BMW erhält grünes Licht für praktische Fahrfunktionen für seinen 7er

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Als Fahrer von Elektrofahrzeugen, der die neuesten Entwicklungen in der Technologie des autonomen Fahrens verfolgt, freue ich mich, dass BMW in die Reihe der Hersteller aufgenommen wird, die autonome Fahrfunktionen der Stufe 3 anbieten. Allerdings bin ich mir auch darüber im Klaren, dass es sich hierbei nicht um ein vollständiges Zertifikat zum selbstfahrenden Fahren handelt und dass es mit Einschränkungen verbunden ist.

BMW hat die SAE Level 2- und Level 3-Zertifizierungen für ausgewählte Freisprechfunktionen des Advanced Driver Assistance System (ADAS) seiner 7er-Modelle erhalten. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zertifizierung nicht einer vollständigen Auszeichnung für fortgeschrittene Fahrassistenzsysteme der Stufe 3 durch die Society of Automotive Engineers (SAE) entspricht. Es ermöglicht BMW jedoch, diese „hands-off“-Funktionen der breiten Öffentlichkeit anzubieten.

Als Analyst würde ich es wie folgt umformulieren: Ich möchte klarstellen, dass Fahrerassistenzsysteme der Stufe 2 zwar eine ständige Aufmerksamkeit des Fahrers auf die Straße erfordern, selbst wenn irgendeine Form der automatisierten Lenkung aktiviert ist, die autonome Fahrtechnologie der Stufe 3 jedoch ermöglicht es dem Fahrer, sich vollständig von der Straße zu konzentrieren. Bemerkenswert ist, dass BMW im vergangenen Herbst in Deutschland die Zulassung für diese fortschrittliche Funktion erhalten hat und damit das erste europäische Land ist, in dem das Fahren mit Geschwindigkeiten bis zu 60 km/h erlaubt ist. BMW bezeichnet sein Level-3-System als Personal Pilot.

Als erfahrener Elektrofahrzeugfahrer freue ich mich, Ihnen mitteilen zu können, dass unser Fahrzeug mit einem Autobahnassistenzsystem der Stufe 2 ausgestattet ist. Das bedeutet, dass ich beim Fahren auf der Autobahn mit Geschwindigkeiten unter 130 km/h die Hände sicher vom Lenkrad nehmen kann. Das System übernimmt die Lenk- und Spurwechselfunktionen, sodass ich mich entspannt auf andere Aspekte des Fahrens konzentrieren kann, beispielsweise auf die Überwachung der Verkehrslage oder das Genießen der Landschaft. Es ist eine wunderbare Funktion, die sowohl die Sicherheit als auch den Komfort bei langen Autobahnfahrten erhöht.

Ein weiterer zu berücksichtigender Punkt ist, dass auf Level 3 die Verantwortung für den Fahrzeugbetrieb vom Fahrer auf den Hersteller übergeht. Daher gehen Autohersteller bei der Weiterentwicklung der Technologie zum autonomen Fahren vorsichtig vor.

Als BMW 7er-Fahrer freue ich mich über die bevorstehende Aktualisierung des UI-Designs für unsere Fahrzeuge. BMW hat erkannt, wie wichtig es für unsere Sicherheit und unseren Komfort ist, klar zwischen den Level 2 Highway Assistant- und Level 3 Personal Pilot-Funktionen zu unterscheiden. Für diese Erweiterung fallen im Rahmen des Level 2/Level 3-Pakets zusätzliche Kosten in Höhe von 6.000 € an. Glücklicherweise müssen wir nicht lange warten, da dieses Update im August über Over-the-Air (OTA) ausgerollt wird.

Mercedes-Benz ist bis auf wenige Ausnahmen der einzige europäische Automobilhersteller, der ein Level-3-Drive-Pilot-System anbietet, mit dem auf bestimmten Autobahnen Geschwindigkeiten von bis zu 90 km/h erreicht werden können. Auch in den USA hat diese Technologie die Zulassung erhalten, allerdings mit einigen Einschränkungen.

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2024-06-28 14:54