
Als erfahrener Forscher mit großem Interesse an Elektrofahrzeugen und nachhaltigem Transport verfolge ich die Entwicklungen rund um den Tesla Cybertruck aufmerksam. Nachdem ich die anfängliche Aufregung und die anschließenden Enttäuschungen hinsichtlich Preis, Design und Leistungsmerkmalen miterlebt hatte, war ich optimistisch, als Tesla die Option für einen Range Extender ankündigte.
Enthusiasten von Elektrofahrzeugen, die die Ankunft von Teslas Cybertruck schon lange erwartet hatten, mussten mit einer Reihe von Rückschlägen konfrontiert werden, darunter Probleme mit der Preisgestaltung und der Kugelsicherheitsfunktion. Wieder einmal hat Tesla die Erwartungen hinsichtlich der Reichweite des Cybertrucks nicht erfüllt.
Um die enttäuschende Fahrstrecke des Cybertrucks auszugleichen, hat Tesla eine Lösung in Form eines „Zusatzbatteriepakets“ vorgeschlagen. Dieses optionale Zubehör, das etwa ein Drittel der Ladefläche des Lkw einnimmt, soll die Reichweite des zweimotorigen Cybertrucks von 547 km auf über 756 km erhöhen. Ebenso wird erwartet, dass die größere Cybertruck-Variante, bekannt als „Cyberbeast“, durch den Zusatz dieses zusätzlichen Batteriepakets eine deutliche Verbesserung der Reichweite auf über 708 km erfahren wird.

Dennoch gibt es einen erheblichen Vorbehalt: Der von Tesla angebotene Range Extender ist laut durchgesickerten Konfiguratordaten auf der Website mit einem stolzen Preis von 14.900 Euro verbunden. Dieser teure Zusatz und der Verlust wertvollen Laderaums haben bei einigen Käufern Enttäuschungen hervorgerufen.
Die Bestätigung von Tesla, dass der Range Extender des Cybertruck keine einfache Ergänzung zum Fahrzeug sein wird, hat bei einigen Käufern zur Enttäuschung beigetragen. Wes Morrill, der leitende Ingenieur des Cybertruck-Projekts, gab auf der Social-Media-Plattform X (früher bekannt als Twitter) bekannt, dass der Range Extender aus Sicherheitsgründen im Falle einer Kollision sicher am Fahrzeug befestigt wird. Folglich sind die Tesla-Servicezentren für die Installation und Deinstallation des Batteriepakets verantwortlich, was es zu einer Installationsaufgabe macht, die nicht von einzelnen Benutzern durchgeführt werden kann.
Nein, jeder von Tesla angebotene Range Extender wird strukturell montiert, sodass er bei einem Unfall sicher ist
– Wes (@wmorrill3), 27. Juli 2024
Als jemand, der die Entwicklung von Elektrofahrzeugen genau verfolgt hat, muss ich zugeben, dass diese neueste Enthüllung eine Enttäuschung ist. Die Vorstellung, einen Range Extender in großen Elektro-Lkw für lange Fahrten oder Abschleppsituationen einzusetzen, nur um unnötiges zusätzliches Gewicht und Volumen zu vermeiden, wenn es nicht benötigt wird, erscheint mir jetzt wie ein Wunschtraum.
Teslas Fokus auf Sicherheit ist lobenswert, wirft jedoch Fragen hinsichtlich der Machbarkeit und Benutzerfreundlichkeit des Range Extenders auf. Müssen Cybertruck-Besitzer beispielsweise jedes Mal einen Servicebesuch vereinbaren, wenn sie den Akku ein- oder ausbauen möchten? Wie könnte sich dies auf das Gesamtgewicht und die Leistung des Lkw auswirken? Und schließlich: Wer ist in Zeiten, in denen der Akku nicht verwendet wird, für seine Lagerung verantwortlich – Tesla selbst?

Potenzielle Käufer bleiben im Ungewissen, da das Unternehmen noch nicht bekannt gegeben hat, ob der Cybertruck einen Range Extender anbieten wird. Obwohl das Konzept, die Reichweite des Fahrzeugs zu erweitern, faszinierend ist, geben die erheblichen Kosten, die dauerhafte Installation und der potenzielle Einfluss auf die Gesamtleistung des Lkw Anlass zur Sorge hinsichtlich seines Wertes.
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2024-07-29 19:12