrelanger Erfahrung kann ich getrost sagen, dass dieser Fall einer der herzzerreißendsten und ärgerlichsten ist, die ich je erlebt habe. Die schiere Feigheit, die dieser Mann an den Tag legt, als er eine wehrlose Mutter und ihr Kind angreift, ist unvorstellbar.
KIIS FM-Radiomoderator Kyle Sandilands hat die Polizeibeschreibung eines Mannes scharf kritisiert, der beschuldigt wird, in einem Park in Brisbane Kaffee über ein neun Monate altes Baby geworfen zu haben.
Am 27. August, gegen Mittag, genoss Baby Luka ein Picknick mit seiner Mutter im Hanlon Park im inneren Südosten von Brisbane. Damals soll ein Mann auf sie zugekommen sein und eine mit heißem Kaffee gefüllte Thermoskanne über den Säugling geschüttet haben, bevor er den Tatort schnell verließ.
Die Polizei von Queensland hat den Ausländer identifiziert, er ist jedoch inzwischen ins Ausland geflohen.
In der Sendung „Kyle & Jackie O“ am Dienstag kritisierte Kyle die unspezifische und trendige Charakterisierung, mit der die Beamten den Mann beschrieben, den sie als irgendwo zwischen 30 und 40, mit durchschnittlicher Statur und gebräunter Haut gemeldet hatten.
Der 53-jährige Moderator der Radio-Talkshow schlug vor, eindeutigere Merkmale zu verwenden, damit die Menschen den mutmaßlichen Täter möglicherweise erkennen könnten.
Kyle drückte seine Wut aus, als er fragte: „Warum wird in Brisbane nach diesem Chinesen gesucht, der kochendes Wasser auf ein Kleinkind geschüttet hat und dabei beinahe schwere Verbrennungen verursacht hätte?“
„Niemand hat gesagt, dass Sie nach einem asiatischen Mann suchen, sie sagten nur: „Der Mann ist vom Tatort geflohen“!
„Wenn eine Fahndung im Gange ist, geben Sie uns um Himmels willen die Beschreibung.“
Kyle wies darauf hin, dass Leute, die nur Radio hörten, den Mann nicht erkennen könnten, da sie nur eine verbale Beschreibung hätten.
Es ist wichtig, dies zu erkennen – inmitten einer Fahndung erscheint es unserer Gesellschaft absurd irrational, die körperlichen Merkmale des Verdächtigen, wie etwa seine Rasse, Größe oder Statur, nicht klar zu beschreiben. Es ist einfach absurd.
Das Baby erlitt lebensbedrohliche Verbrennungen im Gesicht, am Oberkörper und an den Armen und wurde im Queensland Children’s Hospital viermal operiert.
Letzte Woche äußerte die Polizei von Queensland Bedenken, dass die Person das Land verlassen oder sogar in einen anderen Staat gereist sein könnte, bestätigte jedoch am Montag, dass er das Land tatsächlich verlassen hatte.
Am 28. August befand sich die 33-jährige Person in New South Wales. Genau zwölf Stunden bevor die Polizei am 31. August seine Identität bestätigte, verließ er den Flughafen Sydney nur mit seinem persönlichen Reisepass.
Später wurde ein Haftbefehl wegen schwerer Körperverletzung erlassen, einem Verbrechen, das möglicherweise zu einer lebenslangen Haftstrafe führen könnte.
Detective Inspector Paul Dalton bezeichnete den Vorfall als einen brutalen, scheinbar motivlosen Angriff und erklärte, der Verdächtige habe Kenntnisse über Polizeitaktiken gezeigt und sich an verdeckten Überwachungseinsätzen beteiligt.
Er teilte Reportern mit, dass diese Untersuchung, an der er beteiligt war und die er leitete, wahrscheinlich eine der kompliziertesten und gelegentlich verwirrendsten sei, die er je erlebt habe.
Die Mutter und der Vater von Baby Lukas sagten, sie seien „am Boden zerstört“, als sie hörten, dass der Mann geflohen sei.
Sie sagte gegenüber ABC: „Es sieht so aus, als hätten sie ihn fast erwischt, was darauf hindeutet, dass es eine längere Zeit dauern könnte, bis wir Gerechtigkeit für unseren Sohn erlangen. Immerhin.“
„Es ist also ein bisschen herzzerreißend.“
Die Frau, die lieber unerkannt bleiben möchte, teilte mit, dass sie sich seit dem Vorfall ängstlich oder besorgt fühle und dass es ihr schwerfällt, das Krankenhaus zu verlassen, da es nun als Zufluchtsort für ihre Familie dient.
Wenn ich jeden Tag nach Hause komme, habe ich mit Anfällen intensiver Angst zu kämpfen, die sich oft in Panikattacken manifestieren. Obwohl ich Trost darin finde, dass er sich nicht innerhalb dieser Grenzen befindet, bleibt ein Gefühl der Besorgnis und Angst immer präsent, wenn ich mich mit meinem Sohn auf den Weg mache.
„Es hat meine geistige Gesundheit für den Rest meines Lebens beeinträchtigt.“
Detective Inspector Dalton erwähnte, dass der Mann offenbar unsere (polizeilichen) Taktiken zur Ortung von Personen zu verstehen schien, und er wies darauf hin, dass die anfängliche Verwirrung über die Identität des Verdächtigen die Ermittlungen der Beamten behindert habe.
Er erklärte: „Wir konnten die Person in den CCTV-Aufnahmen erst am 1. September identifizieren.“
„Selbst zu diesem Zeitpunkt verfügten wir wahrscheinlich nicht über genügend Beweise, um einen Haftbefehl zu erwirken.
Nachdem wir sowohl New South Wales als auch Victoria besucht hatten, gelang es uns, die notwendigen Informationen zu sammeln. Ein entsprechender Haftbefehl wurde inzwischen genehmigt.
Detective Inspector Dalton sagte, er habe das Land herausgefunden, in dem der Mann Zuflucht gesucht habe, doch aufgrund der laufenden Ermittlungen sei es ihm noch nicht gestattet, solche Details preiszugeben.
Er sagte, der Mann sei seit 2019 in Australien ein- und ausgereist und habe sich jedes Mal „legal“ verhalten.
Detective Inspector Dalton erklärte: „Wir konnten in Australien keine negativen Aufzeichnungen über ihn finden.“
Mir wurde mitgeteilt, dass sich die Person mit einem Visum im Land aufhielt, ihre Wohnsitze jedoch über die Ostküste mit Ausnahme von Queensland verstreut waren.
Zuvor war der Verdächtige ein vorübergehender Arbeiter in Queensland, New South Wales und Victoria. Polizeibeamte haben mit mehreren seiner früheren Kollegen gesprochen.
Detective Inspector Dalton sagte, der Angriff sei der „feigste“ gewesen, den er in seiner Karriere erlebt habe.
Er erwähnte, dass dort eine junge Mutter mit ihrem Säugling saß, die beide auf dem Boden saßen, und es schien, als ob man sich von hinten auf sie zubewegte.
Oh mein Gott, könnte es etwas Offensichtlicheres geben? Und diese Schwäche ausnutzen? Ich muss zustimmen, es gehört zu den entsetzlichsten Dingen, die mir je begegnet sind.“ (Ich-Perspektive als emotionaler Beobachter)
Detective Inspector Dalton schwor, dass er nicht aufhören würde, bis der Mann gefasst sei.
Er gab an, dass sein Team aus dreißig Ermittlern zutiefst entmutigt sei, da es die Festnahme einer Person innerhalb von zwölf Stunden nur knapp verpasst habe.
„Ich denke, nur die Familie wäre darüber noch mehr verärgert.“
Detective Inspector Dalton ermutigte jeden, der Informationen hatte, sich zu melden.
Nachdem diese Person Australien verlassen hat, könnten einige Leute sich jetzt wohl fühlen, wenn sie den Behörden Informationen melden.
„Ich ermutige sie, das zu tun.“ Es wird keinerlei Urteil über dich geben.‘
Der Mann wird als etwa 30 bis 40 Jahre alt und von verhältnismäßiger Statur mit gebräunter Haut beschrieben.
Zum Zeitpunkt des Angriffs trug er einen schwarzen Hut, eine Brille, ein Hemd und Shorts.
Nach dem Angriff ermittelten die Behörden seinen Aufenthaltsort im Stadtteil Tarragindi im Süden von Brisbane und identifizierten als nächsten Aufenthaltsort eine Kirche, in der er seine Kleidung wechselte.
Nachdem ich ein Mitfahrfahrzeug angehalten hatte, fuhr ich ins Herz der Stadt Brisbane. Von dort führte mich meine Reise zur belebten Caxton Street, wo sich die Hinweise der Ermittlungen zu lösen schienen.
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2024-09-10 06:19