Als Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Automobilindustrie kann ich mit Zuversicht sagen, dass dieses Joint Venture zwischen Rivian und Volkswagen für beide Unternehmen eine Wende darstellt. Für Rivian bietet es die dringend benötigte finanzielle Unterstützung und Partnerschaft, um seine Geschäftstätigkeit auszuweiten und Versorgungsprobleme effektiv anzugehen. Für Volkswagen bietet es die Möglichkeit, die hochmoderne Software und die elektrischen Systeme von Rivian für den Übergang zur Produktion „softwaredefinierter Fahrzeuge“ (SDVs) zu nutzen.
Für Rivian, den bahnbrechenden Hersteller von Elektrofahrzeugen, der für seine fortschrittlichen Elektro- und Softwarelösungen bekannt ist, war die Suche nach einer Strategie für den Übergang zur nächsten Expansionsphase schon immer eine große Hürde.
Im Juni konnte dieses Ziel erreicht werden, als das in Kalifornien ansässige Unternehmen und Volkswagen ihre Partnerschaft bekannt gaben, die eine Investition von 5 Milliarden US-Dollar von Volkswagen selbst beinhaltete.
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Nachdem das Unternehmen nun ernsthaft begonnen hat, erhält das Unternehmen eine zusätzliche Investition von 800 Millionen US-Dollar von Volkswagen (VW). Das unmittelbare Ziel besteht darin, eine gemeinsame Fertigungs- und Technologieplattform zu schaffen, die für den kommenden R2-SUV von Rivian und die Scout-Elektrofahrzeuge von VW sowie für zukünftige Modelle genutzt werden soll.
In ihrer offiziellen Stellungnahme betonten die beiden Unternehmen, dass ihre Partnerschaft äußerst vorteilhaft sei. Denn Rivian verfügt über modernste Software- und Elektro-Hardware-Technologie, während der Volkswagen Konzern über eine umfassende globale Präsenz und erstklassiges Know-how bei Fahrzeugplattformen verfügt.
Für Volkswagen besteht die Aufgabe darin, eigene Software und elektrische Systeme zu entwickeln: In der Automobilindustrie weltweit geht es darum, „durch Software definierte Fahrzeuge“ (SDVs) herzustellen, die künftig aktualisierbare Funktionen und digitale Erlebnisse bieten .
Die Unternehmen beabsichtigen, das elektrische Systemdesign und die Softwaretechnologie von Rivian zu nutzen, um etwa in der ersten Hälfte des Jahres 2026 mit der Markteinführung des mittelgroßen SUV R2 von Rivian zu beginnen, und diese Partnerschaft gleichzeitig zu nutzen, um die Einführung von Volkswagen-Modellen bereits im Jahr 2027 zu erleichtern.
Als Forscher, der über die neuesten Entwicklungen berichtet, kann ich Ihnen mitteilen, dass Volkswagen-Chef Oliver Blume kürzlich in einer Telefonkonferenz angekündigt hat, dass die kommende Plattform der nächsten Generation zunächst für Fahrzeuge der Marke Volkswagen implementiert wird. Dieser Rollout wird anschließend auf Audi, Scout, Porsche und alle anderen Marken des Unternehmens ausgeweitet.
Neben der Investition von Volkswagen könnte Rivian von zusätzlicher Unterstützung stark profitieren, da das Unternehmen in diesem Jahr vor Herausforderungen bei der Aufrechterhaltung seiner Lieferkette stand.
Im August pausierte der Elektrofahrzeughersteller die Montage von Lieferwagen für Amazon.com wegen unzureichender Teileversorgung. Insbesondere hält Amazon als größter Investor einen Anteil von 16 % an Rivian.
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2024-11-13 16:56