Lesen und sehen Sie sich hier unsere vollständige CES-Berichterstattung an
Gerade erst vor weniger als 0 aktualisiert
Hondas kommende Elektrofahrzeuge der 0er-Serie kommen der Realität einen Schritt näher. Auf der CES 2025 stellten sie funktionsfähige Prototypen für die 0-Limousine und den 0-SUV vor, deren Produktion bereits im nächsten Jahr an ihren Montagebändern in Ohio beginnen wird.
Auf der CES 2024 sind die beiden betreffenden Elektrofahrzeuge (EVs) den dort vorgestellten Konzeptautos der Honda 0 Series nachempfunden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Konzeptautos wird erwartet, dass diese Prototypen eine starke Ähnlichkeit mit den Modellen aufweisen, die später in den Ausstellungsräumen erhältlich sein werden. Anders ausgedrückt: Sie stellen eine greifbarere Darstellung dessen dar, was Käufer in naher Zukunft von Honda erwarten können. Wenn Honda einen Prototyp vorstellt, werden interessanterweise meist nur geringfügige Anpassungen vorgenommen, bevor er für die Massenproduktion freigegeben wird. Allerdings ist die Nähe dieser Prototypen zu ihrer endgültigen Form durchaus bemerkenswert, was hohe Erwartungen an die kommenden Modelle weckt.
Empfohlene Videos
Sie sehen immer noch wie Konzeptautos aus
1. Das Design des 0 Saloon-Prototyps behält die schlanke Keilform bei, die dem letztjährigen Saloon-Konzept ähnelt, und verleiht ihm eher eine Supersportwagen-Ästhetik der 1980er Jahre als die einer zeitgenössischen Elektrolimousine (Limousine ist eine Bezeichnung für Limousine, die außerhalb der Vereinigten Staaten verwendet wird).
2. Der 0-SUV weicht deutlich von seinem Vorgänger, dem Space-Hub, ab, der ein Van-ähnliches Erscheinungsbild hatte. Allerdings verfügt er über einzigartige Designelemente, wie zum Beispiel ein stromlinienförmiges Heck, das den Luftwiderstand zu minimieren scheint.
Honda bestätigte, dass sie ein Lenksystem implementieren werden, das dem des Tesla Cybertruck und Infiniti Q50 ähnelt und als „elektronische Servolenkung“ bekannt ist. Dieses System macht die traditionelle mechanische Verbindung zwischen Lenkrad und Reifen überflüssig und zielt auf ein verbessertes Handling durch eine engere Integration mit anderen elektronischen Systemen ab.
Verbesserung der Fahrerassistenztechnologie
Elektrofahrzeuge der Serie 0 werden über ein autonomes Fahrsystem der Stufe 3 verfügen, das es dem Fahrer ermöglicht, seine Aufmerksamkeit unter bestimmten Umständen sicher von der Straße abzulenken. Honda hat diese Technologie im Jahr 2021 in Japan auf ausgewählter Basis eingeführt. Die Ausweitung auf die US-Märkte hängt jedoch von der Bewältigung des komplexen Netzes staatlicher Vorschriften zur autonomen Fahrtechnologie ab.
In der 0er-Serie wird die Autonomiefunktion der Stufe 3 zunächst ausschließlich bei Staus auf Autobahnen zum Einsatz kommen, ähnlich wie das Drive Pilot Level 3-System, das Mercedes-Benz 2023 in Kalifornien und Nevada eingeführt hat. Aktualisierungen aus der Luft.
Als begeisterter Fahrer von Elektrofahrzeugen bin ich von Hondas innovativem Ansatz zur Integration von KI-Technologie begeistert. Ziel ist es, zusätzliche Leistungssteigerungen aufzudecken. Sie nutzen ein unbeaufsichtigtes Lernmodell von Helm.ai, ergänzt durch die Fahrverhaltensmuster erfahrener Fahrer, um den Lernprozess der KI zu beschleunigen. Darüber hinaus hat Honda fleißig an der eigenen Entwicklung gearbeitet, die ihrer Meinung nach dazu beitragen könnte, Fahrerassistenzsysteme für eine effektivere Zusammenarbeit mit anderen Verkehrsteilnehmern zu trainieren. Beispielsweise könnte es der KI helfen, schnell zu bestimmen, wann sie nachgeben muss, und so für reibungslosere Interaktionen auf der Straße sorgen.
Computing neu denken
Elektrofahrzeuge der 0-Serie werden außerdem über ein neues Betriebssystem namens Asimo verfügen, in Anlehnung an den von Honda entwickelten Roboter, der von 2000 bis Anfang der 2010er Jahre auf Automessen und Messen prominent präsentiert wurde. Das Asimo-Betriebssystem (OS) überwacht die Benutzeroberfläche und alle Fahrzeugfunktionen und bietet den zusätzlichen Vorteil, dass es laut Honda vollständig über Over-The-Air-Updates (OTA) aktualisierbar ist.
Für die Zukunft hat sich Honda mit der Renesas Electronics Corporation zusammengetan, um ein Ein-Chip-System für die kommenden Fahrzeuge der 0er-Serie zu entwickeln. Ziel ist es, verschiedene Steuergeräte, die einzelne Fahrzeugsysteme verwalten, in einer einzigen Haupteinheit zusammenzufassen. Dies könnte zu Energieeinsparungen und einer verbesserten Reichweite durch Maximierung der Effizienz führen und außerdem die Komplikationen beseitigen, die mit der Beschaffung von Steuergeräten von zahlreichen Lieferanten mit jeweils unterschiedlichen Softwaresystemen verbunden sind.
Mehr Lademöglichkeiten
Elektrofahrzeuge der 0-Serie werden von nun an mit Ladeanschlüssen ausgestattet sein, die denen ähneln, die in den nordamerikanischen Fahrzeugen von Tesla verwendet werden (North American Charging Standard – NACS). In diesem Jahr plant Honda, seinen Kunden die Möglichkeit zu bieten, das Tesla Supercharger-Netzwerk zu nutzen. Darüber hinaus ist Honda Teil einer aus acht Automobilherstellern bestehenden Gruppe, die in Kürze das Ionna-Schnellladenetzwerk vorstellen wird. Honda geht davon aus, dass Besitzer von Elektrofahrzeugen bis 2030 Zugang zu rund 100.000 öffentlichen Ladestationen an verschiedenen Standorten haben werden.
In Zusammenarbeit mit Honda, Ford, Nissan und BMW über ihr Joint Venture ChargeScape werden die Elektrofahrzeuge der 0er-Serie auch beim Laden zu Hause Vorteile erlangen. Ziel ist es, bis 2026 eine Softwareplattform zu schaffen, die den Kunden die Möglichkeit bietet, den zu Hause zusätzlich erzeugten Strom wieder in das Stromnetz einzuspeisen.
In den USA gebaut
1 von 10
Honda beabsichtigt, das Serienmodell seines 0-SUV etwa Anfang 2026 in Nordamerika auf den Markt zu bringen, die 0-Limousine soll später im selben Jahr hinzukommen. Diese Modelle werden zunächst in Nordamerika eingeführt, bevor sie auf andere Regionen wie Europa und Japan ausgeweitet werden. Es wird auch erwartet, dass sie als Grundlage für das Elektrofahrzeug Afeela von Sony Honda Mobility dienen könnten, dessen Markteinführung ebenfalls für 2026 geplant ist.
In der Zwischenzeit ist Honda darauf angewiesen, dass General Motors seine Händler mit Elektroversionen des Honda Prologue und Acura ZDX beliefert, zwei Elektro-SUVs, die auf den bestehenden Modellen von General Motors basieren.
Weiterlesen
- 5 heiße Geschichten: Ein Einblick in die Karriere von Cameron Diaz, Klage wegen „Liebe macht blind“.
2025-01-07 22:26