
General Motors aktualisiert die Armaturenbretter seiner Autos erheblich. Sie entfernen Apple CarPlay und Android Auto aus allen neuen Fahrzeugen – was bedeutet, dass Fahrer Smartphone-Apps wie Karten und Musik nicht mehr direkt auf dem Bildschirm ihres Autos anzeigen können. Diese Änderung gilt sowohl für Elektrofahrzeuge als auch für alle gasbetriebenen Pkw und Lkw von GM.
General Motors arbeitet daran, das Fahren sanfter und angenehmer zu machen. CEO Mary Barra erklärte kürzlich, dass es für Kunden frustrierend sei, zwischen dem autoeigenen System und Telefonverbindungen wie Apple CarPlay oder Android Auto zu wechseln. Sie sagte, dieses ständige Umschalten fühle sich unangenehm an und könne sogar die Aufmerksamkeit des Fahrers von der Straße ablenken. GM hofft, dass ein einziges, kombiniertes System sowohl sicherer als auch einfacher zu bedienen sein wird.

Die Idee entstand im Jahr 2023, als General Motors ankündigte, die standardmäßigen Telefonkonnektivitätsfunktionen aus seinen neuen Elektrofahrzeugen zu entfernen. GM gab an, dass diese Autos ein Hauptschwerpunkt für Innovationen seien, was bedeutet, dass zunächst wesentliche Änderungen an ihnen getestet würden.
Dies sorgt für einige Verwirrung bei den Kunden. Während der Cadillac Lyriq und der GMC Hummer EV in den USA immer noch Apple CarPlay und Android Auto anbieten, unterstützen die andernorts verkauften Elektrofahrzeuge von GM diese Systeme weiterhin – zumindest vorerst.

Als Analyst verfolge ich einen bedeutenden Wandel in der Strategie von GM. Sie planen, von der Unterstützung von Apple CarPlay und Android Auto Abstand zu nehmen, aber das wird nicht über Nacht geschehen. Angesichts der großen Modellpalette – über 40, wie CEO Mary Barra betonte – wird dies eine schrittweise Einführung in den nächsten Jahren sein. Wenn GM aktualisierte Versionen von Fahrzeugen wie dem Chevrolet Silverado oder dem Cadillac Escalade herausbringt, werden diese neuen Modelle im Wesentlichen über die integrierte Software von GM verfügen und weder CarPlay noch Android Auto enthalten.
Die neuesten Autos werden über ein integriertes Infotainmentsystem verfügen, das auf Googles Android Automotive basiert. Im Gegensatz zu Android Auto, das lediglich den Bildschirm Ihres Telefons spiegelt, führt dieses System Apps direkt im Auto selbst aus. Dadurch hat GM die vollständige Kontrolle über die Software und kann beliebte Apps wie Google Maps und Spotify direkt im Fahrzeug anbieten.

Benutzer des neuen Systems müssen sich bei jeder App separat anmelden. Für iPhone-Nutzer stellt dies eine Herausforderung dar, da Apps, die nicht auf der Google-Plattform verfügbar sind, im Fahrzeug nicht funktionieren. Dies könnte für Fahrer, die lieber Apple-Produkte verwenden, frustrierend sein.
Trotz der Anmeldeprobleme gibt GM nicht von seinem aktuellen Ansatz ab. Sterling Anderson, Chief Product Officer von GM, bestätigte das Problem und sagte, dass man versuche, den Anmeldevorgang zu vereinfachen, obwohl er keine Einzelheiten nannte. Er erwähnte auch, dass in Zukunft weitere Apps verfügbar sein werden.

General Motors geht ein Risiko ein, indem es seine eigene Fahrzeugtechnologie vorantreibt und Fahrer, insbesondere diejenigen, die iPhones nutzen, auffordert, diese zu nutzen. Das Unternehmen geht davon aus, dass sein System so benutzerfreundlich sein wird, dass die Menschen weder Apple CarPlay noch Android Auto benötigen. Ob diese Strategie erfolgreich sein wird, bleibt abzuwarten, aber GM muss sicherstellen, dass alles einwandfrei funktioniert, um Kunden nicht zu frustrieren und an die Konkurrenz zu verlieren.
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2025-10-24 09:45