Als langjähriger Besitzer und Enthusiast von Elektrofahrzeugen (EV) verspüre ich eine Mischung aus Besorgnis und Vorfreude über die möglichen Tarifänderungen, die von der neuen Trump-Regierung angekündigt werden. Aufgrund meiner Liebe zu Technologie und nachhaltigem Leben war mein Geldbeutel schon immer etwas leichter, aber die Aussicht auf deutlich höhere Preise für Elektrofahrzeuge und andere Technologieprodukte ist entmutigend.
Es könnte von Vorteil sein, bestimmte Einkäufe ab jetzt bis zum 20. Januar 2025 im Voraus zu tätigen, da es dafür potenzielle Gründe gibt. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Preise aufgrund der vorgeschlagenen Einführung umfassender Einfuhrzölle durch die neue Trump-Regierung steigen werden, was zu Preiserhöhungen für US-Verbraucher führen könnte.
Als Fahrer eines Elektrofahrzeugs bereite ich mich auf mögliche Änderungen der Einfuhrzölle vor. Der gewählte Präsident Donald Trump hat angekündigt, dass die USA einen Zoll von 25 % auf Importe aus Mexiko und Kanada und zusätzliche 10 % auf chinesische Waren erheben könnten. Während seines Wahlkampfs deutete er auch einen Zoll von 10 % auf alle Importe und einen zusätzlichen Zoll von 60 % auf aus China importierte Waren an. Diese vorgeschlagenen Änderungen könnten sich auf den Preis und die Verfügbarkeit der von mir gefahrenen Fahrzeuge oder zukünftiger Anschaffungen auswirken, die ich möglicherweise in Betracht ziehe.
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Es ist absolut ungewiss, wie hoch die endgültigen Zollsätze sein werden. Einigen vorsichtigen Käufern wird geraten, beim Kauf von Bedarfs- und Luxusartikeln nicht überstürzt zu handeln, da Bedenken bestehen, dass Händler ihre Jahresendverkäufe durch die Ausnutzung von Zolldrohungen in die Höhe treiben könnten.
Dennoch warnen Experten und Finanzberater vor möglichen Zöllen. Den Aussagen von Präsident Trump zufolge könnten einige Konsumgüter besonders anfällig für steigende Preise sein.
Auch wenn die Auswirkungen auf die Verbraucherpreise weitreichend wären, fallen einem zuerst Autos ein.
Die großen Automobilhersteller General Motors, Ford und Stellantis (allgemein bekannt als „Die Großen Drei“) sind bei der Lieferung von Fahrzeugen für den amerikanischen Markt stark auf Produktionsstätten in Mexiko und Kanada angewiesen. Laut Global Data stammten etwa 15 % der 15,6 Millionen im vergangenen Jahr in den USA verkauften Neuwagen aus Mexiko, während rund 8 % aus Kanada stammten.
Als Reaktion auf Trumps Ankündigung wies Mexikos Wirtschaftsminister Marcelo Ebrard darauf hin, dass etwa 88 % der Pickup-Trucks der drei größten amerikanischen Automobilhersteller aus Mexiko importiert würden. Er warnte, dass im Falle der Einführung von Zöllen der typische Preis eines Pickups in den USA um etwa 3.000 US-Dollar steigen würde.
Laut Analysten von Wells Fargo könnten die Kosten für Fahrzeuge, die vollständig in Kanada und Mexiko hergestellt werden, aufgrund der bevorstehenden Zölle möglicherweise zwischen 8.000 und 10.000 US-Dollar steigen. Andererseits könnte es auch bei in den USA montierten Autos zu einem Anstieg kommen, wobei den Prognosen von Wells Fargo zufolge die Durchschnittspreise aufgrund derselben Zölle voraussichtlich um etwa 2.100 US-Dollar steigen werden.
Elektrofahrzeuge (EVs) könnten vor einer erheblichen Herausforderung stehen, die möglicherweise ein zweifaches Problem hat: steigende Preise aufgrund von Zöllen und das Auslaufen der Bundessteuergutschrift der Biden-Regierung in Höhe von 7.500 US-Dollar für den Kauf von Elektrofahrzeugen. Diese doppelte Auswirkung könnte die durchschnittlichen Kosten eines Elektrofahrzeugs um mindestens 20 % erhöhen.
Zusätzlich zu Autoartikeln rechnet die National Retail Federation (NRF) mit erheblichen Preiserhöhungen für Produkte wie Laptops, Tablets, große Haushaltsgeräte, Videospielsysteme, Mobiltelefone und Elektrofahrräder.
Als Fahrer von Elektrofahrzeugen verfolge ich die Wirtschaftsnachrichten, insbesondere wenn es um Zölle geht. Basierend auf den Versprechen von Präsident Trump im Wahlkampf, einen Zoll von 10 % auf alle Importe und einen zusätzlichen Zoll von 60 % auf Waren aus China zu erheben, prognostizieren Experten der National Retail Federation (NRF), dass die Kosten für ein durchschnittliches Haushaltsgerät möglicherweise steigen könnten um 19,4 %. Das ist ein ziemlich bedeutender Sprung und könnte sich auf mein Budget auswirken, wenn ich vorhabe, bald etwas Neues zu kaufen.
Basierend auf Prognosen der Consumer Technology Association können Sie mit erheblichen Preissteigerungen für Artikel wie Laptops und Tablets rechnen, die einen Anstieg von etwa 45 % oder mehr verzeichnen könnten. Die Kosten für eine neue Videospielkonsole dürften um fast 40 % steigen. Bei Smartphones wird mit einem Preisanstieg von mindestens 26 % gerechnet.
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2024-12-01 23:26