
Der Automarkt hat sich in letzter Zeit stark verändert. Autofahrer konzentrieren sich jetzt auf zwei wichtige Dinge: Umweltfreundlichkeit und Reduzierung der Kraftstoffkosten. Dies hat zu einem Anstieg an Elektro- und Hybridfahrzeugen geführt und bietet Optionen für jedes Budget.
Während die anfängliche Aufregung um Elektrofahrzeuge (EVs) im Zuge der Marktentwicklung nachlässt, bleibt der allgemeine Antrieb für umweltfreundliche Transportmittel stark. Allerdings haben die meisten Automobilhersteller den Wasserstoffantrieb trotz seines Potenzials nicht ernsthaft als allgemein verfügbare Option untersucht.

Auch wenn sich der Großteil der Automobilindustrie mittlerweile auf Elektroautos konzentriert, investiert Toyota mit seinem Mirai-Modell weiter in die Wasserstofftechnologie. Toyota betrachtet den Mirai als Demonstration seiner technischen Fähigkeiten – ein praktisches, kommerziell erhältliches Auto, das mit Wasserstoff betrieben wird.
Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um ein Brennstoffzellen-Elektroauto, das heißt, es wird mit Wasserstoff betrieben, anstatt an eine Steckdose angeschlossen zu werden. Toyota nennt es ein „plug-less“ EV, weil man es an einer Tankstelle mit Wasserstoff betankt, der dann seinen leisen und sanften Elektromotor antreibt.

Der Mirai 2026 nutzt weiterhin das gleiche Brennstoffzellen-Elektrosystem wie die Vorgängerversion und leistet 182 PS. Es verfügt über eine beträchtliche, von der EPA geschätzte Reichweite von 402 Meilen mit einer einzigen Wasserstofftankfüllung. Diese Reichweite ist mit vielen Elektroautos mit großer Reichweite vergleichbar oder sogar besser und bietet den Vorteil einer schnellen Betankung statt langer Ladezeiten – vorausgesetzt, Wasserstofftankstellen sind gut verfügbar.
Ich habe mir den Toyota Mirai angeschaut und es kommt mir vor, als gäbe es ihn schon ewig – das aktuelle Modell kam 2020 auf den Markt und es sieht so aus, als ob Toyota in absehbarer Zeit keine großen Änderungen plant. Sie haben gerade ein sogenanntes „Update“ für das Modell 2026 angekündigt, und ehrlich gesagt ist es ziemlich minimal. Das *einzige* Neue, das sie hinzufügen, ist ein Satz schwarzer 19-Zoll-Aluminiumräder. Im Ernst, das ist es! Es scheint, als hätte Toyota größere Fische zu braten, und der Mirai bekommt vorerst eine ganz leichte Note.

Wenn man bedenkt, dass es dieses Fahrzeug schon seit fünf Jahren gibt, mag die Entscheidung, so wenige Änderungen vorzunehmen, seltsam erscheinen. Es gibt jedoch einen einfachen, wenn auch etwas ungewöhnlichen geschäftlichen Grund, warum das Unternehmen nicht viel in eine umfassende Neugestaltung investiert hat.
Derzeit steht der Wasserstoffmarkt vor einer schwierigen Realität. Während die Begeisterung für umweltfreundliche Transportmittel groß ist, gibt es außer in einer Region der USA fast nirgends Wasserstofftankstellen. Der Toyota Mirai, ein wasserstoffbetriebenes Auto, kann eigentlich nur in Kalifornien eingesetzt werden, da es der einzige Bundesstaat mit einem funktionierenden Netzwerk von Wasserstofftankstellen ist, obwohl selbst dieses Netzwerk klein ist.

Das ist für das Unternehmen ein schwieriges Thema, aber die begrenzte Attraktivität des Autos ist unbestreitbar und schränkt den Verkaufsort ein. Die Nachfrage außerhalb einer kleinen Gruppe engagierter Käufer ist nicht groß genug, um teure Verbesserungen oder ein umfangreiches Update lohnenswert zu machen.
Die Verkaufszahlen des Toyota Mirai waren überraschend niedrig – bis September 2025 wurden nur 157 Einheiten verkauft. Während diese Zahl für eine Luxusmarke wie Rolls-Royce angemessen sein mag, zeigt sie, dass Toyota keinen großen Grund sieht, größere Änderungen am Auto vorzunehmen. Deshalb planen sie neue Räder.
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2025-12-05 06:32