Fernsehsendungen, die buchstäblich zu düster sind: Von „Stranger Things“ bis „Euphoria“

Fernsehsendungen, die buchstäblich zu düster sind: Von „Stranger Things“ bis „Euphoria“

Einige Fernsehserien wie „American Horror Story“, „Stranger Things“, „Euphoria“ und „Game of Thrones“ können aufgrund ihrer düsteren Themen oder schlecht beleuchteten Szenen eine Herausforderung darstellen.

Einige Softwareanwendungen sind für ihre schwer fassbare Natur bekannt, was unter Kameraleuten zu einer Debatte darüber führt, ob diese Schwierigkeit an der Wahrnehmung des Publikums oder am Inhalt selbst liegt.

Shasta Spahn, die an American Horror Stories mitgearbeitet hat, erklärte gegenüber Vulture im November 2023, dass es offenbar einen neuen Trend gibt, extrem düstere Szenen zu drehen. Sie erwähnte zwei Perspektiven: Einerseits wissen einige Filmemacher, wie man Belichtung und Balance manipuliert, um einen künstlerischen Effekt zu erzielen, und so absichtlich Dunkelheit zu erzeugen. Andererseits deutete sie an, dass andere möglicherweise nicht über die technischen Fähigkeiten verfügten, was unbeabsichtigt zu übermäßig dunklen Szenen führen würde.

Spahn präsentierte zahlreiche Beispiele, die die Sichtweise des Filmemachers untermauerten, indem er erklärte: „Dem Gesichtsausdruck der Schauspieler mangelt es an Lebendigkeit. Die Unterscheidung zwischen Vorder- und Hintergrund fehlt, was zu einem amateurhaften und hässlichen Erscheinungsbild führt. … Nachtsequenzen können ausgeführt werden und.“ sind exquisit ausgeführt, können aber auch katastrophal ausgehen.

Unterdessen überlegte Lyn Moncrief, der kreative Kopf hinter Filmen wie „Five Nights at Freddy’s“, ob vielleicht die vergrößerte Bildschirmgröße bei Fernsehern der Grund dafür sein könnte.

„Im heutigen digitalen Zeitalter tendiere ich zu Produktionen, die ein 16:9-Format verwenden. Die Unterschiede zwischen Fernsehen und Filmen, insbesondere in Bezug auf Komposition und Seitenverhältnisse, sind deutlich verwischt. Vor dem Jahr 2000 gab es das 4:3-Format Bei der Aufnahme von TV-Inhalten war das Verhältnis eine Selbstverständlichkeit. Heutzutage ist es jedoch durchaus üblich, dass Projekte im Letterboxing-Format gedreht werden, eine Praxis, für die früher gekämpft wurde unbestreitbar Auswirkungen auf Streaming-Shows, ein Phänomen, das in der Vergangenheit weniger verbreitet war.“

Der für die Visuals in „House of the Dragon“ verantwortliche Kameramann, Pepe Avila del Pino, bot eine einzigartige Perspektive. Er kritisierte den übermäßigen Einsatz einer übermäßig verfeinerten Farbkorrektur, die in vielen beliebten Fernsehserien zu einem weit verbreiteten Problem geworden sei.

Del Pino erklärte: „Bei dem, was wir im Fernsehen sehen, geht es nicht um Rasse; es geht um ein standardisiertes Erscheinungsbild. Diese Einheitlichkeit entsteht oft durch moderne Technologie wie LED-Leuchten und schnellere Kameras, die effizienter sind. Die schnellen Kameras und Licht- Empfindliche Objektive tragen zum hektischen Arbeitsumfeld an Fernsehgeräten bei, in dem die Zeitpläne normalerweise sehr eng sind.

Er fuhr fort: „Ich glaube, dass der Stil, den wir gesehen haben, größtenteils auf die eingesetzten Werkzeuge zurückzuführen ist, nicht so sehr auf künstlerische Absichten. In den letzten Jahren wurden viele TV-Shows in einem rasanten Tempo produziert. Der Prozess umfasst Vorarbeiten.“ -Produktion, Produktion und Postproduktion, gefolgt von der schnellen Verteilung auf Streaming-Plattformen. Diese Bedingungen führen tendenziell zu schlechten Lichtverhältnissen und einem übermäßig farblich abgestuften Erscheinungsbild auf dem Bildschirm.

Scrollen Sie weiter, um Beispiele für bestimmte Sendungen zu sehen, die bekanntermaßen optisch zu düster sind:

Fernsehsendungen, die buchstäblich zu düster sind, um etwas zu sehen: Von „Stranger Things“ bis „Euphoria“

Manche Fernsehserien können schwierig anzuschauen sein, weil sie thematisch sehr umfangreich sind oder weil sie schlecht beleuchtet sind, was es schwierig macht, Details zu erkennen. Von „American Horror Story“ über „Stranger Things“, „Euphoria“ bis hin zu „Game of Thrones“ gibt es beispielsweise einen Trend, extrem düstere Szenen zu drehen. Dies hat unter Kameraleuten Diskussionen darüber ausgelöst, ob das Problem bei den Zuschauern oder beim Inhalt selbst liegt.

Shasta Spahn, die an „American Horror Stories“ mitgearbeitet hat, teilte ihre Gedanken in einem Interview mit Vulture im November 2023 mit. Sie wies auf zwei Seiten dieses Trends hin: Einerseits gibt es talentierte Kameraleute, die wissen, wie man düstere Szenen effektvoll inszeniert. Andererseits mangelt es einigen Filmemachern an den nötigen Fähigkeiten und sie lassen den Inhalt am Ende sehr düster erscheinen. Nachtszenen können schön sein, wenn sie richtig gemacht werden, aber sie sind oft auch schlecht umgesetzt.

Lyn Moncrief, die dafür bekannt ist, „Five Nights at Freddy’s“ zum Leben zu erwecken, fragte sich, ob größere Fernsehbildschirme dafür verantwortlich sein könnten. Sie stellte fest, dass es mit der Umstellung vom 4:3-Fernsehformat auf das gebräuchlichere 16:9-Format weniger Unterschiede zwischen Filmen und Fernsehsendungen hinsichtlich der Komposition und der Seitenverhältnisse gebe. Dies hatte direkte Auswirkungen auf Streaming-Shows.

Pepe Avila del Pino, Kameramann bei „House of the Dragon“, äußerte sich zu diesem Thema und wies darauf hin, dass die überbearbeitete Farbkorrektur ein häufiges Problem bei vielen beliebten Fernsehsendungen sei. Er erklärte, dass der rasante Fortschritt in der Technologie, wie LED-Leuchten und schnellere Kameras mit empfindlicheren Objektiven, den Arbeitsablauf zu einem überstürzten Zeitplan gemacht habe, was zu niedrigen Lichtverhältnissen und einem übermäßig farbkorrigierten Erscheinungsbild auf dem Bildschirm geführt habe.

Hier sind einige Beispiele für Serien, die dafür bekannt sind, visuell zu düster zu sein: „American Horror Story“, „Stranger Things“, „Euphoria“, „Game of Thrones“ und „House of the Dragon“.

Fernsehsendungen, die buchstäblich zu düster sind: Von „Stranger Things“ bis „Euphoria“

„Gruselige Abenteuer von Sabrina“

In der Fernsehserie Chilling Adventures of Sabrina, die aus der Archie-Comicserie hervorgegangen ist, wird eine bedrohlichere Darstellung von Sabrina Spellman präsentiert, die vor einer schwierigen Entscheidung zwischen ihrer hexischen und menschlichen Natur steht. Es gibt jedoch eine Herausforderung: Einige Szenen, insbesondere nachts, sind möglicherweise schwer klar zu erkennen.

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„Amerikanische Horrorgeschichte“

Die FX-Anthologiereihe präsentiert unterschiedliche Charaktere und Schauplätze in einer gemeinsamen imaginären Welt. Auch wenn einige Zuschauer befürchten, dass eine Staffel übermäßig gruselig sein könnte, können sie sicher sein, dass ihnen keine entscheidenden Details entgehen, da nicht alles, was passiert, auf dem Bildschirm gezeigt wird.

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„Der Untergang des Hauses Usher“

Es ist ziemlich logisch, dass eine von Edgar Allan Poes Kurzgeschichten beeinflusste Fernsehserie stark nächtliche Szenen beinhalten würde. Tatsächlich porträtiert der Großteil dieser Miniserie Roderick Usher (Bruce Greenwood), wie er C. Auguste Dupin (Carl Lumbly) von seinem Pakt mit dem Teufel erzählt, beide sitzen in einem völlig dunklen Haus. Wenn „The Fall of the House of Usher“ so düster wie möglich sein sollte, dann ist ihnen das auf jeden Fall gelungen.

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„Spuk in Hill House“

Die gruselige Netflix-Serie „Spuk in Hill House“ war eine weitere herausragende Produktion von Regisseur Mike Flanagan, diesmal nach Shirley Jacksons gleichnamigem Roman von 1959. Die Show spielt sich um ein Spukhaus ab, in dem eine Familie vor allem in den dunklen Stunden auf unheimliche übernatürliche Ereignisse stößt. Wie Sie vielleicht schon vermutet haben, handelt es sich um eine spannende Reise …

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„Criminal Minds: Evolution“

Als Paramount+ Criminal Minds zurückbrachte, behielt es auch seine Tradition bei, in entscheidenden Momenten das Licht zu verdunkeln. Dieses Polizeiverfahren konzentriert sich auf ein Team krimineller Profiler, die Serienmörder jagen, und es scheint, dass intensive Konfrontationen immer in völliger Dunkelheit stattfinden.

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„Recht und Ordnung: SVU“

Im Mittelpunkt der NBC-Show steht das Detektivteam der Special Victims Unit, das an Fällen von sexuell gewalttätigen Verbrechen arbeitet. Diese Themen können ziemlich düster sein, und der visuelle Stil der Show spiegelt dies mit seiner dunklen, stimmungsvollen Atmosphäre wider.

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„Fremde Dinge“

Im Jahr 2016 betrat Stranger Things als Popkultur-Sensation die Bühne und führte uns in die fiktive Stadt Hawkins, Indiana, ein. Die Hauptfiguren kämpften in zahlreichen Kämpfen gegen übernatürliche Mächte wie Demogorgon, Mind Flayer und Vecna, und das Publikum hatte die Möglichkeit, einige dieser spannenden Begegnungen auf der Leinwand mitzuerleben.

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„Game of Thrones“

Die Erfolgsserie von HBO hätte von weniger Nachtszenen profitieren können, wenn diese nicht nur dann klar gewesen wären, wenn die Helligkeit des Fernsehers am höchsten war. Mit anderen Worten: Die Beleuchtung in einigen Szenen von Game of Thrones schien eine maximale Helligkeit zu erfordern, damit die Zuschauer richtig sehen konnten. Dies war jedoch möglicherweise kein großes Problem, da die Serie dank der Bücher von George R. R. Martin bereits eine treue Fangemeinde hatte.

 

Fernsehsendungen, die buchstäblich zu düster sind: Von „Stranger Things“ bis „Euphoria“

‚Euphorie‘

Inspiriert von der gleichnamigen israelischen Show taucht Euphoria in das herausfordernde Leben der Highschool-Schülerin Rue (Zendaya) ein, während sie gegen ihre Sucht kämpft und danach versucht, sauber zu bleiben Reha. Die Serie befasst sich intensiv mit verschiedenen Themen wie psychischen Gesundheitsproblemen, schädlichen Beziehungen, Sexualität und vielem mehr. Euphoria zeichnet sich durch beeindruckende Bilder aus, die einen vorübergehenden Eindruck hinterlassen. Allerdings hinterlässt nicht jede Szene eine unauslöschliche Erinnerung.

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2025-01-05 00:24