Als erfahrener Automobil-Enthusiast, der das Vergnügen hatte, einige der luxuriösesten und leistungsstärksten Fahrzeuge der Welt zu fahren, muss ich sagen, dass der Maserati Grecale Folgore einen ziemlichen Eindruck bei mir hinterlassen hat. Die italienische Marke steht seit jeher für Eleganz, Luxus und Geschwindigkeit, und dieser Elektro-SUV bildet da keine Ausnahme.
In der Automobilszene gilt Maserati als eine der bekanntesten Marken und verdient diesen Status durch außergewöhnliche Verarbeitung und einzigartige Fahrzeuge, die Luxus, Ästhetik und Geschwindigkeit vereinen. Um ein breiteres Publikum anzulocken, hat das Unternehmen in letzter Zeit günstigere und exotischere Modelle auf den Markt gebracht, diese Bemühungen hatten jedoch keinen großen Erfolg. Stattdessen wurde Maserati wegen der Qualität seiner jüngsten Veröffentlichungen kritisiert, die aufgrund ihrer Unzuverlässigkeit sogar zu Internet-Witzen geworden sind. Heute sprechen wir über den Grecale – dieses Modell soll Maserati dabei helfen, sein früheres Ansehen wiederzugewinnen.
Inhaltsverzeichnis:
- Außen
- Innere
- Aufbewahrung und praktische Aspekte
- Fahrerlebnis
- Technische Funktionen
- Fahrkomfort
- Kabinenlärm
- Beschleunigung und Bremsen
- Verbrauch
- Ladegeschwindigkeit
- Wettbewerb
- Urteil
Heute steht uns der Maserati Grecale Folgore zur Verfügung, das erste vollelektrische Fahrzeug von Maserati. Es weckt hohe Erwartungen, wenn es die Bühne betritt. Der Grecale teilt seine Plattform mit herkömmlichen Modellen mit Verbrennungsmotor (ICE), aber der elektrische Folgore sticht als stärkste Variante hervor und verfügt über kolossale 550 PS und 820 Nm Drehmoment, die auf alle vier Räder verteilt werden. Mit einem beeindruckenden 105-kWh-Akkupack scheint der Maserati Grecale Folgore eine äußerst attraktive Wahl für alle zu sein, die auf ihren Reisen Komfort und Stil suchen.
Von der Größe her ist der Grecale vergleichbar mit einem Mercedes EQE oder einem BMW iX. Was den Maserati betrifft, möchte er jedoch die einzigartige Wahl in seiner Kategorie sein und sich im Vergleich zu seinen etablierteren Pendants durch überlegenen Luxus auszeichnen. Die Herausforderung für die neue Produktpalette von Maserati besteht darin zu zeigen, dass italienische Handwerkskunst tatsächlich mit der Ausstattung und Qualität deutscher Hersteller mithalten kann.
- Abmessungen: 4.865 mm x 1.948 mm x 1.651 mm, 2.903 mm Radstand.
- Antriebsstrang getestet: Folgore – AWD 410 kW (550 PS), 820 Nm, 105 kWh Gesamtbatteriekapazität, 95 kWh nutzbare Batteriekapazität
- Laden: 150 kW CCS
- Reichweite: 500 km WLTP
- Gewicht: 2.480 kg unbeladen
- Weitere Funktionen: Radsteuerung, Leistungsanzeigen, OTA-Updates.
Außen
Wenn es um die Präsenz auf der Straße geht, konzentriert sich Maserati typischerweise auf die Schaffung eines einschüchternden Frontdesigns und einer schlanken Silhouette. Allerdings weicht das Grecale-Modell von dieser Tradition ab, indem es anstelle der üblichen aggressiven Elemente ein freundlicheres Erscheinungsbild annimmt. Dem Design fehlen scharfe Kanten, wodurch der Grecale eher wie ein fröhlicher Reisebegleiter wirkt als wie ein bedrohliches Fahrzeug.
Es ist ziemlich auffällig, wie ähnlich der neue Ford Puma einem anderen Fahrzeug ähnelt, aber das könnte problematisch sein, da nicht viele Leute es begrüßen würden, wenn ihr Auto mit einem Auto verwechselt wird, das nur ein Viertel seines Preises kostet.
An der Vorderseite präsentiert der Grecale Folgore ein allgemein fröhliches Erscheinungsbild, weist jedoch einige klassische Maserati-Merkmale auf, wie den großen, eingekerbten Kühlergrill mit dem tief und prominent positionierten Dreizack-Emblem darin. Die Scheinwerfer sind großzügig dimensioniert und geschwungen und verleihen der Frontfassade insgesamt einen katzenartigen Eindruck.
Da es für den Grecale auch eine Benzinvariante gibt, wurden beim elektrischen Folgore-Modell mehrere Entlüftungsöffnungen beibehalten, obwohl sie nicht notwendig waren. Der Kühlergrill bleibt größtenteils dekorativ und dient außer der Ästhetik keinem funktionalen Zweck. Ein interessantes Detail ist jedoch, dass sich hinter dem Kühlergrill ein großer Styroporblock zur Isolierung befindet, den Maserati nicht zu verbergen versucht. Dieses freigelegte Stück ist aufgrund der auffälligen Öffnungen rundherum recht amüsant.
Diese Scheinwerfer sind in der Tat Kunstwerke, die verschiedene Komponenten gekonnt mit tadelloser Handwerkskunst kombinieren. Die Liebe zum Detail ist bemerkenswert. Sie beleuchten den Weg einwandfrei und bieten ein unverwechselbares Lichtmuster, das leicht zu erkennen ist.
Das Seitenprofil ist typisch für ein SUV mit einem Hauch von Coupé in der abfallenden Dachlinie. Was den Grecale als echten Maserati auszeichnet, sind das charakteristische Emblem an den C-Säulen und die drei Kühlergrills an den vorderen Kotflügeln.
Als Analyst, der das Folgore-Modell untersucht, ist mir aufgefallen, dass bei herkömmlichen Benzinfahrzeugen die Lüftungsschlitze heiße Motorluft absaugen. Da die Lüftungsschlitze des Folgore jedoch elektrisch sind, erfüllen sie keinen funktionalen Zweck, sondern dienen eher der Ästhetik. Interessanterweise strahlen sie im Dunkeln ein sanftes Leuchten aus, während das Etikett darüber eine geschmackvolle Prägung aufweist, die an eine dezente, tätowierungsartige Markierung erinnert.
Die Türgriffe fügen sich nahtlos in das Design der Türen ein und sind im Inneren verstaut. Sie funktionieren reibungslos und intuitiv, im Gegensatz zu einigen anderen Herstellern, die selbst für eine einfache Aufgabe wie das Öffnen einer Tür mehrere Handgriffe erfordern.
Im Gegensatz zu den Benzinversionen sind die Räder des Folgore deutlich anders und verfügen ehrlich gesagt nicht über die Ästhetik, die man von einem Hochleistungsauto erwarten würde. Diese Räder wurden für optimale aerodynamische Effizienz entwickelt, was leider zu einem eher bescheidenen und wenig aufregenden Design führt. Sie können sich für 20-Zoll- oder 21-Zoll-Räder entscheiden, sie haben jedoch ein ähnliches Aussehen.
Auf der Rückseite wirkt der Grecale stromlinienförmig und raffiniert, sticht aber in puncto Einzigartigkeit nicht ganz hervor wie andere Maserati-Modelle. Das Fehlen einer Heckplakette macht die Sache noch komplizierter, da der dezente Maserati-Schriftzug mit den dunkleren Fahrzeugfarben verschmilzt und die Automarke auf den ersten Blick weniger erkennbar macht.
Eine große Chromleiste erstreckt sich über die Rücklichter und verläuft durch deren Mitte, betont die Öffnung des Kofferraums und verdeckt die Befestigungspunkte.
Im Gegensatz zu Autos mit Verbrennungsmotor (ICE), deren Auspuffrohre am unteren Teil der Stoßstange positioniert sind, verfügt das Folgore-Modell über eine faszinierende Funktion: Geräuschgeneratoren, die Fußgänger vor einem sich nähernden Fahrzeug warnen. Anders als die meisten Hersteller, die diese im Unterboden verstecken, hat Maserati sie kreativ in das Design integriert, was zu einem durchaus faszinierenden Ergebnis führt.
Innere
Der Innenraum des Grecale Folgore ist ein außergewöhnlicher Ort zum Entspannen. Die meisten verwendeten Materialien sind erstklassig und alle Teile passen genau zusammen – ganz im Gegensatz zu einigen neueren Maserati-Fahrzeugen, die wegen ihrer minderwertigen Konstruktion Kritik auf sich gezogen haben. Zahlreiche durchdachte Details unterstreichen die Handwerkskunst und verstärken das Gefühl, in einem Luxusfahrzeug zu fahren.
Beim Öffnen der Tür erwartet Sie ein unwillkommener Anblick im Inneren des Luxusautos: die Einstiegsleisten, die wie eine kostensparende Entscheidung wirken. Trotz des Maserati-Brandings scheinen sie aus minderwertigem Kunststoff gefertigt zu sein, an dem sich leicht Schmutz und Kratzer ansammeln.
Sobald Sie diesen Punkt erreicht haben, werden Sie mit einem makellos sauberen Lenkrad verwöhnt, das dazu beiträgt, alle verbleibenden Unannehmlichkeiten zu beseitigen. Die Oberfläche besteht aus luxuriösem Nappaleder mit markanten Poren und verfügt über eine flache Basis für mühelosen Zugriff.
Es umfasst eine Vielzahl von Funktionen, wie zum Beispiel den auffälligen Start-/Stopp-Knopf, der unkonventionell und dennoch stilvoll in einem leuchtenden Blauton platziert ist.
Die Bedienelemente für die Dashboard-Anzeigen befinden sich direkt darüber und sind recht intuitiv und leicht zu beherrschen. Andererseits sind alle Tasten am Lenkrad mit einer Hochglanzoberfläche versehen, auf der sich schnell Fingerabdrücke und Staub ansammeln. Auf Fotos wirken sie stilvoll, erfordern aber einen erheblichen Aufwand, um sie sauber zu halten.
Im unteren rechten Bereich des Lenkrads befinden sich Schnellverstelltasten für die Federung und den Fahrmodus, die den sportlichen Nervenkitzel steigern.
Oben finden Sie die Bedienelemente der Geschwindigkeitsregelanlage, die genauso einfach und intuitiv zu bedienen sind wie bisher.
Auf beiden Seiten der Lenkradrückseite befinden sich zwei Bedientasten für das Radiosystem. Dieses Layout ist in vielen Stellantis-Fahrzeugen üblich und zudem benutzerfreundlich.
Die Schaltwippen befinden sich an der Säule und sind aus Aluminium gefertigt, was jedes Mal, wenn Sie sie betätigen, ein angenehmes Gefühl vermittelt. Im Gegensatz zu herkömmlichen ICE-Modellen, bei denen die Gänge gewechselt werden, passen sie in diesem Fall die Erholungsstufen an, was eine weniger häufige Nutzung bedeutet, was angesichts des angenehmen Klickgefühls enttäuschend sein kann.
Als Analyst bin ich fasziniert von dem hochmodernen 12,3-Zoll-Kombiinstrument, das mir bei meinem Testbericht begegnet ist. Dieses Multifunktionsdisplay bietet eine Vielzahl von Funktionen, auf die ich später in dieser Analyse näher eingehen werde. Es ermöglicht ein hohes Maß an Individualisierung und verleiht ihm insgesamt ein modernes und anspruchsvolles Erscheinungsbild.
In der Mitte des Armaturenbretts befindet sich ein kreisförmiges Display, das auf den ersten Blick einer Uhr ähnelt. Dabei handelt es sich nicht nur um eine Uhr, wie man sie bei älteren Maseratis sieht; Es erfüllt jetzt einen multifunktionalen Zweck. Obwohl es durchaus als Uhr fungieren kann, können Sie darüber auch verschiedene Statistiken anzeigen. Obwohl es in einem Familien-SUV übertrieben wirken mag, behält es dennoch das sportliche Ambiente bei.
Unter dem kompakten runden Schirm befindet sich ein weitläufiger Luftauslass, der sich bis zur Tür erstreckt und mehrere einzelne Luftauslässe zu einer stromlinienförmigen Struktur vereint. Dieses moderne Design passt wunderbar zur Inneneinrichtung und ergänzt das umgebende gesteppte Leder.
Meiner Meinung nach ist das Herzstück des Ganzen das primäre 12,3-Zoll-Touchscreen-Display. Dieses Kontrollzentrum für Multimedia und die meisten Funktionen des Maserati Grecale stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber den Vorgängermodellen dar und zeichnet sich durch schnelle Ladezeiten, außergewöhnliche Bildqualität und benutzerfreundliche Layouts aus, die mit den Besten der Branche mithalten können.
Unter dem Hauptdisplay befindet sich eine Reihe von Bedienelementen, die einem Schalthebel ähneln. Leider sind diese Bedienelemente nicht die sanftesten und erfordern, dass sich das Auto beim Einstellen der Gänge Zeit lässt. Außerdem fehlt ihnen ein zufriedenstellendes Tastgefühl. Diese Gangschaltung schmälert den beeindruckenden Gesamteindruck des Grecale ein wenig, was bedauerlich ist, da man jedes Mal, wenn man in das Fahrzeug einsteigt, mit ihnen interagiert.
Direkt unter den Schalthebeln befindet sich das dritte zentrale Display, dessen Größe mit dem Hauptdisplay identisch ist, das jedoch eine völlig andere Funktion erfüllt. Seine Hauptfunktion ist die Steuerung der Klimaeinstellungen, es beherbergt aber auch Tasten zur Einstellung der Fahrhöhe, der Innenbeleuchtung, einen Timer (wie bereits erwähnt), eine Bergabfahrhilfe und das elektronische Stabilitätskontrollsystem. Es mag seltsam erscheinen, so unterschiedliche Funktionen in einem Bereich zu haben, aber mit der Zeit gewöhnt man sich schnell an die Aufteilung.
Auf dem Weg zum zentralen Kontrollbereich bemerken wir mehrere geräumige Fächer, die sich zur Aufbewahrung kleiner Gegenstände eignen. Eine kabellose Ladestation und zwei übergroße Getränkehalter, die Platz für große Wasserflaschen bieten, sind ebenfalls vorhanden. Interessanterweise sind diese Getränkehalter so groß, dass sich kleinere Dosen darin bewegen können, was manchmal eine kleine Unannehmlichkeit darstellen kann.
Die Armlehne besteht aus Leder und bietet eine bequeme Auflage für Ihren Arm. Ein großer Vorteil ist jedoch, dass sie tief ist und viel Platz bietet. Es verbirgt auch einen 12-V-Ladeanschluss.
1. Die Sitze bieten eine fantastische Mischung aus Komfort und Halt, und zwar außergewöhnlich gut. Als zusätzlichen Touch haben Sie die Möglichkeit, das Maserati-Dreizack-Logo elegant auf die Kopfstützen sticken zu lassen.
Als ich zu meinem Elektrofahrzeug trete, drücke ich einen großen, runden Knopf an der Tür und sie öffnet sich dank ihres elektronischen Mechanismus wie von Zauberhand. Sollte jedoch ein Notfall eintreten, gibt es einen zuverlässigen mechanischen Riegel, der sicher in den Türfächern versteckt ist und auf den ich mich verlassen kann.
Bei diesem Automodell befinden sich die Fensterheberschalter und Spiegelsteuerungen immer noch an den Türen, sie wurden jedoch zusammen mit vielen anderen Innenausstattungsteilen in einem eleganten Piano-Schwarz-Finish versehen. Leider sammeln sich auf diesen glänzenden Oberflächen übermäßig viel Staub und Fingerabdrücke an. Um Ihr Fahrzeug sauberer und wartungsfreundlicher zu halten, empfehlen wir Ihnen stattdessen die Option der Carbonfaser-Innenausstattung. Es ist frei austauschbar, hat ein stilvolles Aussehen und erfordert im Vergleich zu den Klavierlackoberflächen weniger Reinigungsaufwand.
Als Analyst finde ich es faszinierend, dass das optionale Panorama-Schiebedach des Grecale-Modells mit einem markanten Bedienfeld ausgestattet ist, das an die Konsole eines Flugzeugs erinnert. Im Gegensatz zu den meisten Fahrzeugen, die diese Funktionen in einem Schalter vereinen, bietet der Grecale drei einzelne Schalter zur unabhängigen Steuerung des Sonnenschutzes, der Halböffnung und der vollständigen Öffnung. Diese Designentscheidung unterscheidet ihn von seinen Zeitgenossen und spiegelt einen einzigartigen Ansatz in der Fahrzeugtechnik wider.
Auf der Sonnenblende des Fahrersitzes befinden sich drei gepunktete Knöpfe und ein Symbol, das einem Haus ähnelt. Damit können Sie Ihre Garagentore oder Tore aus der Ferne öffnen. Während einige Fahrzeuge diese Funktion in ihre Rückspiegel integrieren, erscheint die Art und Weise, wie Maserati sie integriert hat, intuitiver und bequemer.
Der hintere Sitzbereich bietet ausreichend Platz für verschiedene Passagiere und ist somit auch für größere Personen bequem. Obwohl es sich um den kleineren SUV in der Maserati-Reihe handelt, gibt es auf der Rückbank immer noch genug Platz für Erwachsene, um bequem zu sitzen, und es bleibt ausreichend Kopf- und Beinfreiheit übrig. Unser Rezensent ist 1,80 m groß und kann auf dem Rücksitz völlig bequem reisen.
Auch der Fond bietet einige Annehmlichkeiten wie eine separate Klimaanlage, Sitzheizung und Getränkehalter in der Armlehne. Sie stellen zwar keine besonderen Sonderausstattungen dar, sind aber nicht überall in kleinen bis mittelgroßen SUVs zu finden.
Aufbewahrung und praktische Aspekte
In unserem Gespräch ist es wichtig zu beachten, dass der Grecale zwar nicht der größte verfügbare SUV ist oder über eine optimale Dachlinie für mehr Stauraum verfügt, er aber in puncto ausreichend Stauraum sicherlich nicht zu kurz kommt. Der Kofferraum bietet stattliche 535 Liter, was für einen Familienurlaub auch über längere Zeiträume mehr als ausreicht.
Wenn Sie die Rücksitze umklappen, verdoppeln Sie effektiv die Ladefläche, sodass Sie bei Bedarf bequem größere Gegenstände transportieren können. Darüber hinaus trägt diese flache Oberfläche dazu bei, dass sperrige Gegenstände effizienter transportiert werden können.
Der Grecale verfügt nur über begrenzten Stauraum unter dem Kofferraum und es gibt auch keinen vorderen Kofferraum. Dies wirkt sich etwas auf die allgemeine Praktikabilität des Autos aus.
Fahrerlebnis
Das Fahren mit dem Grecale Folgore fühlt sich anders an als viele andere Fahrzeuge, denen Sie auf der Straße begegnen. Obwohl er als Familien-SUV eingestuft ist, gibt er keinerlei Hinweise auf seine Fahreigenschaften. Der Fahrersitz ist tief positioniert, während die Fenster hoch und weit darüber liegen, was der Motorhaube ein distanziertes Aussehen verleiht, ähnlich dem eines Sportwagens.
Mit seinem kompakten Lenkrad und den wendigen Pedalen ermöglicht dieses Fahrzeug schnelle Manöver und vermittelt ein hervorragendes Fahrgefühl. Sie scheinen immer eins mit der Straße zu sein, selbst wenn Sie in der Komforteinstellung sanft über Unebenheiten hinwegfahren, sind Sie stets über alles informiert, was sich darunter abspielt. Der Grecale fördert aktives Fahren und sorgt für ein dynamischeres Fahrerlebnis.
Wenn Sie alle Einstellungen auf „Sport“ stellen, wird das Auftreten des Grecale Folgore zu einem selbstbewussteren. Der Drang, Geschwindigkeitsbegrenzungen zu überschreiten und rücksichtsloses Fahrverhalten auf der Straße an den Tag zu legen, ist nahezu unwiderstehlich und erfordert erhebliche Selbstbeherrschung. Beim Erkennen des Dreizack-Emblems, beim Erleben des unmittelbaren Leistungsschubs und beim Beobachten, wie die sportlichen Zifferblätter in Aktion treten, wird der Wunsch, die Grecale zu ihrem maximalen Potenzial zu bringen, sehr groß.
Wenn Sie das Glück haben, einen kurvenreichen Bergpass zu befahren, der dem ähnelt, den wir bei unserem Test erlebt haben, werden Sie mit einer außergewöhnlichen Reaktionsfähigkeit auf der Straße und einem nie endenden Gefühl der Traktion verwöhnt. Obwohl es sich beim Grecale um einen SUV mit höherer Höhe handelt, weist er im Vergleich zu seinen Konkurrenzmodellen ein sportlicheres, limousinenähnliches Fahrverhalten auf und minimiert die Seitenneigung der Karosserie erheblich. Die Sitze bieten festen Halt und ermöglichen Ihnen Kurvenfahrten mit höherer Geschwindigkeit.
Wenn Sie es schaffen, Ihre Geschwindigkeit in Grenzen zu halten, könnte der Grecale Folgore ein ausgezeichneter Reisebegleiter sein, der ruhige Reisen mit höchstem Komfort ermöglicht. Sie können den Tempomat auf Ihr bevorzugtes Tempo einstellen und sich in einer ruhigen Kabine voller luxuriöser Funktionen entspannen, während das Auto die meisten Fahraufgaben für Sie erledigt.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Grecale Folgore mit zahlreichen Bordassistenten ausgestattet ist, die verschiedene Fahrhilfen und Sicherheitsfunktionen bieten. Obwohl diese Assistenten darauf ausgelegt sind, Unfälle zu verhindern, haben wir bei unserer Untersuchung herausgefunden, dass sie manchmal mehr Probleme verursachen als lösen können. Das Besondere am Grecale Folgore ist jedoch, dass Sie alle Warnsignale dauerhaft deaktivieren können, ohne sie jedes Mal neu einstellen zu müssen, wenn Sie das Fahrzeug starten.
Technische Funktionen
Anfangs war Maserati dafür bekannt, dass er beim technologischen Fortschritt hinterherhinkte, und diente als ungünstiger Vergleich. Allerdings haben sie sich ihre Lektionen offensichtlich zu Herzen genommen. Die neuesten Modelle wie der Grecale verfügen über modernste Bordtechnologie, die sowohl funktional als auch intuitiv ist, mit benutzerfreundlichem Design und zahlreichen Anpassungsmöglichkeiten.
Das Haupt-Armaturenbrett verwaltet einen Großteil der Funktionen des Fahrzeugs. Die primäre Benutzeroberfläche verfügt über verschiedene anpassbare Module (Widgets), während auf der linken Seite über spezielle Verknüpfungstasten schneller Zugriff auf häufig verwendete Einstellungen und Anwendungen möglich ist.
Im obersten Teil Ihres Bildschirms befindet sich eine sogenannte „Statusleiste“. In diesem Bereich werden wichtige Informationen wie Uhrzeit oder Akkuladestand angezeigt und Sie können schnell auf verschiedene Anwendungen zugreifen, die Sie möglicherweise benötigen. Sie haben die Freiheit, es ganz nach Ihren Wünschen zu gestalten und haben so die Möglichkeit, es genau an Ihren persönlichen Geschmack anzupassen.
Der Grecale verfügt über Sprachsteuerungsfunktionen mit einer Liste von Befehlen, die er verstehen kann, aber seine Leistung lässt zu wünschen übrig. Damit es richtig funktioniert, müssen Sie die Befehle genau wie geschrieben aussprechen, sonst reagieren sie nicht. Im Vergleich dazu verfügt das von uns kürzlich getestete preisgünstige Ora Funky Cat über einen in dieser Hinsicht effizienteren Sprachassistenten.
Das Bordnavigationssystem bietet eine hohe Übersichtlichkeit und markiert Ladestationen als Teil Ihrer Fahrt.
Mit dem Performance Tracker können Sie verschiedene Leistungs- und Rennkennzahlen messen und aufzeichnen, z. B. Bremszeiten. Es ist nicht unbedingt notwendig, dient aber als unterhaltsame Alternative, wenn herkömmliche Geräte wie RaceBox oder Draggy nicht verfügbar sind.
Einfacher ausgedrückt haben Sie die Möglichkeit, den Ladezustand, die Temperatur und die Spannung Ihrer Batterie zu verfolgen – Funktionen, die wahrscheinlich von den Benzinmodellen übernommen wurden, da diese über kritischere Messwerte wie Ladedruck und Öltemperatur verfügten.
Eine faszinierende Ausstellung zeigt den Mechanismus hinter der Kraftverteilung auf die Räder und zeigt detailliert die jeder Achse zugewiesene Pferdestärke sowie die regenerative Energie, die beim Loslassen des Gaspedals erzeugt wird.
Ein weiteres, wenn auch stilvolles Feature Ihres Grecale-Fahrzeugs ist die Off-Road-Neigungswinkelanzeige. Mit dieser Funktion können Sie die Neigung Ihres Fahrzeugs überwachen und möglicherweise ein Umkippen verhindern. Normalerweise begegnen wir den Grecale jedoch nicht oft, wenn sie sich abseits der ausgetretenen Pfade wagen. Eine viel praktischere Option ist die Möglichkeit, die Aufhängungshöhe anzupassen. Durch die Anhebung bei unebenen Straßen sorgen Sie für eine bessere Bodenfreiheit, durch die Absenkung bei Hochgeschwindigkeitsfahrten verbessern Sie die Aerodynamik.
Das optionale Sonus Faber-Audiosystem bietet kristallklaren Klang und ist ein Muss für jeden Musical-Fan. Neben dem tollen Klang rundet das Design der Lautsprecher das Interieur ab und schafft ein gehobenes Ambiente.
Beim Maserati Grecale wurde das Kamerasystem, bisher ein großes Manko, deutlich verbessert. Es bietet jetzt makellose Klarheit und mehrere Betrachtungsperspektiven ohne Verzögerung oder Verzögerung.
Zur Verdeutlichung: Der zentrale untere Bildschirm verwaltet nicht nur die Temperatureinstellungen, sondern auch eine Vielzahl zusätzlicher Funktionen. Eine dieser Funktionen ist die Möglichkeit, die Fahrhöhe des Grecale anzupassen. Dieses mit einer Luftfederung ausgestattete System bietet sinnvolle Einstellmöglichkeiten, sodass sich das Fahrzeug je nach Bedarf sowohl absenken als auch anheben kann.
Bei diesem Display gibt es einen Bereich, der oft übersehen wird – die Umgebungsbeleuchtung. Leider ist es eher eingeschränkt, da es nur wenige Farboptionen bietet und dazu neigt, recht dunkel zu sein. Wenn sich der Grecale jedoch im Sportmodus befindet, steht Ihnen als zusätzliche Option eine rote Ambientebeleuchtung zur Verfügung. Es wäre großartig gewesen, wenn Maserati stattdessen eine anpassbare RGB-Beleuchtung angeboten hätte, mit der Sie die perfekte Atmosphäre ganz nach Ihren persönlichen Vorlieben schaffen könnten.
Dieser Bereich verwaltet das zentrale Display, kein mechanisches Wunder mehr, sondern jetzt ein digitaler Bildschirm, der verschiedene Auswahlmöglichkeiten bietet. Die Auswahl reicht von grundlegenden Funktionen wie einem Kompass und einer Standarduhr bis hin zu komplexeren Daten wie einer G-Kraft-Anzeige oder dem Batteriestand.
Das Fahrzeug verfügt sowohl über eine Brems- als auch eine Leistungssteuerung, die die auf jedes Pedal ausgeübte Kraft anzeigt. Dies scheint eine unnötige Ergänzung zu sein, da Sie es beim Treten der Pedale selbst spüren können, aber es ist dennoch im Design enthalten.
Für mich als Fahrer eines Elektrofahrzeugs ist das Kombiinstrument das Kronjuwel, wenn es um die Personalisierung der Funktionen und Datenanzeigen meines Fahrzeugs geht. Es ist einem herkömmlichen Drehzahlmesser nachempfunden und verfügt über zwei kreisförmige Abschnitte – einen für die Leistungsabgabe und einen für die Geschwindigkeit –, sodass ich während meiner Fahrten leicht den Überblick über wichtige Informationen behalten kann.
Der Kernbereich ist der größte und ermöglicht Ihnen das Durchsuchen mehrerer Menüs, in denen verschiedene Daten sowie Navigationsdetails angezeigt werden.
Auf einer Seite, wo sich die Leistungsanzeige befindet, könnten dieselben Daten wie auf der Zentralanzeige angezeigt werden, jedoch in einem kompakteren Format. Auf diese Weise können zwei unterschiedliche Informationssätze bequem zusammengelegt werden, wodurch die allgemeine Benutzerfreundlichkeit verbessert wird, indem mehrere Datenpunkte in unmittelbarer Nähe bereitgestellt werden.
Passend zu seiner Klasse bietet der Grecale ein hervorragendes Head-up-Display, das direkt in Ihrer Sichtlinie positioniert ist und eine Vielzahl von Informationen anzeigt, sodass Sie sich ohne häufige Ablenkungen hauptsächlich auf die Straße konzentrieren können.
Fahrkomfort
Der Maserati Grecale Folgore zeigt seinen vielseitigen Charakter ganz deutlich durch seine anpassungsfähigen Fahreigenschaften. Im Komfortmodus werden die meisten Straßenunebenheiten effektiv abgefedert und Sie vor Schlaglöchern gewarnt, ohne dass das Fahrgefühl dadurch völlig beeinträchtigt wird. Wenn Sie auf die sportlichste Fahrwerkseinstellung umschalten, ist das Fahrverhalten grenzwertig hart und Sie spüren jede noch so kleine Unebenheit unter den Reifen genau. Dieser Kompromiss ist besonders bei sportlicher Fahrweise von Vorteil, bei der es auf präzises Handling ankommt.
Kabinenlärm
Der Maserati Grecale Folgore ist vielleicht nicht die erste Wahl für langsames Fahren, aber er zeichnet sich in puncto Aerodynamik und Schalldämmung beim Fahren auf Autobahnen wirklich aus.
Ergebnisse des Kabinengeräuschtests
- 60 km/h
- 90 km/h
- 130 km/h
Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic
48.4 dB
Nissan Ariya 87 kWh FWD
49.2 dB
Mercedes-Benz EQS 450+
49.6 dB
BMW i5
49.6 dB
BMW i7 xDrive60
50 dB
Kia EV9 99.8 kWh AWD
51.2 dB
Renault Megane E-Tech EV60
51.7 dB
Volkswagen ID.4 GTX
51.7 dB
Maserati Grecale Folgore
51.9 dB
Volkswagen ID.Buzz
52.2 dB
Volkswagen ID.7 Pro
52.2 dB
Hyundai Kona Electric 65.4kWh
52.5 dB
Volvo EX30 Performance
52.6 dB
Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic
52.7 dB
Peugeot e-2008
52.8 dB
Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD
52.8 dB
Hyundai Ioniq 6 LR AWD
53.8 dB
Jeep Avenger
54.4 dB
BMW iX2 xDrive30
54.4 dB
Tesla Model S 75D (2018, used)
54.6 dB
Polestar 2
54.8 dB
Tesla Model 3 LR
55.2 dB
Fiat 500e
55.5 dB
Hyundai Kona Electric 64kWh
56.2 dB
Tesla Model Y Long Range (2023)
56.5 dB
Ora Funky Cat
57 dB
Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic
52.3 dB
BMW i7 xDrive60
53.8 dB
Mercedes-Benz EQS 450+
54.5 dB
Kia EV9 99.8 kWh AWD
55 dB
Maserati Grecale Folgore
55.2 dB
BMW i5
55.3 dB
Volkswagen ID.7 Pro
55.6 dB
Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD
55.8 dB
Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic
55.9 dB
Nissan Ariya 87 kWh FWD
56.4 dB
Tesla Model 3 LR
56.7 dB
Volvo EX30 Performance
57 dB
Volkswagen ID.Buzz
57.3 dB
Renault Megane E-Tech EV60
57.8 dB
Hyundai Ioniq 6 LR AWD
57.9 dB
BMW iX2 xDrive30
57.9 dB
Peugeot e-2008
58.2 dB
Hyundai Kona Electric 65.4kWh
58.3 dB
Volkswagen ID.4 GTX
58.4 dB
Polestar 2
58.5 dB
Tesla Model S 75D (2018, used)
59.1 dB
Ora Funky Cat
60.1 dB
Jeep Avenger
60.4 dB
Tesla Model Y Long Range (2023)
60.6 dB
Hyundai Kona Electric 64kWh
61.4 dB
Fiat 500e
62.7 dB
BMW i7 xDrive60
58.7 dB
Maserati Grecale Folgore
59.3 dB
Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic
59.5 dB
BMW i5
59.9 dB
Mercedes-Benz EQS 450+
60.2 dB
Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic
60.3 dB
Volkswagen ID.7 Pro
60.4 dB
Tesla Model 3 LR
60.7 dB
Kia EV9 99.8 kWh AWD
61.4 dB
Nissan Ariya 87 kWh FWD
61.6 dB
Peugeot e-2008
61.6 dB
Volvo EX30 Performance
61.8 dB
BMW iX2 xDrive30
61.8 dB
Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD
62 dB
Hyundai Ioniq 6 LR AWD
62.9 dB
Renault Megane E-Tech EV60
63.3 dB
Volkswagen ID.4 GTX
63.3 dB
Volkswagen ID.Buzz
63.8 dB
Tesla Model S 75D (2018, used)
64.2 dB
Hyundai Kona Electric 65.4kWh
64.2 dB
Polestar 2
64.4 dB
Tesla Model Y Long Range (2023)
65.5 dB
Jeep Avenger
66.3 dB
Hyundai Kona Electric 64kWh
66.7 dB
Ora Funky Cat
67.5 dB
Fiat 500e
68.5 dB
Beschleunigung und Bremsen
1. Der Maserati Grecale Folgore zeichnet sich durch einen schnellen Start aus und beschleunigt seinen massiven Rahmen mühelos in erstaunlichen 4,12 Sekunden von null auf 100 Kilometer pro Stunde – eine Behauptung, die mit den Angaben des Herstellers übereinstimmt und die Präzision des integrierten Widerstandszeitanalysators unterstreicht. was den RaceBox-Messwerten sehr nahe kommt.
Ergebnisse des Beschleunigungstests von 0–100 km/h
Volvo EX30 Performance
3.5 s
BMW i5
3.6 s
Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic
3.87 s
Maserati Grecale Folgore
4.12 s
BMW i7 xDrive60
4.2 s
Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic
4.4 s
Tesla Model 3 LR
4.48 s
Polestar 2
4.5 s
Tesla Model S 75D (2018, used)
4.7 s
Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD
4.9 s
Hyundai Ioniq 6 LR AWD
5 s
Kia EV9 99.8 kWh AWD
5.02 s
Tesla Model Y Long Range (2023)
5.2 s
BMW iX2 xDrive30
5.28 s
Volkswagen ID.4 GTX
5.57 s
Mercedes-Benz EQS 450+
5.9 s
Volkswagen ID.7 Pro
6.5 s
Ora Funky Cat
7.2 s
Renault Megane E-Tech EV60
7.34 s
Hyundai Kona Electric 64kWh
7.7 s
Nissan Ariya 87 kWh FWD
7.9 s
Hyundai Kona Electric 65.4kWh
7.9 s
Jeep Avenger
8.18 s
Peugeot e-2008
8.5 s
Fiat 500e
8.75 s
Volkswagen ID.Buzz
9.2 s
Als Analyst muss ich sagen, dass mich die Stop-and-Go-Leistung des Maserati Grecale Folgore zutiefst beeindruckt. Das Erreichen eines vollständigen Stillstands aus 100 km/h in nur 33 Metern (das sind etwa 108,5 Fuß) ist geradezu erstaunlich, insbesondere wenn man das Gewicht des Fahrzeugs bedenkt. Was es jedoch wirklich auszeichnet, ist der nahtlose Übergang zwischen regenerativem Bremsen und konventionellen Bremsen. Es ist so sanft, dass man kaum erkennen kann, wann die Bremsen tatsächlich angreifen. Einfach ausgedrückt sorgt diese Funktion für ein Fahrerlebnis, das nicht nur kraftvoll, sondern auch bemerkenswert kultiviert ist.
Ergebnisse des Bremswegtests
Volkswagen ID.7 Pro
32 m
Maserati Grecale Folgore
33 m
Hyundai Ioniq 6 LR AWD
35 m
Nissan Ariya 87 kWh FWD
35 m
Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD
35 m
Jeep Avenger
36 m
BMW i7 xDrive60
36 m
Tesla Model S 75D (2018, used)
36 m
Peugeot e-2008
36 m
BMW iX2 xDrive30
36 m
Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic
37 m
Fiat 500e
37 m
Mercedes-Benz EQS 450+
37 m
Volkswagen ID.4 GTX
37 m
Tesla Model 3 LR
37 m
Ora Funky Cat
37 m
Tesla Model Y Long Range (2023)
38 m
Volvo EX30 Performance
38 m
Renault Megane E-Tech EV60
39 m
Polestar 2
40 m
Hyundai Kona Electric 65.4kWh
40 m
Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic
41 m
Kia EV9 99.8 kWh AWD
41 m
Hyundai Kona Electric 64kWh
42 m
Volkswagen ID.Buzz
42 m
BMW i5
43 m
Verbrauch
Der Grecale Folgore ist vielleicht nicht das effizienteste Fahrzeug, das derzeit erhältlich ist, aber er positioniert sich nicht als solches. Stattdessen trägt die riesige Batterie dazu bei, diese Ineffizienz auszugleichen, obwohl die 550-PS-Motoren immer viel Energie benötigen. Für eine umfassendere Bewertung und einen Vergleich der Effizienz des Folgore mit der Konkurrenz lesen Sie bitte unseren speziellen Artikel zum Reichweitentest.
Ergebnisse des Reichweitentests
- 60 km/h
- 90 km/h
- 130 km/h
Mercedes-Benz EQS 450+
876 km
12.3 kWh/100km
21°C
BMW i7 xDrive60
833 km
12.2 kWh/100km
24°C
Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic
808 km
14.6 kWh/100km
16°C
Tesla Model 3 LR
786 km
9.8 kWh/100km
32°C
Maserati Grecale Folgore
736 km
12.9 kWh/100km
31°C
Tesla Model Y Long Range (2023)
728 km
10.3 kWh/100km
38°C
Hyundai Ioniq 6 LR AWD
708 km
10.6 kWh/100km
24°C
Kia EV9 99.8 kWh AWD
706 km
13.6 kWh/100km
11°C
Volkswagen ID.7 Pro
700 km
11 kWh/100km
17°C
Volkswagen ID.4 GTX
675 km
11.4 kWh/100km
17°C
Nissan Ariya 87 kWh FWD
659 km
13.2 kWh/100km
11°C
BMW iX2 xDrive30
642 km
10.1 kWh/100km
20°C
Tesla Model S 75D (2018, used)
633 km
10.5 kWh/100km
23°C
Volkswagen ID.Buzz
616 km
12.5 kWh/100km
20°C
Hyundai Kona Electric 64kWh
609 km
10.5 kWh/100km
11°C
Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD
581 km
12.9 kWh/100km
23°C
Polestar 2
570 km
12.8 kWh/100km
15°C
BMW i5
568 km
14.3 kWh/100km
3°C
Hyundai Kona Electric 65.4kWh
564 km
11.6 kWh/100km
11°C
Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic
552 km
16.4 kWh/100km
25°C
Renault Megane E-Tech EV60
540 km
10.2 kWh/100km
30°C
Peugeot e-2008
524 km
9.7 kWh/100km
17°C
Jeep Avenger
520 km
9.8 kWh/100km
26°C
Volvo EX30 Performance
485 km
13.2 kWh/100km
18°C
Fiat 500e
444 km
8.4 kWh/100km
20°C
Mercedes-Benz EQS 450+
733 km
14.7 kWh/100km
21°C
Tesla Model 3 LR
597 km
12.9 kWh/100km
32°C
Hyundai Ioniq 6 LR AWD
564 km
13.3 kWh/100km
24°C
Maserati Grecale Folgore
559 km
17 kWh/100km
31°C
Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic
554 km
21.3 kWh/100km
16°C
BMW i7 xDrive60
550 km
15.8 kWh/100km
24°C
Volkswagen ID.7 Pro
538 km
14.3 kWh/100km
17°C
Tesla Model Y Long Range (2023)
528 km
14.2 kWh/100km
38°C
Volkswagen ID.4 GTX
507 km
15.2 kWh/100km
17°C
Kia EV9 99.8 kWh AWD
495 km
21.4 kWh/100km
11°C
BMW iX2 xDrive30
484 km
13.4 kWh/100km
20°C
Hyundai Kona Electric 64kWh
481 km
13.3 kWh/100km
11°C
Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD
481 km
15.6 kWh/100km
23°C
Volkswagen ID.Buzz
472 km
16.3 kWh/100km
20°C
BMW i5
461 km
17.6 kWh/100km
3°C
Hyundai Kona Electric 65.4kWh
461 km
14.2 kWh/100km
11°C
Nissan Ariya 87 kWh FWD
460 km
18.9 kWh/100km
11°C
Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic
442 km
20.5 kWh/100km
25°C
Tesla Model S 75D (2018, used)
426 km
15.6 kWh/100km
23°C
Renault Megane E-Tech EV60
411 km
14.6 kWh/100km
30°C
Polestar 2
388 km
18.8 kWh/100km
15°C
Volvo EX30 Performance
368 km
17.4 kWh/100km
18°C
Jeep Avenger
349 km
14.6 kWh/100km
26°C
Peugeot e-2008
348 km
14.6 kWh/100km
17°C
Fiat 500e
291 km
12.8 kWh/100km
20°C
Mercedes-Benz EQS 450+
521 km
20.7 kWh/100km
21°C
BMW i7 xDrive60
506 km
20.1 kWh/100km
24°C
Tesla Model 3 LR
423 km
18.2 kWh/100km
32°C
Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic
408 km
28.9 kWh/100km
16°C
Maserati Grecale Folgore
378 km
25.1 kWh/100km
31°C
Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic
371 km
24.4 kWh/100km
25°C
Volkswagen ID.7 Pro
363 km
21.2 kWh/100km
17°C
Tesla Model S 75D (2018, used)
341 km
19.5 kWh/100km
23°C
Volkswagen ID.4 GTX
338 km
22.8 kWh/100km
17°C
Nissan Ariya 87 kWh FWD
337 km
25.8 kWh/100km
11°C
Hyundai Ioniq 6 LR AWD
336 km
22.3 kWh/100km
24°C
Tesla Model Y Long Range (2023)
334 km
22.4 kWh/100km
38°C
BMW i5
329 km
24.7 kWh/100km
3°C
Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD
321 km
23.1 kWh/100km
23°C
BMW iX2 xDrive30
304 km
21.3 kWh/100km
20°C
Polestar 2
300 km
24.3 kWh/100km
15°C
Kia EV9 99.8 kWh AWD
289 km
33.2 kWh/100km
11°C
Hyundai Kona Electric 64kWh
282 km
22.7 kWh/100km
11°C
Renault Megane E-Tech EV60
273 km
22 kWh/100km
30°C
Volkswagen ID.Buzz
262 km
29.4 kWh/100km
20°C
Hyundai Kona Electric 65.4kWh
261 km
25.1 kWh/100km
11°C
Volvo EX30 Performance
251 km
23.5 kWh/100km
18°C
Peugeot e-2008
231 km
22 kWh/100km
17°C
Jeep Avenger
229 km
22.3 kWh/100km
26°C
Fiat 500e
191 km
19.5 kWh/100km
20°C
Zur Vereinfachung empfehlen wir die Verwendung des unten stehenden Widgets, um die geschätzte Reichweite des Maserati Grecale Folgore unter verschiedenen Geschwindigkeits- und Temperaturbedingungen zu ermitteln. Unser Team hat reale Tests und ein ausgeklügeltes Modell eingesetzt, um eine Annäherung zu liefern, die darauf abzielt, der tatsächlichen Leistung des Fahrzeugs möglichst nahe zu kommen.
Ladegeschwindigkeit
Als Analyst kann ich bestätigen, dass das Grecale Folklore zwar nicht die schnellsten Ladegeschwindigkeiten oder die maximale Ladekapazität unter seinen Mitbewerbern vorweisen kann, aber seine behauptete Ladeleistung von 150 kW stets einhält. Bemerkenswerterweise gelang uns dies sogar an einem Tag, an dem die Temperaturen außergewöhnlich hoch waren und wir das Fahrzeug den ganzen Tag über aggressiv fuhren.
Wettbewerb
Derzeit ist das Segment der oberen Mittelklasse-Elektro-SUVs nicht besonders überfüllt; Allerdings scheint es einen Zustrom neuer Modelle auf diesem Markt zu geben. Es gibt mehrere kürzlich eingeführte Modelle, die der Grecale vielleicht im Auge behalten sollte, aber keines, von dem er sich bedroht fühlen sollte.
Als Forscher bin ich gespannt auf den Vergleich zwischen dem neuen elektrischen Porsche Macan, meinem ersten Konkurrenten in der Grecale-Reihe, und mir. Der Macan verfügt über eine größere Auswahl an Motoroptionen und hat einen niedrigeren Preis, während sein Antriebsstrang Die Technologie ist erheblich fortgeschritten. Allerdings ist die optionale Ausstattung von Maserati zu einem günstigeren Preis erhältlich, was bedeutet, dass die voll ausgestatteten Versionen beider Fahrzeuge wahrscheinlich vergleichbar kosten werden. Bleiben Sie dran, wenn ich den neuen Macan auf die Probe stelle und einen ausführlichen Vergleich zwischen diesen beiden beeindruckenden Modellen präsentiere.
Einfacher ausgedrückt ist der zweite Konkurrent des Grecale Folgore der Mercedes EQE SUV aus Deutschland. Es verfügt über ein moderneres und fortschrittlicheres Interieur sowie ein erstklassiges Händlernetz. Andererseits zeichnet sich Maserati durch sein exotischeres Markenimage, die außergewöhnliche Verarbeitungsqualität (es ist ziemlich beeindruckend, wie sich die Dinge verändert haben) und die etwas größere Speicherkapazität aus.
Urteil
Als Fahrer eines Elektrofahrzeugs (EV) freue ich mich sehr, Teil der Maserati-Familie zu sein, einem geschichtsträchtigen Namen, der für die perfekte Mischung aus Luxus, Eleganz und Geschwindigkeit steht. Der Grecale Folgore, ihr neuestes Elektrofahrzeug-Angebot, verkörpert diese Essenz und markiert einen bedeutenden Schritt vorwärts für die Marke auf ihrem Weg in das neue Elektrozeitalter. Es geht nicht mehr nur um das Erbe; Maserati konkurriert heute in der technologischen Entwicklung mit den weltweit führenden Luxusmarken.
Als Analyst würde ich es so umformulieren: Meiner persönlichen Erfahrung nach ist der Innenraum des Grecale ein Beweis für Qualität, mit hochwertigem Leder und zahlreichen Chrom- und Metallakzenten, gepaart mit außergewöhnlicher Handwerkskunst. Darüber hinaus macht das ausgefeilte Infotainmentsystem die tägliche Nutzung zu einer reibungslosen und angenehmen Angelegenheit. Auch wenn das Äußere aufgrund seines dezenten Designs, das an Minimalismus grenzt, vielleicht nicht so faszinierend ist wie der Innenraum, lässt sich nicht leugnen, dass es ihm an Ästhetik nichts mangelt, was dafür sorgt, dass es insgesamt ein attraktives Fahrzeug bleibt.
Dieses Fahrzeug verfügt über Eigenschaften, die sowohl für sportliche Autos als auch für Familien-SUVs ideal sind. Sein außergewöhnliches Federungssystem ermöglicht es ihm, als sanftes Alltagsfahrzeug, als flinker Straßenrennwagen in kurvigen Schluchten und sogar als mäßig leistungsfähiger Offroader zu fungieren – alles in einem einzigen Paket.
Sein hoher Anschaffungspreis ist wirklich der einzige nennenswerte Nachteil des Grecale, da er auf dem Gebrauchtmarkt bereits stark an Wert verliert, was die Betriebskosten erheblich erhöht. Aber wenn Sie es sich leisten können, ist der Maserati Grecale Folgore auf jeden Fall eine lohnenswerte Überlegung für alle, die sich für mittelgroße Luxus-SUVs interessieren.
Vorteile
- Tolle Verarbeitung und Materialqualität.
- Faszinierende Bremsen.
- Tolles Handling und ausreichende Rückmeldung von der Straße.
- Fantastische Bordtechnik.
- Geräumiger und komfortabler Innenraum.
- Kombiniert Komfort und Sport und bietet beides individuell per Knopfdruck.
- Vielfältige Individualisierungsmöglichkeiten für Infotainment und Kombiinstrument.
- Liebe zum Detail und ausgeprägtes Luxusgefühl.
Nachteile
- Nicht viele Personalisierungsmöglichkeiten für das Äußere.
- Langweiliges Außendesign, das im Verkehr nicht so auffällt wie andere Maserati-Modelle.
- Es dauert eine Weile, bis die Gänge einrasten.
- Lange Ladezeiten.
- Hoher Preis selbst für ein Basismodell.
- Mangel an Optionen für die Umgebungsbeleuchtung.
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2024-09-01 13:36