Testbericht zum Fiat Grande Panda BEV: Retro-futuristischer Charme trifft auf Praktikabilität

Der Fiat Panda ist seit langem ein beliebtes und erschwingliches Auto für die Fortbewegung in Städten, insbesondere in Mittelmeerländern. Über Generationen hinweg bot es Familien den ersten Eindruck vom unabhängigen Reisen. Es ist dafür bekannt, dass es im Inneren einfach und praktisch ist, ohne viele unnötige Funktionen, aber dennoch überraschend nützlich und charmant ist. Die 4×4-Version ist bei Enthusiasten vor allem wegen ihrer Fähigkeit, raueres Gelände zu bewältigen, beliebt.

Inhaltsverzeichnis:

  • Außen
  • Innere
  • Lagerung & praktische Aspekte
  • Fahrerlebnis
  • Fahrkomfort
  • Technische Funktionen
  • Kabinenlärm
  • Beschleunigung und Bremsen
  • Verbrauch
  • Ladegeschwindigkeit
  • Wettbewerb
  • Urteil

Obwohl der aktuelle Panda mit herkömmlichem Benzin betrieben wird, hat Fiat den neuen Grande Panda auf den Markt gebracht, der Benzin-, Hybrid- und vollelektrische Optionen bietet. Der Grande Panda ist etwas größer und hat ein völlig neues Aussehen, aber er legt weiterhin Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ein unterhaltsames, einzigartiges Fahrerlebnis.

Wir testen derzeit den elektrischen Fiat Grande Panda auf der Straße. Es wird von einer 44-kWh-Batterie angetrieben und liefert 113 PS mit einem Drehmoment von 90 lb-ft an die Vorderräder. Eine Version mit Allradantrieb wird es dieses Mal nicht geben, da sie den Preis deutlich erhöhen und die Reichweite des Autos mit einer Akkuladung verringern würde.

  • Abmessungen: 157,4 Zoll x 69,4 Zoll x 61,8 Zoll, 100 Zoll Radstand.
  • Getesteter Antriebsstrang: 44 kWh – FWD 83 kW (113 PS), 90 lb-ft, 44 kWh Gesamtbatteriekapazität, 43,8 kWh nutzbare Batteriekapazität
  • Laden: 100 kW CCS
  • Reichweite: 199 Meilen WLTP
  • Gewicht: 3.331 Pfund unbeladen, 4.365 Pfund brutto
  • Weitere Funktionen: OTA-Updates.

Außen

Der klassische Fiat Panda aus den 1980er-Jahren war ein einfaches, kastenförmiges Fließheckmodell, mit dem man sich bequem und kostengünstig in der Stadt fortbewegen konnte – und das machte ihn so beliebt. Der neue Fiat Grande Panda soll diesen Geist wiedererlangen, mit einem Design, das Anspielungen auf den ikonischen 80er-Jahre-Look des Originals enthält.

Ungeachtet seines Namens bleibt der Fiat Grande Panda ein Kompaktwagen und sein Design konzentriert sich darauf, ihn so nützlich wie möglich zu machen. Das Erscheinungsbild weist zwar Anspielungen auf den Original-Panda auf, diese sind jedoch zurückhaltend und beeinträchtigen nicht die Praktikabilität des Fahrzeugs.

Der neue Fiat Grande Panda hat eine starke, markante Frontpartie mit einem hohen Stoßfänger und markanten Lüftungsschlitzen. Seine Scheinwerfer sind durch eine dicke schwarze Linie verbunden und leuchten mit einem einzigartigen, pixeligen Muster. Dieses Design verleiht dem Auto ein unverwechselbares Aussehen und erinnert auf subtile Weise an die Retro-Grafik mit niedriger Auflösung der 1980er Jahre.

Direkt über dem Nummernschild befindet sich ein schmaler Streifen, der der Kühlung dienen soll, obwohl er für dieses Elektrofahrzeug unnötig erscheint. Auf der linken Seite sehen Sie das klassische Fiat-Logo – vier horizontale Balken, die schon lange nicht mehr verwendet wurden. Dieses Retro-Detail taucht an einigen Stellen des Grande Panda auf, immer auf subtile Weise, und Fiat lenkt nicht viel Aufmerksamkeit darauf.

Die dunkle Linie zwischen den Scheinwerfern des Autos dient nicht nur der Optik – sie verbirgt auch das Ladekabel. Drücken Sie auf das große FIAT-Logo und es erscheint eine kleine Öffnung, aus der Sie das Kabel herausziehen und an ein Ladegerät anschließen können. Dieses intelligente Design bedeutet, dass Sie kein Ladekabel im Kofferraum aufbewahren müssen, und es ist eine wirklich innovative Idee, die andere Autohersteller wahrscheinlich kopieren werden.

Den Fiat Grande Panda erkennen Sie von der Seite sofort an dem großen „PANDA“-Schriftzug, der in die Türen eingepresst ist. Seine Gesamtform erinnert deutlich an den ursprünglichen Panda und zeichnet sich durch scharfe Linien und einen kastenförmigen Fließheckstil aus.

Die schwarzen Türgriffe bilden einen schönen Kontrast zu den gelben Türen. Allerdings ist es etwas enttäuschend, dass das Auto keinen schlüssellosen Zugang oder Start bietet, Funktionen, die in modernen Fahrzeugen üblich sind.

Das Auto verfügt über attraktive 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit markantem Vierspeichen-Design. Während höhere Ausstattungsvarianten diese Leichtmetallfelgen erhalten, sind die einfacheren Modelle mit Stahlfelgen ausgestattet. Unser Testwagen war mit Goodyear Efficient Grip Performance 2-Reifen ausgestattet, die hervorragend zum Fahrzeug passten.

Fiat ist bekannt für die überraschende Geländegängigkeit des Panda. Der neue Grande Panda verfügt über auffällige schwarze Verzierungen an der Unterseite des Autos, die auf ein ähnliches Abenteuerpotenzial hinweisen. Wie die Vorgängermodelle trägt es auch das klassische Fiat-Logo auf jedem Kotflügel.

Der robuste Look des Fiat Grande Panda kann mit optionalen Dachrelings verstärkt werden, die seinem Äußeren eine stilvolle Note verleihen.

Die vorderen Fenster lassen sich ganz nach unten klappen, während die hinteren Fenster nur ein kleines Stück nach unten gleiten. Die Fensterrahmen enden mit einem auffälligen schwarzen Stück mit dem Fiat-Logo. Interessanterweise kann das Logo je nach Betrachtungsweise entweder als Wort „Fiat“ oder als Vier-Lamellen-Emblem der Marke erscheinen – ein hübsches Designdetail.

Das Heck des Grande Panda hat eine einzigartige, kastenförmige Form, die zum Gesamtstil des Autos passt. Auf dem Kofferraum befindet sich ein großes, eingeprägtes „Fiat“-Logo mit der Aufschrift „Panda“ auf der gegenüberliegenden Seite. Interessanterweise trägt das Auto nirgends den Namen „Grande“. Fiat möchte wahrscheinlich die bekannte Marke „Panda“ nutzen und die Dinge einfach halten.

Die Rücklichter des Autos sind in einer großen, hervorstehenden Einheit untergebracht und weisen das gleiche Pixeldesign wie die Scheinwerfer auf.

Der hintere Stoßfänger ist schwarz, hat aber einen kleinen Chromstreifen, der wie ein Schild aussieht. Außerdem ist das ältere Firmenlogo noch zu sehen, dezent platziert links neben dem Nummernschild.

Innere

Fiat legte Wert auf umweltfreundliche Materialien im Fahrzeuginneren und verwendete recycelte Kunststoffe und Bambus. Während sich der Innenraum für ein erschwingliches Fahrzeug überraschend solide anfühlt, fühlen sich einige der verwendeten Materialien nicht gut an und wirken minderwertig. Das ist typisch für Autos dieser Preisklasse, aber immer noch nicht ideal.

Der Innenraum ist auf Komfort und Benutzerfreundlichkeit ausgelegt. Sobald Sie drinnen sind, werden Sie feststellen, dass die Sitze weich und stützend sind und alle Bedienelemente übersichtlich und leicht zu erreichen sind. Die Sitze verfügen über ein stilvolles blau-weißes Design und können mit einer Vielzahl von Farben und Stoffen individuell gestaltet werden.

Das Lenkrad unseres Testfahrzeugs ist zweifarbig gestaltet und oben und unten flach. Obwohl seine Form ungewöhnlich ist, ist es angenehm zu greifen und einfach zu bedienen. Es verfügt über ein großes Fiat-Logo in der Mitte und ein kleines Logo mit vier Balken unten rechts.

Stellantis-Fahrzeuge verfügen typischerweise über Multifunktionshebel hinter dem Lenkrad. In diesem Fall kann nur der Hebel auf der rechten Seite gedrückt werden, um das Fahrerdisplay zu steuern.

Lassen Sie uns über die Dashboard-Anzeige sprechen. Es zeigt zwar einige wichtige Fahrinformationen an, ist aber recht begrenzt. Überraschenderweise zeigt es nicht einmal die Kraftstoffeffizienz an – Sie erhalten nur einen Tageskilometerzähler und eine Durchschnittsgeschwindigkeit.

Neben dem Fahrerbildschirm befindet sich ein größerer zentraler 10,25-Zoll-Touchscreen. Obwohl es nicht viele Funktionen hat, funktionieren die, die es hat, sehr gut. Die Reaktion erfolgt schnell, das Bild ist klar und die Steuerung ist einfach und leicht verständlich.

Beide Bildschirme werden von einer ovalen Form mit leuchtenden Farben eingerahmt. Wenn Sie neben dem Infotainment-Bildschirm genau hinschauen, sehen Sie einen Fiat Grande Panda, der auf einer Miniaturversion der Original-Teststrecke von Fiat fährt. Diese Schiene befand sich früher auf dem Dach des Fiat-Werks in Turin, Italien. Obwohl es nicht mehr verwendet wird, ist es eine besondere Anspielung auf die Geschichte von Fiat und darauf, wie der Grande Panda dieses Erbe fortführt.

Das obere Handschuhfach besteht aus Bambusfaser und erstreckt sich nach außen. Es handelt sich lediglich um zusätzlichen Stauraum für Dinge, die nicht in das serienmäßige Handschuhfach über den Knien Ihres Beifahrers passen – oder die Sie lieber getrennt davon aufbewahren möchten.

Das Armaturenbrett wird von zwei großen Ablagefächern eingerahmt. Diese sind praktisch, um häufig verwendete Kleinteile griffbereit aufzubewahren. Es gibt sogar einen kleinen offenen Stauraum, der sich links vom Lenkrad erstreckt.

Das zentrale Bedienfeld verwaltet die Klimaanlage. Es ist unkompliziert und benutzerfreundlich, verfügt jedoch über keine erweiterten Funktionen. Glücklicherweise sind beheizte Sitze und ein beheiztes Lenkrad im Lieferumfang enthalten, was angesichts des günstigen Preises des Autos ein schöner Bonus ist.

Unter den AC-Bedienelementen befinden sich zwei USB-C-Ladegeräte und eine 12-V-Steckdose.

Noch wichtiger ist, dass dieses Auto über leicht zugängliche Tasten zum Deaktivieren des Spurhalteassistenten und der Geschwindigkeitsbegrenzungswarnung verfügt – Funktionen, die jetzt bei allen Neufahrzeugen erforderlich sind. Fiat hat Wert darauf gelegt, dass diese Systeme einfach abschaltbar sind. Weitere Informationen darüber, warum diese Assistenten obligatorisch sind und welche möglichen Probleme sie verursachen können, finden Sie in unserem ausführlichen Artikel.

In der Mittelkonsole des Autos befindet sich ein kabelloses Telefonladegerät, das tatsächlich gut funktioniert – eine angenehme Überraschung, da viele der von uns getesteten integrierten Ladegeräte das Telefon nur aufwärmen, ohne eine Schnellladung zu ermöglichen.

Die Mittelkonsole ist sehr geräumig und beherbergt nur den Wählhebel und die Feststellbremse. Das fühlt sich wie eine ineffiziente Raumnutzung an und die glänzende schwarze Zierleiste weist wahrscheinlich schnell Kratzer auf. Die ovale Form der Konsole ist eine Anspielung auf das berühmte Dachträgerdesign des Original-Fiat Panda, allerdings ohne dass das Auto tatsächlich darauf fährt.

Die Getränkehalter sind verstellbar – Sie können ihre Größe ändern, um sie an verschiedene Tassen anzupassen, oder sie sogar vollständig entfernen, um zusätzlichen Stauraum zu schaffen. Das ist zwar eine kluge Idee, aber nicht perfekt, da die meisten Getränke nicht sicher passen und verschütten könnten. Positiv ist, dass große Flaschen problemlos hineinpassen und die Mittelkonsole verschiebbar und aufklappbar ist, um noch mehr Stauraum zu bieten.



Schade, dass der Grande Panda kein Schiebedach hat, denn dadurch hätte der Innenraum viel geräumiger wirken können.

Dem Auto fehlen auch Spiegel an den Sonnenblenden. Auch wenn dies keine große Sache zu sein scheint, kann es für einige Fahrer unangenehm sein.

Die Einstiegsleisten bestehen größtenteils aus billig wirkendem Kunststoff. Obwohl sie stilvoll aussehen und das Fiat-Logo prominent tragen, lassen die Materialien vermuten, dass der Hersteller in diesem Bereich zu viel gespart hat.

Die Rücksitze des Fiat Grande Panda sind im gleichen angenehmen blau-weißen Design gehalten und bieten ein angenehmes Fahrgefühl. Sie verfügen zwar nicht über Funktionen wie Lüftungsschlitze, Getränkehalter oder eine Armlehne, verfügen aber über zwei USB-C-Ladeanschlüsse. Es ist fraglich, ob das ein lohnenswerter Austausch war.


Unser Rezensent, der 1,85 Meter groß ist, empfand die Vordersitze als geräumig, hinten sitzt es aber eng. Die Rücksitze sind jedoch bequem für kleinere Passagiere und Kinder. Während einige Konkurrenten, wie der Hyundai Inster, etwas mehr Platz im Fond bieten, bietet der Grande Panda immer noch ausreichend Platz.

Der Kopfraum ist recht großzügig und selbst unserem Tester bleibt noch etwas Platz übrig.

Lagerung & praktische Aspekte

Der Fiat Grande Panda verfügt über einen der größten Kofferräume seiner Klasse und bietet bei eingebauten Rücksitzen 12,7 Kubikfuß Stauraum. Außerdem gibt es unter dem Kofferraumboden ein kleines verstecktes Fach, in dem neben dem Reifenreparaturset auch kleine Gegenstände aufbewahrt werden können.


Wenn Sie die Rücksitze umklappen, erhalten Sie viel Laderaum – 46,4 Kubikfuß, also viel Platz für große Gegenstände. Allerdings lassen sich die Sitze nicht vollständig flach zusammenklappen, sodass Sie möglicherweise sperrige Gegenstände anwinkeln oder eine ebene Fläche schaffen müssen, um den Platz zu maximieren.

Leider verfügt dieses Modell nicht über einen vorderen Kofferraum, was den Laderaum etwas einschränkt. Sie müssen die Ladekabel jedoch nicht im Auto aufbewahren, da das Kabel direkt am Logo des Fahrzeugs angeschlossen wird.

Fahrerlebnis

Beim Fiat Panda stand die Praktikabilität schon immer über dem Fahrspaß. Es ist für den einfachen Transport konzipiert und der Spaß steht nicht im Vordergrund. Der neue Grande Panda setzt diesen Trend fort – selbst im besten Zustand fühlt sich das Fahrerlebnis etwas langweilig an.

Beim Fiat Grande Panda lässt sich das Fahrverhalten nicht ändern – es handelt sich um eine einfache Einrichtung, die einige Fahrer zu schätzen wissen, andere jedoch nicht.

Die Lenkung fühlt sich etwas locker an und gibt nicht viel Rückmeldung, was eigentlich ideal für Stadtfahrten ist. Es erleichtert schnelles Wenden und erleichtert das tägliche Pendeln.

Für ein Auto seiner Klasse ist das Fahrverhalten genau das, was man erwarten würde. Die Batterie senkt den Schwerpunkt des Fahrzeugs, wodurch es sich in Kurven stabil und sicher anfühlt. Es ist zwar nicht sportlich – in Kurven ist eine spürbare Neigung zu erkennen –, aber es fühlt sich viel solider und souveräner an als das Vorgängermodell. Dies ist eine willkommene Verbesserung, da die ältere Version dazu neigte, beim Wenden weit abzudriften.

Bei schneller Fahrt vibriert der Innenraum spürbar und die sonst sehr leichtgängige Lenkung lässt sich nur schwer kontrollieren. Obwohl dieses Auto normalerweise nicht mit hohen Geschwindigkeiten gefahren wird, könnte es von einem stabileren Fahrgefühl profitieren, insbesondere da es schwerer und größer als das Vorgängermodell ist.

Der Innenraum des Fahrzeugs fühlt sich geräumig an und große Fenster sorgen für hervorragende Sicht. Dies erleichtert das Parken und Fahren. Die einzige eingeschränkte Sicht wird durch die vorderen und hinteren Stützsäulen geschaffen, aber insgesamt wirkt der Innenraum sehr offen.

Wie ich bereits erwähnt habe, ist das Deaktivieren der meisten Fahrerassistenzsysteme einfach, die Traktionskontrolle ist jedoch immer aktiviert – ein kleiner Nachteil für ernsthafte Fahrten im Gelände. Darüber hinaus verzichtet dieses Fahrzeug bewusst auf den Einbau zusätzlicher Fahrassistenten, was in einem damit gesättigten Markt erfrischend ist. Es lässt Sie wirklich mit dem Fahrerlebnis in Kontakt kommen.

Fahrkomfort

Der Fiat Grande Panda führt die Tradition komfortabler italienischer Stadtautos fort. Auch holprige Straßen meistert er problemlos – kleine Unebenheiten spüren Sie kaum und selbst größere Unebenheiten verursachen keine großen Probleme. Die Federung ist recht weich, aber nicht übermäßig. Allerdings federt das Auto bei Unebenheiten aufgrund der Langhubfedern ein wenig, was man im Inneren spürt.

Technische Funktionen

Der Fiat Grande Panda legt Wert auf Einfachheit gegenüber fortschrittlicher Technologie. Es bietet nur wesentliche Funktionen, was im Vergleich zu heutigen techniklastigen Autos zu einem Fahrerlebnis ohne Schnickschnack führt.

Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei der Instrumentengruppe lediglich um einen Bildschirm – eine günstigere Option als herkömmliche Zifferblätter. Sie können es überhaupt nicht anpassen und es werden nur grundlegende Fahrtinformationen angezeigt, nicht jedoch Daten zum Kraftstoffverbrauch.


Der Infotainment-Bildschirm ist hell, hat eine gute Größe und ist sehr benutzerfreundlich. Die Menüs sind einfach und intuitiv, sodass alles leicht zu finden und zu verwenden ist.

Auf dem Startbildschirm können Sie Ihre Medien-, Telefonverbindungs- und Navigationsfunktionen schnell anzeigen und öffnen. Tippen Sie einfach auf das gewünschte Symbol. Es wird erweitert, um weitere Optionen anzuzeigen. Auch wenn es so aussieht, als könnten Sie die Dinge selbst arrangieren, ist dieser Bereich nicht anpassbar.

Glücklicherweise verfügt das Auto über Apple CarPlay und Android Auto, die die Grundfunktionen des Infotainmentsystems ausgleichen.

Auf Wunsch reicht auch das eingebaute Navigationssystem und bietet Ihnen Ladestopps.

Das Einstellungsmenü ist sehr eingeschränkt. Sie können die Fahrweise des Fahrzeugs nicht anpassen oder irgendetwas im Inneren ändern, es stehen nur Sprach- und Helligkeitsoptionen zur Verfügung.


Der Fiat Grande Panda verfügt über keine Innenbeleuchtung, sodass es nachts im Innenraum recht dunkel wird. Es fühlt sich etwas altmodisch und düster an, obwohl es insgesamt immer noch gemütlich ist.

Kabinenlärm

Auch wenn der Fiat Grande Panda nicht sehr stromlinienförmig ist, ist er im Inneren überraschend ruhig und komfortabel. Mit zunehmender Geschwindigkeit werden Sie etwas Wind- und Straßengeräusch bemerken, das jedoch im Allgemeinen nicht störend ist. In puncto Gesamtkomfort und Eleganz schneidet er ähnlich ab wie seine Hauptkonkurrenten, der Hyundai Inster und der Renault 5.

Ergebnisse des Kabinengeräuschtests

  • 37 Meilen pro Stunde
  • 56 Meilen pro Stunde
  • 81 Meilen pro Stunde


Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic

48.4 dB


Nissan Ariya 87 kWh FWD

49.2 dB


Mercedes-Benz EQS 450+

49.6 dB


BMW i5

49.6 dB


BMW i7 xDrive60

50 dB


BMW i5 M60 Touring

50 dB


Lucid Air Grand Touring

50 dB


Kia EV9 99.8 kWh AWD

51.2 dB


Peugeot e-3008 GT Electric

51.5 dB


Renault Megane E-Tech EV60

51.7 dB


Volkswagen ID.4 GTX

51.7 dB


Maserati Grecale Folgore

51.9 dB


Volkswagen ID.Buzz

52.2 dB


Volkswagen ID.7 Pro

52.2 dB


Hyundai Kona Electric 65.4kWh

52.5 dB


Volvo EX30 Performance

52.6 dB


Mini Countryman SE ALL4

52.6 dB


Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic

52.7 dB


Peugeot e-2008

52.8 dB


Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD

52.8 dB


Renault 5 E-Tech

53.1 dB


Hyundai Ioniq 5 N

53.3 dB


Hyundai Ioniq 6 LR AWD

53.8 dB


Mini Cooper SE

53.8 dB


Fiat Grande Panda BEV

53.8 dB


Lynk & Co 02

54.1 dB


Hyundai Inster Long Range

54.3 dB


Jeep Avenger

54.4 dB


BMW iX2 xDrive30

54.4 dB


Tesla Model S 75D (2018, used)

54.6 dB


Polestar 2

54.8 dB


Tesla Model 3 LR

55.2 dB


Fiat 500e

55.5 dB


Alfa Romeo Junior Elettrica Veloce

55.8 dB


Hyundai Kona Electric 64kWh

56.2 dB


Tesla Model Y Long Range (2023)

56.5 dB


Ora Funky Cat

57 dB


Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic

52.3 dB


BMW i7 xDrive60

53.8 dB


Mercedes-Benz EQS 450+

54.5 dB


Kia EV9 99.8 kWh AWD

55 dB


Maserati Grecale Folgore

55.2 dB


BMW i5

55.3 dB


Lucid Air Grand Touring

55.4 dB


Volkswagen ID.7 Pro

55.6 dB


Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD

55.8 dB


Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic

55.9 dB


BMW i5 M60 Touring

56.2 dB


Nissan Ariya 87 kWh FWD

56.4 dB


Renault 5 E-Tech

56.4 dB


Tesla Model 3 LR

56.7 dB


Volvo EX30 Performance

57 dB


Hyundai Ioniq 5 N

57 dB


Volkswagen ID.Buzz

57.3 dB


Peugeot e-3008 GT Electric

57.3 dB


Renault Megane E-Tech EV60

57.8 dB


Hyundai Ioniq 6 LR AWD

57.9 dB


BMW iX2 xDrive30

57.9 dB


Fiat Grande Panda BEV

57.9 dB


Peugeot e-2008

58.2 dB


Hyundai Kona Electric 65.4kWh

58.3 dB


Mini Countryman SE ALL4

58.3 dB


Volkswagen ID.4 GTX

58.4 dB


Polestar 2

58.5 dB


Tesla Model S 75D (2018, used)

59.1 dB


Lynk & Co 02

59.4 dB


Hyundai Inster Long Range

59.8 dB


Ora Funky Cat

60.1 dB


Jeep Avenger

60.4 dB


Tesla Model Y Long Range (2023)

60.6 dB


Mini Cooper SE

60.9 dB


Hyundai Kona Electric 64kWh

61.4 dB


Alfa Romeo Junior Elettrica Veloce

61.5 dB


Fiat 500e

62.7 dB


BMW i7 xDrive60

58.7 dB


Maserati Grecale Folgore

59.3 dB


Lucid Air Grand Touring

59.3 dB


Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic

59.5 dB


BMW i5

59.9 dB


Mercedes-Benz EQS 450+

60.2 dB


Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic

60.3 dB


Volkswagen ID.7 Pro

60.4 dB


Tesla Model 3 LR

60.7 dB


BMW i5 M60 Touring

61.3 dB


Kia EV9 99.8 kWh AWD

61.4 dB


Nissan Ariya 87 kWh FWD

61.6 dB


Peugeot e-2008

61.6 dB


Renault 5 E-Tech

61.7 dB


Volvo EX30 Performance

61.8 dB


BMW iX2 xDrive30

61.8 dB


Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD

62 dB


Hyundai Ioniq 5 N

62.7 dB


Hyundai Ioniq 6 LR AWD

62.9 dB


Mini Countryman SE ALL4

62.9 dB


Renault Megane E-Tech EV60

63.3 dB


Volkswagen ID.4 GTX

63.3 dB


Peugeot e-3008 GT Electric

63.4 dB


Volkswagen ID.Buzz

63.8 dB


Tesla Model S 75D (2018, used)

64.2 dB


Hyundai Kona Electric 65.4kWh

64.2 dB


Fiat Grande Panda BEV

64.3 dB


Polestar 2

64.4 dB


Lynk & Co 02

64.4 dB


Alfa Romeo Junior Elettrica Veloce

64.9 dB


Mini Cooper SE

65.3 dB


Hyundai Inster Long Range

65.4 dB


Tesla Model Y Long Range (2023)

65.5 dB


Jeep Avenger

66.3 dB


Hyundai Kona Electric 64kWh

66.7 dB


Ora Funky Cat

67.5 dB


Fiat 500e

68.5 dB

Beschleunigung und Bremsen

Der Fiat Grande Panda ist mit nur 113 PS und 90 lb-ft Drehmoment nicht auf Geschwindigkeit ausgelegt. Aber in der Stadt fühlt es sich überraschend wendig und schnell an. Unsere Tests haben gezeigt, dass es 10,7 Sekunden dauert, um von 0 auf 62 Meilen pro Stunde zu beschleunigen, was nicht schnell ist, aber tatsächlich 0,3 Sekunden besser ist als die Schätzung des Herstellers.

Ergebnisse des Beschleunigungstests von 0–62 Meilen pro Stunde


Lucid Air Grand Touring

3.29 s


Hyundai Ioniq 5 N

3.36 s


Volvo EX30 Performance

3.5 s


BMW i5

3.6 s


BMW i5 M60 Touring

3.8 s


Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic

3.87 s


Maserati Grecale Folgore

4.12 s


BMW i7 xDrive60

4.2 s


Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic

4.4 s


Tesla Model 3 LR

4.48 s


Polestar 2

4.5 s


Tesla Model S 75D (2018, used)

4.7 s


Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD

4.9 s


Hyundai Ioniq 6 LR AWD

5 s


Kia EV9 99.8 kWh AWD

5.02 s


Tesla Model Y Long Range (2023)

5.2 s


BMW iX2 xDrive30

5.28 s


Mini Countryman SE ALL4

5.29 s


Volkswagen ID.4 GTX

5.57 s


Mercedes-Benz EQS 450+

5.9 s


Alfa Romeo Junior Elettrica Veloce

5.9 s


Lynk & Co 02

6.1 s


Mini Cooper SE

6.26 s


Volkswagen ID.7 Pro

6.5 s


Ora Funky Cat

7.2 s


Renault Megane E-Tech EV60

7.34 s


Hyundai Kona Electric 64kWh

7.7 s


Renault 5 E-Tech

7.8 s


Nissan Ariya 87 kWh FWD

7.9 s


Hyundai Kona Electric 65.4kWh

7.9 s


Jeep Avenger

8.18 s


Peugeot e-2008

8.5 s


Fiat 500e

8.75 s


Peugeot e-3008 GT Electric

8.89 s


Volkswagen ID.Buzz

9.2 s


Hyundai Inster Long Range

10.15 s


Fiat Grande Panda BEV

10.7 s

Zuverlässige Bremsen sind im Stadtverkehr unerlässlich, da es häufig zu unerwarteten Situationen kommt. Bei einer Geschwindigkeit von 62 Meilen pro Stunde kommt das Auto nach angemessenen 35 Metern (114 Fuß, 10 Zoll) zum Stehen. Auch wenn es kein vollständiges Ein-Pedal-Fahren ermöglicht – was bedeutet, dass Sie für vollständige Stopps immer noch das Bremspedal verwenden müssen – können Sie sich bei den meisten alltäglichen Fahrten normalerweise auf das regenerative Bremssystem des Fahrzeugs verlassen.

Ergebnisse des Bremswegtests


Volkswagen ID.7 Pro

1,260 inches


Hyundai Ioniq 5 N

1,260 inches


Alfa Romeo Junior Elettrica Veloce

1,260 inches


Maserati Grecale Folgore

1,299 inches


Hyundai Ioniq 6 LR AWD

1,378 inches


Nissan Ariya 87 kWh FWD

1,378 inches


Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD

1,378 inches


Peugeot e-3008 GT Electric

1,378 inches


Fiat Grande Panda BEV

1,378 inches


Jeep Avenger

1,417 inches


BMW i7 xDrive60

1,417 inches


Tesla Model S 75D (2018, used)

1,417 inches


Peugeot e-2008

1,417 inches


BMW iX2 xDrive30

1,417 inches


Lucid Air Grand Touring

1,417 inches


Renault 5 E-Tech

1,417 inches


Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic

1,457 inches


Fiat 500e

1,457 inches


Mercedes-Benz EQS 450+

1,457 inches


Volkswagen ID.4 GTX

1,457 inches


Tesla Model 3 LR

1,457 inches


Ora Funky Cat

1,457 inches


Mini Cooper SE

1,457 inches


Hyundai Inster Long Range

1,457 inches


Tesla Model Y Long Range (2023)

1,496 inches


Volvo EX30 Performance

1,496 inches


Lynk & Co 02

1,496 inches


Renault Megane E-Tech EV60

1,535 inches


BMW i5 M60 Touring

1,535 inches


Polestar 2

1,575 inches


Hyundai Kona Electric 65.4kWh

1,575 inches


Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic

1,614 inches


Kia EV9 99.8 kWh AWD

1,614 inches


Mini Countryman SE ALL4

1,614 inches


Hyundai Kona Electric 64kWh

1,654 inches


Volkswagen ID.Buzz

1,654 inches


BMW i5

1,693 inches

Verbrauch

Ein wesentlicher Nachteil des Fiat Grande Panda ist das völlige Fehlen einer Verbrauchsanzeige. Während Sie mit dem Auto zwischen Meilen pro Kilowattstunde und Kilowattstunden pro 100 Kilometer wechseln können, werden diese Informationen dem Fahrer überhaupt nicht angezeigt. Dies war für uns ein großes Problem, das uns daran hinderte, unsere standardmäßigen Effizienztests durchzuführen und eine spezielle Reichweitenüberprüfung zu erstellen. Daher können wir den Grande Panda nicht mit seinen Konkurrenten vergleichen, was enttäuschend ist.

Meiner Erfahrung nach hängt es wirklich davon ab, wie Sie fahren. Es scheint, dass man äußerst vorsichtig sein muss – vor allem bei niedrigeren Geschwindigkeiten bleiben und jede schnelle Beschleunigung vermeiden –, um diese Zahl tatsächlich zu erreichen. Es ist definitiv erreichbar, aber nicht unter normalen, alltäglichen Fahrbedingungen.

Ladegeschwindigkeit

Mit einem DC-Schnelllader kann der Fiat Grande Panda mit bis zu 100 kW geladen werden – das ist zwar nicht der Schnellste, aber für einen Kleinwagen mit kleinerer Batterie angemessen. Während das Aufladen von 20 % auf 80 % mit einem Schnellladegerät 32 Minuten dauert, werden die meisten Stadtautos wie dieses zu Hause aufgeladen. Mit einem herkömmlichen 7-kW-Heimladegerät dauert das Aufladen von 20 % auf 80 % etwa 3 Stunden und 42 Minuten, mit einem 11-kW-Ladegerät 2 Stunden und 55 Minuten – beides hervorragende Zeiten für das Laden zu Hause.

Wettbewerb

Vor allem in Europa und Asien stellen Autokonzerne zunehmend Elektroversionen von Kleinwagen her. Aus diesem Grund wird das neue Elektroauto Fiat Grande Panda einer starken Konkurrenz ausgesetzt sein.

Der Citroen e-C3 ist der Hauptkonkurrent des Dacia Spring. Beide Autos haben das gleiche Grunddesign, was sie zu ähnlichen Optionen für erschwingliche Elektrofahrzeuge macht. Während der Citroen ein auffälligeres Äußeres, aber einen schlichteren Innenraum hat, bietet der Dacia mehr Stauraum. Allerdings ist der Citroen günstiger und liegt höher über dem Boden.

Wir haben auch den Hyundai Inster verglichen, den wir kürzlich getestet haben. Der Inster ist ein brandneues Auto, bei dem höchste Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund stehen. Während der Fiat Panda ein vertrauteres Aussehen und ein stilvolleres Interieur hat, ist der Inster die vernünftigere Option, obwohl der Panda mehr Ihre Gefühle anspricht.


Urteil

Das neue Elektroauto Fiat Grande Panda baut auf allem auf, was den ursprünglichen Panda so beliebt gemacht hat. Es ist klein, erschwinglich und für den täglichen Gebrauch konzipiert. Obwohl es verspielt aussieht, besteht sein Hauptzweck darin, einen einfachen, bequemen und preisgünstigen Transport zu ermöglichen.

Der Fiat Panda hat einen einzigartigen, vintage-modernen Look, der sich aktuell und ansprechend anfühlt. Trotz seines kühnen Designs bleibt er ein praktisches Auto, das für seine Größe und seinen Preis ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.

Fiat hat den elektrischen Grande Panda erfolgreich auf den Markt gebracht und hat allen Grund, damit zufrieden zu sein. Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen Kleinwagen für den Alltag sind, empfehlen wir Ihnen auf jeden Fall eine Probefahrt mit dem Fiat Grande Panda BEV.

Vorteile

  • Tolles nostalgisches Design.
  • Mehrere Macken zur Verbesserung der Praktikabilität.
  • Bequeme Sitze.
  • Integriertes Ladekabel.
  • Einfache Deaktivierung der Fahrerhilfen.
  • Standardmäßig ist das Getriebe auf Rekuperation eingestellt.
  • Einfach zu bedienen und einfach zu bedienen.
  • Kleiner Wenderadius.
  • Großer Kofferraum für das Segment.
  • Erschwingliche Preise.

Nachteile

  • Selbst für das Segment günstige Materialien.
  • Kleiner Akku und geringe Reichweite.
  • Keine flach umklappbaren Rücksitze.
  • Instabil bei hohen Geschwindigkeiten.
  • Schwer für das Segment.
  • Kein schlüsselloser Zugang und Start.
  • Keine Verbrauchsanzeige.

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2025-10-12 21:49