Laut Sicherheitsbehörden gibt Tesla eine übertriebene Selbstfahrfähigkeit an

Als erfahrener Analyst mit Erfahrung in Automobiltechnologie und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften finde ich die Situation zwischen Tesla und der NHTSA ziemlich faszinierend. Nachdem wir die Entwicklung der autonomen Fahrtechnologie mehrere Jahre lang verfolgt haben, ist klar, dass wir uns noch im Anfangsstadium dieser Revolution befinden.


Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hat Bedenken geäußert, dass Teslas Abhängigkeit von den sozialen Medien und seiner offiziellen Website die Fähigkeiten ihrer Full-Self-Driving-Software (FSD) überbewerten könnte, was möglicherweise zu irreführenden Behauptungen führen könnte.

Die Warnung stammt aus dem Mai, wurde jedoch in einer E-Mail an Tesla vom 8. November veröffentlicht.

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Im Oktober startete die National Highway Traffic Safety Administration eine Untersuchung von rund 2,4 Millionen Tesla-Fahrzeugen, die mit der Full Self-Driving (FSD)-Software ausgestattet sind. Dieser Schritt erfolgte als Reaktion auf drei dokumentierte Unfälle und einen tragischen Unfall mit Todesfolge. Der Schwerpunkt dieser Untersuchung liegt darauf, wie effektiv FSD unter relativ häufigen Bedingungen eingeschränkter Sicht, einschließlich Sonnenlicht, Nebel und Staub in der Luft, funktioniert.

Laut der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) ist sich der Fahrer in solchen Fällen möglicherweise nicht der Verpflichtung bewusst, geeignete Vorgänge auszuwählen oder die Feinheiten des Systems nicht vollständig zu verstehen.

In einer aktuellen E-Mail an Tesla wies Gregory Magno, der bei der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) für Fahrzeugdefekte zuständig ist, darauf hin, dass Teslas Twitter-Konto Beiträge geteilt oder ihre Unterstützung dafür zum Ausdruck gebracht hatte, in denen Fälle von unaufmerksamen Fahrern bei der Nutzung des Fahrzeugs gezeigt wurden.

Als Analyst würde ich es so umformulieren: In meiner Analyse scheinen die geteilten Inhalte die Zuschauer dazu zu veranlassen, FSD-überwachte Systeme als autonome „Robotaxis“ zu betrachten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Systeme tatsächlich teilweise automatisiert sind und ständige Aufmerksamkeit und gelegentliche Eingriffe des Fahrers erfordern.

Als Analyst habe ich auf der Plattform von Tesla, die von CEO Elon Musk betrieben wird, verschiedene Fälle beobachtet, in denen Fahrer ihre Erfahrungen mit Full Self-Driving (FSD) geteilt haben. Beispielsweise nutzte ein Fahrer FSD, um während eines Herzinfarkts dringend ein Krankenhaus zu erreichen. Ein anderer Fahrer erwähnte, dass er FSD für eine 50-minütige Heimfahrt genutzt habe. Kommentare von externen Quellen zu diesen Beiträgen deuten jedoch darauf hin, dass es Diskussionen über die Vorzüge des Konsums von FSD unter Alkoholeinfluss oder bei Müdigkeit gibt. An diesem Gespräch war auch die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) beteiligt.

Den Kommentaren der Aufsichtsbehörden zufolge scheint Tesla auf seiner offiziellen Website gemischte Botschaften hinsichtlich der Leistung der Full Self-Driving (FSD)-Software zu vermitteln.

Als Fahrer eines Elektrofahrzeugs habe ich kürzlich erfahren, dass die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) Tesla gebeten hat, seine Mitteilungen über die FSD-Software (Full Self-Driving) zu überprüfen. Der entscheidende Punkt ist, dass diese Software als Fahrerassistenz-/Unterstützungssystem konzipiert ist, das heißt, sie fährt nicht selbst, sondern hilft mir als Fahrer, indem sie Unterstützung leistet. Für mich ist es jedoch von entscheidender Bedeutung, wachsam zu bleiben und jederzeit bereit zu sein, bei Bedarf die Kontrolle über das Fahren zu übernehmen.

Zuvor hatte Tesla sein Cybercab vorgestellt, ein Elektrofahrzeug (EV), das autonom fahren kann und ohne Lenkrad oder Pedale auskommt. Diese Innovation wird als Robotaxi vermarktet – ein selbstfahrendes Auto, das im Rahmen eines Pay-per-Ride-Dienstes funktioniert, ähnlich dem von Alphabets Tochtergesellschaft Waymo.

Allerdings wird die autonome Fahrtechnologie von Tesla kontinuierlich von Aufsichtsbehörden überwacht. Das Full Self-Driving (FSD)-System nutzt mehrere eingebaute Kameras, um maschinelle Lernalgorithmen bereitzustellen, die das Fahrzeug anschließend dabei unterstützen, Entscheidungen auf der Grundlage seiner visuellen Eingaben zu treffen.

Inzwischen basiert die Technologie von Waymo auf vorab kartierten Straßen, Sensoren, Kameras, Radar und einem Gerät namens Lidar, das laserähnliche Laser verwendet. Obwohl dieser Aufbau recht teuer sein kann, hat er das Vertrauen der Sicherheitsbehörden gewonnen.

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2024-11-11 18:26