Als erfahrener Forscher mit jahrelanger Erfahrung in der Automobilindustrie muss ich sagen, dass diese jüngste Entwicklung zwischen Tesla und General Motors geradezu revolutionär ist. Aufgrund der begrenzten Ladeinfrastruktur war es schon immer eine Herausforderung, längere Zeit unterwegs zu sein, insbesondere mit einem Elektrofahrzeug. Die Öffnung des Supercharger-Netzwerks von Tesla für von GM gebaute Elektrofahrzeuge lindert diesen Stress jedoch erheblich.
Das Reisen mit einem Elektrofahrzeug von General Motors (GM) ist jetzt noch stressfreier. Jetzt können Elektrofahrzeuge von Marken wie Chevrolet, GMC und Cadillac an den Supercharger-Stationen von Tesla aufgeladen werden. Beachten Sie jedoch, dass Sie zunächst einen Adapter kaufen müssen, bevor Sie Ihr Auto zum Laden anschließen können.
Indem das Supercharger-Netzwerk von Tesla für Elektrofahrzeuge von General Motors zugänglich gemacht wird, stehen den Fahrern nun rund 17.800 Ladestationen zur Verfügung, die sie während ihrer Fahrten nutzen können. Diese Erweiterung dürfte einige der Ängste lindern, die mit langen Fahrten mit einem Elektrofahrzeug einhergehen, da Teslas Supercharger im ganzen Land verteilt und strategisch günstig platziert sind. Tesla betont, dass ein einziger Stopp an einer dieser Supercharger-Stationen innerhalb von nur 15 Minuten für bis zu 200 Meilen zusätzliche Reichweite sorgen kann.
Auch wenn es praktisch erscheinen mag, mit einem Chevrolet Bolt direkt vor einen Supercharger zu fahren und ihn zum Laden anzuschließen, gibt es einen Haken: Das Ladekabel ist nicht für den von General Motors verwendeten Ladeanschluss ausgelegt. Um dieses Problem zu lösen, müssen Besitzer in einen Adapter investieren, der 225 US-Dollar kostet. Dieses notwendige Teil kann über eine mobile App bestellt werden, was es nicht nur zugänglich macht, sondern auch nützlich ist, um verfügbare Tesla Supercharger-Stationen zu finden, ihren Status zu überprüfen und die Bezahlung des verbrauchten Stroms zu erleichtern.
Es scheint, dass der Adapter so konzipiert ist, dass er mit allen Elektrofahrzeugen funktioniert, die bisher von Marken unter dem Dach von General Motors hergestellt wurden. Dazu gehören Modelle wie der GMC Hummer EV, der Cadillac Lyriq und der Chevrolet Blazer EV. Es ist jedoch erwähnenswert, dass General Motors diesen Adapter überflüssig machen möchte, indem es seine zukünftigen Autos mit einem Ladeanschluss ausstattet, der mit Superchargern kompatibel ist. Die Produktion dieser Fahrzeuge wird jedoch erst 2025 beginnen.
Um den Kundenservice zu verbessern, haben mehrere Automobilhersteller, nicht nur General Motors, damit begonnen, den North American Charging Standard (NACS) von Tesla einzuführen. Das Supercharger-Netzwerk, das zuvor nur Tesla vorbehalten war, ist jetzt für das Laden von Autos von Marken wie Ford, Rivian, Honda und Volvo geöffnet. Auch Electrify America, der Betreiber des Ladenetzes, beabsichtigt, den NACS-Stecker von Tesla in sein System zu integrieren.
Weiterlesen
- Was ist ein EREV? Erklärung der Hybrid-Elektrofahrzeug-Technologie
- Testbericht zum Innenraum, Design und Ausstattung des Opel Grandland 2025
- Der C3 Aircross von Citroen erhält eine mutige Neugestaltung und elektrische Antriebsstränge
- Skoda gibt einen ersten Einblick in Elroq und seine neue Designsprache
- Tesla vergleicht Klage wegen tödlichem Model-X-Absturz außergerichtlich
- Tesla kündigt Software-Update-Funktionen für das Frühjahr an
- Der in Großbritannien erhältliche VW ID.7 Tourer kostet ungefähr den gleichen Preis wie die Limousine
- Teslas Lösung für ein defektes Cybertruck-Pedal ist einfacher als Sie vielleicht denken
- Der neue Opel/Vauxhall Grandland debütiert mit einer Reichweite von 435 Meilen und Intelli-Lux Pixel-Lichtern
- Carrie Underwood ersetzt Katy Perry als American Idol-Richterin
2024-09-19 18:56