Als jemand, der Wert auf Praktikabilität und Effizienz legt, fühle ich mich vom VW ID.7 Tourer angezogen. Nachdem ich jahrelang Limousinen und Schräghecklimousinen gefahren bin, weiß ich den zusätzlichen Platz zu schätzen, den dieser Kombi im Vergleich zu größeren und teureren Alternativen wie dem BMW i5 Touring bietet, ohne die Bank zu sprengen.
Der Volkswagen ID.7 Wagon ist eine Kombi-Adaption des ID.7-Modells und steigert dessen bereits beeindruckende Praktikabilität. In Bezug auf Größe, Antrieb und Ausstattung ist er identisch mit seinem Limousinen-Pendant, dem ID.7. Ebenso ist es in den gleichen Pro-, Pro S- und GTX-Varianten zu finden.
Vereinfacht ausgedrückt kostet das Tourer-Modell 54.795 Euro, das sind gerade mal 800 Euro Aufpreis gegenüber der Limousinen-Version. Im Wesentlichen kommt es bei der Wahl auf den Platzbedarf gegenüber der Ästhetik und der leicht erweiterten Reichweite an.
Für wen ist es?
Der ID.7 Tourer richtet sich vor allem an europäische Verbraucher, da er die perfekte Mischung von Eigenschaften bietet, die viele Europäer schätzen. Während der SUV-Trend in Europa unbestreitbar zunimmt, gibt es nach wie vor eine beträchtliche Zielgruppe, die die zusätzliche Funktionalität von Kombis bevorzugt. Dieses Fahrzeug bietet reichlich Laderaum, liegt aber tiefer als die meisten Autos, was zu einem geringeren Luftwiderstand und einer größeren Reichweite führt.
Der Anschaffungspreis des ID.7 ist nicht gerade erschwinglich und mit einer Länge von fast fünf Metern ist er möglicherweise nicht ideal für enge Parkplätze. Wenn Sie jedoch über die finanziellen Mittel und eine geräumige Garage verfügen, könnte dieses Tourer-Modell eine ausgezeichnete Wahl für ein Familienauto sein.
Geben Sie mir das technische Zeug
VW ID.7 Tourer im Überblick:
- Abmessungen: 4.961 mm x 1.862 mm x 1.551 mm, 2.971 mm Radstand.
- Verfügbare Antriebsstränge: 77 kWh – RWD 210 kW (286 PS), 545 Nm, 86 kWh – RWD 210 kW (286 PS), 545 Nm, 86 kWh – AWD 250 kW (340 PS), 560 Nm
- Laden: 175 kW CCS (77 kWh), 200 kW (86 kWh), 10–80 % in 26–28 Min.
- Reichweite: 607 km (77 kWh RWD), 690 km (86 kWh RWD), 584 km (86 kWh AWD) WLTP
- Gewicht: bis zu 2.339 kg
- Kofferraum: EU: 605 l, kein Kofferraum
Was ist daran toll?
Wenn Sie es noch nicht getan haben, sollten Sie sich unbedingt unseren Testbericht ansehen, um zu erfahren, was gut und was schlecht am VW ID.7 ist. Im Großen und Ganzen handelt es sich beim Tourer um das gleiche Auto, allerdings mit 73 Litern mehr als die Limousinenversion bei hochgeklappten Sitzen und 128 Litern bei umgeklappten Sitzen. Das ist ziemlich viel zusätzlicher Platz. Auf der anderen Seite verliert es aufgrund der weniger aerodynamischen Form etwa 3 % seiner Reichweite.
Stattdessen ist es erwähnenswert, dass der Tourer im Vergleich zum teureren und größeren BMW i5 Touring über mehr Heck- und Laderaum verfügt.
Was ist nicht so gut?
Tatsächlich ist es erwähnenswert, dass sowohl der Tourer als auch der ID.7 einige gemeinsame Nachteile haben. Eine davon ist die übermäßige Abhängigkeit von Touch-Bedienelementen, die einfache Aufgaben wie das Einstellen der Lüftungsschlitze unnötig komplex machen kann. Beispielsweise erfordert die Regulierung der hinteren Fenster einen Touch-Schalter, was unpraktisch sein kann. Ein weiteres Problem ist das Fehlen eines vorderen Kofferraums (Frunk), ein Merkmal, das angesichts der Größe des Fahrzeugs für die Aufbewahrung von Gegenständen wie dem Ladekabel und möglichen Adaptern von Vorteil wäre. Dieser Mangel an praktischem Stauraum im Kofferraum ist erwähnenswert.
Darüber hinaus sehnen wir uns nach der echten Ein-Pedal-Bedienung. Trotz maximaler Energierückgewinnung kommt der ID.7 Tourer beim Loslassen des Gaspedals nicht vollständig zum Stillstand.
Welche Version soll ich bekommen?
Der VW ID.7 Wagon ist in drei Modellen erhältlich – Pro, Pro S und GTX – ähnlich wie das Limousinenmodell, und Volkswagen hat es gekonnt geschafft, ein Gleichgewicht zwischen den Werten der einzelnen Versionen zu finden.
Die meisten Benutzer sollten alles, was sie benötigen, in der Standard-Pro-Version selbst finden. Für zusätzliche 5.000 € können Sie auf das Pro S-Modell upgraden, das mit einer größeren 86-kWh-Batterie ausgestattet ist und etwa 12 % mehr Reichweite bietet. Beide Modelle liefern eine respektable Leistung von 286 PS.
Der GTX ist eher ein Luxus-Upgrade. Mit einem Preis ab fast 64.000 Euro ist es nicht viel schneller als das Pro. Klar, der Allradantrieb ist schön und gut, aber die Steigerung von 286 PS auf 345 PS verkürzt die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h um etwas mehr als eine Sekunde und hat eine geringere Reichweite.
Weiterlesen
- Jennifer Lopez wird in LA gesehen, während sie plant, vor der Wahl 2024 mit Vizepräsidentin Kamala Harris bei der Kundgebung in Las Vegas zusammenzutreffen
- Oppo arbeitet mit BYD für die gemeinsame Entwicklung von Elektrofahrzeugen und KI zusammen
- Nicole Scherzinger zeigt ihre beneidenswerte Figur in einem taillierten Jeansoverall, während sie in einem angesagten italienischen Restaurant in NYC zu Abend isst
- Katie Price verrät, dass sowohl ihre Mutter als auch ihr Stiefvater ins Krankenhaus eingeliefert wurden, während sie ihr Gesundheitsupdate gibt
- Alison Steadman verrät, dass Gavin und Stacey erst geschrieben wurde, nachdem sie zugestimmt hatte, die Show zu machen, und gibt zu, dass der Pilot sie „einfach so zum Lachen gebracht“ hat.
- Sophie Turner beschreibt die „unglaublich traurige“ Scheidung von Joe Jonas
- Brooklyn Beckham gibt zu, dass er „offensichtlich“ ein Nepo-Baby ist, aber er „kann nichts dafür, wie er geboren wurde“ – bevor er ein RIESIGES Geheimnis über Familienpläne mit seiner Frau Nicola Peltz preisgibt
2024-10-31 12:47