Die für Verkehrssicherheit zuständige US-Behörde, die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA), hat eine Untersuchung zur „Actually Smart Summon“-Funktion von Tesla eingeleitet, nachdem zahlreiche Berichte über Kollisionen eingegangen waren. Dieses autonome System zur Führung von Fahrzeugen auf Parkplätzen, eine sichtbasierte Adaption des ursprünglichen „Smart Summon“, hat erhebliche Debatten ausgelöst.
Elon Musk, CEO von Tesla, betonte immer wieder das beeindruckende Potenzial dieser Funktion und bezeichnete sie sogar als „revolutionären“ Sprung. Bedauerlicherweise war sein Debüt von Rückschlägen geprägt und wurde erst Ende letzten Jahres für die breite Öffentlichkeit zugänglich. Obwohl es für das Navigieren in engen Parklücken nützlich ist (eine clevere Funktion), haben einige Tesla-Besitzer es auf amüsante Weise eingesetzt und ihre Autos von der anderen Seite des Parkplatzes herbeigerufen. Dies geschieht häufig, um die Zuschauer in Erstaunen zu versetzen.
Obwohl es über vielversprechende Fähigkeiten verfügt, hat das System wegen seiner Langsamkeit und Ineffektivität Kritik auf sich gezogen. Derzeit untersucht das Office of Defects Investigation (ODI) der National Highway Traffic Safety Administration 16 gemeldete Unfälle im Zusammenhang mit dieser Funktion. Bei diesen Vorfällen behaupten Tesla-Besitzer, sie hätten nicht genügend Vorwarnung oder Kontrollzeit erhalten, um einen Unfall zu verhindern.
Als Fahrer eines Elektrofahrzeugs verfolge ich die Nachrichten über Tesla genau und es ist beunruhigend, Berichte zu hören, die darauf hindeuten, dass sie keine Unfälle mit ihren autonomen Fahrsystemen (ADS) oder fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) offengelegt haben. , obwohl es eine allgemeine Anordnung gibt, die eine solche Berichterstattung vorschreibt. Dies ist besorgniserregend, da diese Systeme auf öffentlichen Straßen eingesetzt werden und Transparenz über Vorfälle für die Gewährleistung der Sicherheit von entscheidender Bedeutung ist.
Was die Situation noch besorgniserregender macht, ist, dass Tesla offenbar auf die Abschaffung dieser Meldepflicht drängt, und es gibt Anzeichen dafür, dass dies unter der neuen Regierung passieren könnte. Ich glaube, dass es für Unternehmen wie Tesla von entscheidender Bedeutung ist, Verantwortung zu übernehmen und sich an Vorschriften zu halten, die uns alle auf der Straße schützen sollen.
Als Forscher konzentriere ich mich in meiner Studie auf mehrere entscheidende Aspekte von „Smart Summon“ der NHTSA. Insbesondere geht es mir darum, die Höchstgeschwindigkeit zu verstehen, die das Fahrzeug mit aktivierter Funktion erreichen kann, etwaige Einschränkungen für den Einsatz auf öffentlichen Straßen und Anforderungen an die Sichtlinie. Darüber hinaus beschäftige ich mich mit der Fernbedienungsfunktion, die über die Tesla-App zugänglich ist, sowie mit möglichen Verbindungsverzögerungen, die sich auf den Bremsweg auswirken können. Schließlich wird meine Forschung die Leistung des Systems in verschiedenen Straßenverhältnissen oder unter Bedingungen bewerten, die nicht für sein Design vorgesehen sind.
Zuvor befand sich Tesla aufgrund seiner selbstfahrenden Technologien, insbesondere Autopilot und Full Self-Driving, in schwierigem Fahrwasser. Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) untersucht diese Merkmale derzeit, eine Prüfung, die sich erheblich auf die Entwicklung und breitere Akzeptanz der autonomen Fahrtechnologie von Tesla auswirken könnte.
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2025-01-08 13:34