Als erfahrener Automobilanalyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung muss ich sagen, dass diese Eskalation der Kostensenkungsmaßnahmen bei Branchenriesen wie BYD und SAIC eine faszinierende Entwicklung ist. Es ist ein bisschen so, als würde man zwei Schwergewichtsboxern im Ring zusehen, wie jeder versucht, den KO-Schlag zu landen, indem er die Kosten senkt.
Den Aussagen von Experten zufolge versuchen sowohl BYD als auch SAIC, von ihren Zulieferern reduzierte Komponentenpreise auszuhandeln. Ihr Ziel ist es, die Kosten ab Januar 2025 um etwa 10 % zu senken, was darauf hindeutet, dass sich der Preiswettbewerb im chinesischen Automobilsektor deutlich verschärft.
Der Bericht von BYD stammt aus einer E-Mail des Präsidenten der BYD-Gruppe und CPO für Personenkraftwagen. Er sagt, dass Lieferanten ihre Preise um 10 % senken sollten. Die Maxus-Abteilung von SAIC macht etwas Ähnliches: Sie fordert ihre Lieferanten auf, die Kosten um 10 % zu senken, und schlägt sogar mehrere Strategien vor.
Dies impliziert zunächst, dass Lieferanten bessere Rohstoffvereinbarungen anstreben und den Materialverbrauch durch die Einführung innovativer Produktionsmethoden minimieren. Anschließend können Verbesserungen im Fertigungsablauf zu weniger Abfall und höherer Produktivität führen.
SAIC ermutigt seine Lieferanten, Strategien wie Value Analysis und Value Engineering (VAVE) zu übernehmen, um eigene Vorteile zu erzielen und im Designprozess mit SAIC zusammenzuarbeiten, um weitere Optimierungen an den Teilen vorzunehmen.
Einfacher ausgedrückt: Maxus ermutigt seine Lieferanten, innovative Methoden zu entwickeln, die die Versandeffizienz steigern und die Verpackungskosten senken, was letztendlich zur Senkung der Gesamtkosten beiträgt.
Laut BYD ist es branchenübergreifend üblich, dass Unternehmen versuchen, niedrigere Preise mit ihren Lieferanten auszuhandeln. Sie plädieren für einen kollaborativen Ansatz, bei dem alle daran arbeiten, die Kosten durch große Einkäufe zu senken.
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2024-11-28 14:38