Nach zweijähriger Verzögerung erhält Teslas S.3.X.Y endlich A.S.S.

Nach zweijähriger Verzögerung erhält Teslas S.3.X.Y endlich A.S.S.

Als erfahrener Forscher, der die rasante Entwicklung von Technologie und Innovation in den letzten Jahrzehnten miterlebt hat, muss ich zugeben, dass mich die Marketingstrategien von Elon Musk und Tesla immer wieder in Erstaunen versetzen. Es ist faszinierend, wie sie es schaffen, potenzielle Stolpersteine ​​in Chancen für Wachstum und Kundenbindung zu verwandeln. Die lang erwartete Veröffentlichung von „Tactical Smart Summon“ (A.S.S.) ist ein weiterer Beweis für ihr Talent, das Publikum zu fesseln und die Grenzen des Möglichen in der Automobilindustrie zu verschieben.


Ob es ihm gefällt oder nicht, Sie müssen es Elon Musk lassen – irgendwie schafft er es, schiere Angst in Marketing-Gold zu verwandeln. Was damit begann, dass Teslas Portfolio den Namen S.3.X.Y (Model S, Model 3, Model X und Model Y) erhielt, erreichte seinen Höhepunkt mit der lang erwarteten Veröffentlichung des „Actual Smart Summon“ – A.S.S. kurz gesagt.

Nach mehreren verzögerten Markteinführungen hat Tesla nun seine wirklich intelligente Selbstparkfunktion namens „Smart Summon“ eingeführt. Diese fortschrittliche Fahrerassistenztechnologie ermöglicht es Tesla-Autos, selbstständig durch Parkplätze und Einfahrten zu manövrieren, ohne dass ein menschlicher Fahrer im Cockpit erforderlich ist.

Tesla Indeed: Smart Summon erscheint nächste Woche im großen Maßstab! https://t.co/OKNlTKFuCJ

– Elon Musk (@elonmusk), 3. September 2024

Das Feature wurde ursprünglich bereits für 2022 versprochen, seine Veröffentlichung wurde jedoch immer wieder verzögert. Elon Musk, CEO von Tesla, machte sogar Witze über die Verzögerungen und benannte die Funktion in „Actually Smart Summon“ um, um das Warten zu würdigen.

Nach dem jüngsten Software-Upgrade können Tesla-Fahrer nun das Autopilot Summon System (ASS) über die mobile Tesla-App nutzen. Durch Gedrückthalten der Schaltfläche „Annäherung“ oder „Zum Ziel gehen“ können Benutzer ihrem Fahrzeug befehlen, sich auf sie zuzubewegen oder zu einem bestimmten Ort zu fahren.

ASS (Actually Smart Summon) Test Nr. 1 pic.twitter.com/qHLJ4Pvrdg

– ΛI DRIVR (@AIDRIVR), 3. September 2024

Tesla macht auf jeden Fall klar, dass die Fahrer die volle Verantwortung für ihre Elektrofahrzeuge behalten, unabhängig davon, ob sie hinter dem Steuer sitzen oder nicht. Sie empfehlen den Benutzern dringend, ein wachsames Auge auf ihre Fahrzeuge zu haben und bereit zu sein, einzugreifen, falls die Situation dies erfordert.

Angesichts der Ungewissheit des autonomen Fahrens in schwierigen Bereichen wie Parkplätzen ist eine vorsichtige Haltung angebracht. Die Anwesenheit von Fußgängern, Radfahrern und verschiedenen Autos kann zu unvorhergesehenen Szenarien führen, die selbst hochentwickelte KI-Technologien vor Herausforderungen stellen könnten.

Durch die Überwindung dieser Hürden stellt das Autopilotsystem (ASS) einen wesentlichen Fortschritt in Teslas Mission dar, vollständige autonome Fahrkapazitäten zu realisieren. Irgendwann sollen selbstfahrende Fahrzeuge in der Lage sein, Parkplätze selbstständig zu verwalten, um Fahrgäste aufzunehmen und abzuladen.

Tesla beabsichtigt, sein Autopilot-System (ASS) durch die Kombination mit HomeLink- und myQ-Systemen zu verbessern und so die Steuerung von Garagentoren zu ermöglichen. Darüber hinaus arbeiten sie daran, die Reichweite zu erweitern, in der Fahrzeuge autonom fahren können, und die Notwendigkeit zu beseitigen, den Knopf gedrückt zu halten, um den Betrieb fortzusetzen.

Obwohl Autonomous Smart Summon (ASS) einen bedeutenden Fortschritt darstellt, ist es wichtig zu bedenken, dass es sich noch in der Entwicklung befindet. Es wird erwartet, dass Tesla diese Funktion unter Berücksichtigung der realen Nutzung und des Feedbacks weiter verfeinern und verbessern wird. In der Zwischenzeit können Besitzer von Tesla-Fahrzeugen nun den Komfort genießen, dass ihr Auto zu ihnen kommt, anstatt umgekehrt.

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2024-09-04 12:29