Einer Erklärung von Elon Musk, dem CEO von Tesla, zufolge plant das Unternehmen, seine erste Flotte autonomer Taxis bereits im Juni auf öffentlichen Straßen einzusetzen.
Während einer Telefonkonferenz mit Investoren nach der Veröffentlichung der Ergebnisse kündigte Elon Musk an, dass Tesla bereits im Juni einen kostenpflichtigen Robotaxi-Dienst in Austin, Texas, starten will. Diese Initiative wird Fahrzeuge umfassen, die mit einer aktualisierten Version von Teslas Full Self-Driving (FSD)-Software ausgestattet sind. Musk erwähnte weiter, dass ein unbeaufsichtigter autonomer Mitfahrdienst seine Reichweite bis Ende 2021 auf andere US-Städte ausweiten werde, wobei internationale Expansionen für 2026 geplant seien. Er warnte jedoch, dass potenzielle regulatorische Hürden in Regionen wie der EU und China zu Verzögerungen führen könnten.
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Im vergangenen Herbst enthüllte Musk bei der großen Enthüllung des ersten Prototyps des autonomen Taximodells Cybercab von Tesla seine Pläne für einen Robotaxi-Dienst. Dies deutete darauf hin, dass Tesla anstelle des Cybercab (das weder Lenkrad noch Pedale hat) zunächst Fahrzeuge der Modelle Y und 3 einsetzen könnte, um diesen Dienst zu starten.
Zur kurzfristigen Strategie in Austin sagte Musk, dass der Service zunächst mit von Tesla betriebenen Fahrzeugen starten werde. Er drückte außerdem seine Ambition aus, bis zum nächsten Jahr ein System zu etablieren, bei dem jeder Tesla-Besitzer sein Fahrzeug für autonome Mitfahrgelegenheiten zur Verfügung stellen kann, wenn es nicht genutzt wird.
Elon Musk erwähnte, dass Tesla die Produkteinführung in Austin als vorsichtigen Versuch betrachte, um sicherzustellen, dass alle Systeme ordnungsgemäß funktionieren. Dabei liege die Sicherheit der Fahrzeuginsassen und der Öffentlichkeit im Vordergrund.
Zweifellos wird das Debüt von Teslas ersten Robotertaxis mit Spannung erwartet, die darauf vorbereitet werden, zahlende Passagiere durch die urbane Landschaft einer texanischen Stadt zu transportieren. Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hat mehrere Untersuchungen zur Sicherheit von Teslas Autopilot- und Full Self-Driving (FSD)-Technologien eingeleitet. Skeptiker argumentieren, dass Teslas Sicherheitsberichte nicht detailliert genug seien, was es schwierig mache, sie mit nationalen Durchschnittswerten zu vergleichen oder wichtige Erkenntnisse über die Sicherheit in der realen Welt abzuleiten.
Um auf die Sicherheitsbedenken aufmerksam zu machen, mit denen autonome Fahrzeugprojekte wie Cruise derzeit konfrontiert sind, hat General Motors nach mehreren besorgniserregenden Ereignissen seine finanzielle Unterstützung eingestellt, darunter einem Vorfall in San Francisco, bei dem ein selbstfahrendes Cruise-Fahrzeug auf tragische Weise eine Frau anfuhr.
Als Analyst habe ich aus einem aktuellen Bericht von Bloomberg erfahren, dass ich im Dezember Kontakt zur Task Force für autonome Fahrzeuge in Austin aufgenommen habe. Ziel war es, klare Sicherheitsrichtlinien festzulegen, während wir uns auf die Ankunft unserer Tesla-Roboter-Taxis auf ihren Straßen vorbereiten.
Während der Investorenkonferenz am Mittwoch erklärte Musk, dass „im täglichen Betrieb in unserem Werk in Fremont in Kalifornien Tausende von Tesla-Fahrzeugen ohne Fahrer unterwegs sind“. Tesla veröffentlichte am selben Tag ein Video (siehe unten), in dem diese autonomen Autos in Bewegung gezeigt werden, und wies darauf hin, dass dies ein Schritt in Richtung groß angelegter, unbeaufsichtigter vollständiger Selbstfahrer (Full Self-Driving, FSD) sei.
Als Fahrer eines Elektroautos staune ich über die Fortschritte der Technologie. Heutzutage kann sogar mein Tesla seinen Weg vom Produktionsband der Fabrik zu den ihm zugewiesenen Laderampen autonom und ohne menschliche Hilfe finden. Das ist wirklich ein Anblick, den man gesehen haben muss!
Ein Schritt näher an groß angelegtem, unbeaufsichtigtem FSD
— Tesla AI (@Tesla_AI) 29. Januar 2025
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2025-01-30 05:27