Der erschwingliche ID.2 EV von Volkswagen bleibt auf Kurs

Als jemand, der jahrelang die Automobilindustrie beobachtet und analysiert hat, kann ich mit Zuversicht sagen, dass die Strategie von Volkswagen, erschwingliche Elektrofahrzeuge (EVs) anzubieten, ein mutiger Schritt ist, der den Markt möglicherweise umgestalten könnte. Nachdem man im Laufe der Jahre den Aufstieg und Fall verschiedener Autohersteller miterlebt hat, ist es erfrischend zu sehen, dass sich ein Unternehmen wie VW darauf konzentriert, Elektrofahrzeuge für die breite Masse zugänglich zu machen, anstatt nur den High-End-Markt zu bedienen.


Es ist bekannt, dass Volkswagen in Europa und China mit erheblichen Absatzrückgängen zu kämpfen hat, die dazu führen, dass Volkswagen Fabriken in Deutschland schließt.

Anders als andere europäische Automobilhersteller, die sich auf Luxus-Elektrofahrzeuge (EVs) konzentrieren, betont dieser deutsche Automobilhersteller jedoch konsequent sein Engagement, auch in den USA preisgünstige EV-Modelle anzubieten.

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Da ich selbst ein Elektroauto-Fahrer bin, freue ich mich über das unerschütterliche Engagement von Volkswagen bei der Einführung seines bisher preisgünstigsten Elektrofahrzeugs – dem ID.2. Kai Grünitz hat uns in seiner Rolle als Leiter der technischen Entwicklung versichert, dass wir diesen Game-Changer auf den Straßen bis Ende 2025 oder Anfang 2026 erwarten können, basierend auf jüngsten Diskussionen auf der Los Angeles Auto Show.

Zuvor hatte der Autohersteller das ID.2all-Konzept vorgestellt und damit ein preisgünstiges Elektrofahrzeug zugesichert, das für weniger als 27.000 US-Dollar im Einzelhandel erhältlich sein würde.

Für eingefleischte Volkswagen-Enthusiasten wird das Elektrofahrzeug (EV) als „geräumig, ähnlich einem Golf“ und „sparsam, vergleichbar mit einem Polo“ vermarktet. Darüber hinaus wird erwartet, dass dieses Modell mit einer voll aufgeladenen Batterie eine Reichweite von bis zu 279 Meilen bieten wird.

Das Layout und die Ausstattung des ID.2 rufen Nostalgie hervor, mit Armaturenbrett-Bildschirmen, die an die Volkswagen-Käfer- und Golf-Zeiten erinnern.

Darüber hinaus ist geplant, dass der SUV ID.2 im September 2025 vorgestellt wird und parallel dazu auch ein GTI-Modell entwickelt wird.

Es ist offensichtlich, dass Volkswagen die „Erschwinglichkeit“ als einen Schlüsselaspekt seiner Pläne für Elektrofahrzeuge (EV) betont. Tatsächlich hat CEO Larry Blume vorgeschlagen, nach dem Jahr 2025 ein Elektrofahrzeug mit einem Preis von unter 22.000 US-Dollar auf den Markt zu bringen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Volkswagen bis zum Jahr 2027 acht neue erschwingliche Elektrofahrzeuge auf den Markt bringen will.

Ein wesentliches Hindernis bei der Senkung der Produktionskosten von Elektrofahrzeugen (EVs) und der Senkung ihrer Verkaufspreise sind die mit Batterien verbundenen Kosten. Um diese Herausforderung zu meistern, arbeitet Volkswagen in mehreren europäischen Fabriken sowie einer Anlage in Ontario, Kanada, an der Entwicklung einer standardisierten Batteriezelle.

Da chinesische Elektrofahrzeuge (EVs), die weltweit für ihre Erschwinglichkeit bekannt sind, nun jedoch in Nordamerika und Europa zu 100 % mit Zöllen belegt werden, scheint es, dass nur eine begrenzte Anzahl von Autoherstellern eine Tendenz zur Einführung noch erschwinglicherer Elektrofahrzeuge zeigt auf dem US-amerikanischen Markt.

General Motors hat seinen Chevy Equinox EV bereits zu einem Preis von 27.500 US-Dollar angeboten, einschließlich Bundessteuergutschriften.

Derzeit hat Elon Musk, der CEO von Tesla, einen Maßstab dafür gesetzt, dass ein Standardmodell von Tesla niemals weniger als 25.000 US-Dollar kosten darf.

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2024-11-25 00:56