Als Analyst mit umfangreicher Erfahrung in der Branche des autonomen Fahrens freue ich mich über Teslas neuestes Update „Full Self-Driving“ (FSD) v12.4. Die Beseitigung von Lenkradgeräuschen und die deutliche Verbesserung des Fahrerüberwachungssystems von Tesla sind bemerkenswerte Verbesserungen, die möglicherweise die Sicherheit erhöhen und Ablenkungen für Fahrer verringern könnten.
Das lang erwartete Full Self-Driving (FSD) Version 12.4-Update von Tesla wird jetzt veröffentlicht und bringt mehr als nur die von CEO Elon Musk angekündigte Abschaffung der permanenten Lenkraderinnerung. Dieses Update verbessert Teslas Fahrerüberwachungssystem erheblich und markiert möglicherweise das Ende der „Sonnenbrillen-Lücke“.
Als Tesla-Fahrzeuganalyst würde ich es so erklären: Wenn Sie neu bei Tesla-Autos sind, lassen Sie mich den Begriff „Alarm, wenn keine Hände erkannt werden“ klarstellen. Derzeit ist das System von Tesla auf das Drehmoment angewiesen, um sicherzustellen, dass der Fahrer am Steuer aufmerksam bleibt. Allerdings hat diese Methode ihre Grenzen, da sie nicht erkennen kann, ob sich Ihre Hände tatsächlich am Lenkrad befinden. Mit diesem Update möchte Tesla dieses Manko beheben.
Zwei Monate nach der Veröffentlichung des Updates v12.3 stellt Tesla die Funktion v12.4 vor, die ein Fahrerüberwachungssystem in der Kabine umfasst. Dieses System verwendet eine Kamera, um die Konzentration des Fahrers zu beurteilen, wenn der vollständige Selbstfahrmodus des Autopiloten aktiviert ist. Eine Einschränkung: Für eine optimale Leistung muss die Kamera frei von Hindernissen sein und die Augen des Fahrers klar erfassen. Daher ist das Tragen von Sonnenbrillen oder Hüten mit niedriger Krempe sowie anderen Gegenständen, die die Sichtlinie der Kamera behindern, nicht ratsam.
In Situationen, in denen die Sicht der Kamera beeinträchtigt ist, greift Tesla wieder auf eine Kombination aus Drehmoment- und visionsbasierter Überwachung zurück. Dieses Update geht auch auf Datenschutzbedenken ein, indem es sicherstellt, dass die von der Kabinenkamera aufgenommenen Bilder auf das Fahrzeug beschränkt bleiben und nicht gespeichert oder übertragen werden, es sei denn, der Benutzer hat dies ausdrücklich genehmigt.
Da das Fahrerüberwachungssystem nur ein Aspekt dieses Updates ist, behauptet Musk, dass es die Notwendigkeit von Fahrereingriffen deutlich verringern wird. Auch wenn Tesla noch keine Beweise für diese Behauptung vorgelegt hat, handelt es sich sicherlich um eine gewagte Aussage, die bei Tesla-Fans und -Zweiflern gleichermaßen für Aufregung sorgen wird.
Als Analyst ist mir aufgefallen, dass Tesla am Wochenende mit der Einführung eines Updates für seine interne Flotte begonnen hat. Dieses Update wird voraussichtlich diese Woche allgemeiner veröffentlicht. Die jüngsten Entwicklungen, darunter die Abschaffung der Lenkradnerven und die Bekämpfung der Sonnenbrillen-Lücke, deuten darauf hin, dass Tesla sich verstärkt auf die Verbesserung der Fahrersicherheit konzentriert. Dennoch setzt das Unternehmen seinen Weg zur völligen Autonomie fort.
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2024-05-21 09:51