Der günstigste Cybertruck kostet jetzt weit mehr als 60.990 US-Dollar

Als erfahrener Forscher mit einem scharfen Blick fürs Detail und einem Faible für Außenseiter muss ich gestehen, dass mich Teslas jüngstes Preis-Fiasko mit seinem Cybertruck sowohl fasziniert als auch entmutigt.


In der aufregenden Welt der Elektrofahrzeuge freute ich mich als eifriger Elektrofahrzeugfahrer auf die von Tesla versprochene Lieferung des Cybertrucks ab November 2023. Was meine Aufmerksamkeit erregte, war der bemerkenswert günstige Grundpreis des Modells, den sie beworben hatten, nämlich nur 39.000 US-Dollar.

Als die ersten Modelle an Kunden ausgeliefert wurden, legte Tesla zunächst einen neuen Preis für diese Variante auf 60.990 US-Dollar fest.

Am Wochenende stoppte der Autohersteller die Bestellungen für die Basisversion seines futuristischen Pickups. Infolgedessen kostet das derzeit günstigste Modell, der Mittelklasse-AWD-Cybertruck mit zwei Motoren und einer voraussichtlichen Reichweite von 318 Meilen, jetzt 99.990 US-Dollar – eine Steigerung von 20.000 US-Dollar gegenüber dem vorherigen Preis.

Aufgrund einer Preisänderung kostet das dreimotorige Premium-Cyberbeast-Modell, das mit einer einzigen Ladung 301 Meilen zurücklegen kann, jetzt 119.990 US-Dollar – eine Steigerung von 20.000 US-Dollar gegenüber dem ursprünglichen Preis von 99.990 US-Dollar.

Als Technikbegeisterter mit einem Faible für innovative Fahrzeuge freue ich mich über die neuesten Updates von Tesla zum Cybertruck. Ich persönlich habe seit seiner Enthüllung sehnsüchtig darauf gewartet, einen dieser futuristischen Trucks in die Hände zu bekommen.

Im vergangenen Herbst gab Tesla-Chef Elon Musk bekannt, dass rund eine Million Vorbestellungen für sein Cybertruck-Modell eingegangen seien.

Seit seiner Auslieferung an Kunden Ende letzten Jahres ist der Cybertruck von Tesla auf mehrere Probleme gestoßen. Beispielsweise gab es ein Problem mit dem Scheibenwischermotor, das gelegentlich zu einer Fehlfunktion des großen Einzelwischers führte – etwas, das bei starkem Regen während der Fahrt nicht passieren sollte. Ein weiteres Problem trat mit der Gaspedalabdeckung auf, die sich möglicherweise lösen konnte und dazu führen konnte, dass das Pedal in der unteren Position steckenblieb, was zu einer unerwarteten und möglicherweise gefährlichen Beschleunigung führte. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass ein Stück Kunststoffverkleidung entlang der Ladeflächenkante des Lastwagens Gefahr lief, sich zu lösen und wegzufliegen, was eine Gefahr für nachfolgende Autofahrer darstellte.

Alle Probleme wurden inzwischen durch Rückrufe behoben.

Weiterlesen

2024-08-12 04:26