
Aktuelle Daten zeigen, dass der weltweite Absatz von Elektrofahrzeugen (EV) bis Ende November 2025 mit 18,5 Millionen Einheiten einen neuen Höchststand erreichte, was einem deutlichen Anstieg von 21 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Allein im November wurden weltweit 2 Millionen Elektroautos verkauft, was trotz einiger Herausforderungen eine anhaltend starke Nachfrage zeigt. Dieses Wachstum wird durch staatliche Unterstützung und ein wachsendes Angebot an Elektrofahrzeugmodellen vorangetrieben.
Der Verkauf von Elektroautos wächst in Europa am schnellsten. Im November stiegen die Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr um 36 %, sodass sich die Gesamtzahl für das Jahr auf 3,8 Millionen belief – ein Anstieg von insgesamt 33 %. Dieses starke Wachstum ist größtenteils auf die neue Unterstützung durch europäische Regierungen zurückzuführen. Frankreich, wo zu Beginn des Jahres aufgrund geringerer Anreize langsamere Umsätze zu verzeichnen waren, erlebte bis November einen Aufschwung mit einem Umsatzanstieg von 1 %.
Der Verkauf von Elektroautos verzeichnete einen deutlichen Anstieg dank großer Autohersteller wie VW und Renault sowie staatlicher Programme, die dazu beitragen sollen, dass sich mehr Menschen Elektroautos leisten können. Italien erlebte einen rekordverdächtigen November und verkaufte fast 25.000 Elektrofahrzeuge, nachdem ein Programm zum Ersatz älterer, gasbetriebener Autos eingeführt wurde – ein Programm, das mit rund 509,38 Millionen Pfund unterstützt wurde, um rund 39.000 ältere Fahrzeuge von den Straßen zu entfernen. Im Vereinigten Königreich wurde die Liste der förderfähigen Fahrzeuge um fünf neue Modelle erweitert: Nissan Leaf, MINI Countryman, Renault 4, Renault 5 und Alpine A290, die nun alle Anspruch auf den vollen Zuschuss von 3.750 £ haben.

Mit bisher 11,6 Millionen verkauften Elektroautos im Jahr 2025 ist China nach wie vor weltweit führend beim Verkauf von Elektroautos – das sind 19 % mehr als im Vorjahr. Während die Verkäufe immer noch wachsen, verlangsamt sich das Tempo etwas und verzeichnete im November einen Anstieg von 3 % im Vergleich zum Vorjahr. Trotz dieser leichten Abschwächung im Inland gewinnen chinesische Elektroautohersteller auf dem Weltmarkt zunehmend an Bedeutung.
BYD erreichte einen neuen Höchststand bei den Exporten und lieferte 131.935 Fahrzeuge aus – ein deutlicher Anstieg gegenüber dem bisherigen Rekord von rund 90.000 im Juni. Dies zeigt die wachsende globale Präsenz chinesischer Elektrofahrzeuge: BYD prognostiziert bis 2025 rund 200.000 Verkäufe in Europa – eine Vervierfachung. Darüber hinaus verdoppelte das Unternehmen seinen Umsatz in Südostasien und verzeichnete in Südamerika ein Wachstum von über 50 %.
Der Verkauf von Elektroautos in Nordamerika war in letzter Zeit schleppend. Bis Ende November wurden lediglich 1,7 Millionen Elektrofahrzeuge verkauft, das sind 1 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Diese Verlangsamung begann unmittelbar nach dem Ende der US-Bundessteuergutschrift für Elektrofahrzeuge am 30. September. Die Verkäufe gingen im Oktober stark zurück, und während im November eine gewisse Verbesserung zu verzeichnen war – die Verkäufe von Kia und Hyundai stiegen jeweils um 30 % bzw. 20 %, sind die Gesamtverkaufszahlen immer noch erheblich niedriger als vor dem Ende der Steuergutschrift.

Der Wechsel zu einer neuen Regierung wird aufgrund einer kürzlichen Änderung der Politik immer komplizierter. Anfang Dezember wurden durch aktualisierte Regeln die US-Standards für den durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch (Corporate Average Fuel Economy, CAFE) neu eingeführt. Jetzt müssen Automobilhersteller bis 2031 nur noch durchschnittlich etwa 34,5 Meilen pro Gallone für ihre gesamte Flotte erreichen. Dies ist eine deutliche Reduzierung gegenüber dem vorherigen Ziel von etwa 50,4 Meilen pro Gallone.
Da Autohersteller ihre Emissionsziele nun problemlos durch die Verbesserung benzinbetriebener Autos erreichen können, ist die Dringlichkeit, Elektro- oder Hybridfahrzeuge zu produzieren und zu verkaufen, geringer geworden. Experten gehen davon aus, dass diese schwächeren Standards den Übergang zu Elektrofahrzeugen in den USA behindern werden, ein Trend, der durch Investitionen wie den 9-Milliarden-Dollar-Plan von Stellantis zur Steigerung der Gasmotorenproduktion in den USA um 50 % unterstrichen wird.
Der Markt für Elektrofahrzeuge im Jahr 2025 scheint insgesamt stark zu sein, ist jedoch stark auf staatliche Hilfe angewiesen. Während Europa und der Rest der Welt ein deutliches Wachstum der Elektrofahrzeugverkäufe um 33 % bzw. 48 % verzeichneten, erlebt Nordamerika eine Verlangsamung. Die Zahlen zeigen, dass konsequente staatliche Anreize und eine gute Auswahl an Elektrofahrzeugmodellen für weiteres Wachstum unerlässlich sind; Wenn diese Dinge reduziert oder entfernt werden, verlangsamt sich die Einführung von Elektrofahrzeugen.
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2025-12-12 14:55