Laut Bericht sollen die Regeln für selbstfahrende Fahrzeuge unter Trump gelockert werden

Als erfahrener Forscher mit einer Vorliebe für autonome Fahrzeuge und einem großen Interesse an der Schnittstelle zwischen Technologie und Politik finde ich diese jüngste Entwicklung sowohl faszinierend als auch vielversprechend. Elon Musks Einfluss auf die Zukunft der autonomen Mobilität ist unbestreitbar und seine Vision passt bemerkenswert gut zum Fokus der Trump-Regierung auf selbstfahrende Fahrzeuge.


Elon Musk, CEO von Tesla, erklärte im Oktober, dass das Unternehmen eine autonome Zukunft sehe, nachdem das Cybercab, Teslas selbstfahrender Taxidienst, vorgestellt worden war.

Es scheint, dass Musk, der gerade zum Leiter einer neuen „Abteilung für optimierte Regierungsführung“ ernannt wurde, der künftigen Trump-Regierung Einblicke in mögliche Zukunftsszenarien bietet.

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Einem Bloomberg-Bericht zufolge, der sich auf mit der Situation vertraute Quellen stützt, beabsichtigt das Übergangsteam der Trump-Administration, sich stark auf die Einrichtung einer nationalen Regulierungsstruktur für autonome Fahrzeuge innerhalb des Verkehrsministeriums zu konzentrieren und dabei oberste Priorität zu haben.

Laut Wedbush-Analyst Dan Ives könnte dieser Schritt einen erheblichen Schritt bei der Lockerung der US-Vorschriften für autonome Fahrzeuge darstellen, was Teslas Ambitionen für selbstfahrende Autos und KI im Jahr 2025 wahrscheinlich einen starken Schub verleihen würde.

Dem Bericht zufolge könnten die vorgeschlagenen neuen Bundesrichtlinien es für selbstfahrende Autos einfacher machen, Vorschriften einzuhalten, und könnten die Höchstzahl autonomer Fahrzeuge erhöhen, die auf öffentlichen Straßen zugelassen sind.

Derzeit darf ein Hersteller in den Vereinigten Staaten gesetzlich nicht mehr als 2.500 autonome Fahrzeuge pro Jahr einführen. Bisherige Vorschläge, bis zu 100.000 Fahrzeuge zuzulassen, waren erfolglos.

Behörden wie die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) gehen bisher vorsichtig vor, wenn es um die Einführung selbstfahrender Autos und deren Einsatz als Robotertaxis geht.

Im vergangenen Jahr stellte die autonome Fahrzeugsparte Cruise des Unternehmens General Motors den Betrieb aufgrund eines tödlichen Unfalls vorübergehend ein. In ähnlicher Weise leitete die National Highway Traffic Safety Administration Anfang des Jahres aufgrund mehrerer gemeldeter Vorfälle eine Untersuchung gegen Waymo, die selbstfahrende Autosparte von Alphabet, ein.

Derzeit ist Waymo das einzige amerikanische Unternehmen, das einen funktionsfähigen Robotaxi-Dienst betreibt und etwa 700 autonome Fahrzeuge auf den Straßen von Phoenix, Los Angeles und San Francisco betreibt.

Tesla hat Gespräche mit Uber über ein zukünftiges Robotaxi-Projekt aufgenommen, aber ihre autonome Fahrsoftware, bekannt als Full Self-Driving (FSD), wurde aufgrund ihrer aktuellen Implementierung in Standardfahrzeugen von Tesla einer strengen Prüfung durch Aufsichtsbehörden unterzogen.

Vor Kurzem hat die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) aufgrund von drei gemeldeten Unfällen und einem tödlichen Unfall eine Untersuchung von etwa 2,4 Millionen Tesla-Fahrzeugen eingeleitet, die mit der Software „Full Self-Driving“ (FSD) ausgestattet sind. Die Behörde wies Tesla außerdem an, keine irreführenden Aussagen zur autonomen Leistung von FSD mehr zu machen und zu betonen, dass das System in erster Linie als Fahrerhilfe oder -unterstützung dient.

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2024-11-21 17:26