Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N

Als erfahrener Autoenthusiast, der seit mehr als zwei Jahrzehnten am Steuer verschiedener Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor sitzt, muss ich zugeben, dass ich von der elektrischen Revolution etwas enttäuscht war … bis jetzt. Der Hyundai Ioniq 5 N hat es geschafft, meine Leidenschaft für das Fahren neu zu entfachen und die Lücke zwischen dem gefühlvollen Dröhnen eines Benzinmotors und der leisen Effizienz eines Elektrofahrzeugs zu schließen.


In den letzten Jahren hat Hyundai seine Performance-Marke „N“ aggressiv ausgebaut, an zahlreichen Rallye-Wettbewerben teilgenommen und seine konventionellen Modelle mit leistungsstarken Turbomotoren ausgestattet. Angesichts des Erfolgs ihrer elektrischen Ioniq-Serie war es unvermeidlich, dass sie irgendwann ein leistungsstarkes Elektrofahrzeug auf den Markt bringen würden. Der mit Spannung erwartete Hyundai Ioniq 5 N wurde nach einer längeren Teaser-Phase vorgestellt und sorgte in der Automobilbranche für großes Aufsehen.

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N

Inhaltsverzeichnis:

  • Außen
  • Innere
  • Aufbewahrung und praktische Aspekte
  • Fahrerlebnis
  • Technische Funktionen
  • Fahrkomfort
  • Kabinenlärm
  • Beschleunigung und Bremsen
  • Verbrauch
  • Ladegeschwindigkeit
  • Wettbewerb
  • Urteil

Nachdem wir eine reale Version dieses Fahrzeugs erworben hatten, wollten wir sehen, ob es der ganzen Aufregung, die es umgibt, gerecht wird. Dieses Automobil ist in vielerlei Hinsicht revolutionär, aber sein Hauptziel ist es, ein aufregendes Fahrerlebnis zu bieten – nicht nur für gemütliche Stadtfahrten oder schnelle Sprints an der Ampel. Doch wie effektiv wurde diese Erwartung erfüllt?

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N

Heute sehen wir uns eine leistungsgesteigerte Version des Hyundai Ioniq 5 an, lackiert in mattem Performance-Blau. Mit beeindruckenden 650 PS und einem Drehmoment von 568 lb-ft hat dieses Modell einiges zu bieten. Diese kraftvollen Spezifikationen werden über zwei Motoren – einer an jeder Achse montiert – auf alle vier Räder übertragen, was auch die Traktion verbessert.

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  • Abmessungen: 185,6 Zoll x 76,4 Zoll x 62,4 Zoll, 118 Zoll Radstand.
  • Getesteter Antriebsstrang: N – AWD 478 kW (650 PS), 568 lb-ft, 84 kWh Gesamtbatteriekapazität, 80 kWh nutzbare Batteriekapazität
  • Laden: 240 kW CCS; 230V V2L
  • Reichweite: 278 Meilen WLTP
  • Gewicht: 5.082 Pfund unbeladen
  • Weitere Funktionen: Motorgeräusche, simulierte Gänge, Leistungsanzeigen, OTA-Updates.

Außen

Die grundlegende Struktur des Ioniq 5 N ähnelt dem Standardmodell, wir haben jedoch einige auffällige Funktionen für zusätzliches Flair hinzugefügt. Die N-Variante verfügt über zusätzliche Luftöffnungen an der Außenseite, einen größeren Heckspoiler und ausgeprägtere Seitenschweller, die ihr insgesamt ein schlankeres und sportlicheres Erscheinungsbild verleihen.

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Der vordere Stoßfänger des Ioniq 5 N ist unabhängig von der Außenfarbe überwiegend schwarz, was sein aggressives Erscheinungsbild unterstreicht und ihn von regulären Modellen abhebt. Es verfügt über zahlreiche Schnitte und Belüftungsöffnungen an der Vorderseite, die den Abtrieb erhöhen und die Kühlung sowohl der Bremsen als auch der Batterien unterstützen.

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Im Vergleich zum Standard-Ioniq 5 hat sich die Seitenansicht des Ioniq 5 N nicht wesentlich verändert, allerdings gibt es einen deutlichen Unterschied in der Fahrhöhe. Der Ioniq 5 N ist aufgrund seiner tiefergelegten Federung und auch der größeren Seitenschweller tiefer positioniert, was zu dieser geringeren Höhe beiträgt.

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Eine Besonderheit des N-Modells sind seine ausgestellten Kotflügel. Durch die Verbreiterung der Karosserie erhält das Fahrzeug ein selbstbewussteres Erscheinungsbild, doch der Ioniq 5 N verfügt auch über einen breiteren Stand. Folglich benötigt das Fahrzeug diese ausgedehnten Radkästen, um die größeren Reifen bequem unterzubringen.

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Die kräftigen roten Akzente unterstreichen den sportlichen Charakter des Ioniq 5 N und lassen seine Hauptfarbe noch leuchtender wirken. Der Ioniq 5 N bietet sieben Farboptionen. Auch wenn dies aus Gründen der Personalisierung eingeschränkt erscheinen mag, werden Sie auf der Straße wahrscheinlich nicht auf viele andere Versionen stoßen.

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Anstatt die umstrittenen Kamera-Außenspiegel des serienmäßigen Hyundai Ioniq 5 zu verwenden, setzt die neue Version auf einen konventionelleren Designstil.

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Für den Hyundai Ioniq 5 N ist nur ein Radsatz vorgesehen – elegante 21-Zoll-Leichtmetallfelgen im Vielspeichen-Design, die zum Design und zur sportlichen Optik des Fahrzeugs passen. Zur Standardausrüstung gehören Pirelli P Zero-Reifen, die eher auf Grip als auf Minimierung des Rollwiderstands ausgelegt sind.

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Im Vergleich zur Standardversion wirkt die Rückseite des Ioniq 5 N muskulöser und abgesenkt. Dieser aggressive Look ist auf den Doppelheckspoiler, das niedrigere Profil und den leistungsstarken Diffusor zurückzuführen und verleiht ihm auf der Autobahn eine sportliche, heiße Limousinen-Atmosphäre.

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Innere

Beim Hyundai Ioniq 5 N finden wir zahlreiche Änderungen, obwohl das allgemeine Ambiente relativ einheitlich bleibt. Bedauerlicherweise gibt es immer noch Bereiche, in denen kostengünstige Kunststoffe verwendet werden und es in bestimmten Bereichen an optimaler Ergonomie mangelt. Der Gesamteindruck vermittelt jedoch den Eindruck eines robusten Innenraums mit minimalen bis gar keinen störenden Klappergeräuschen.

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Beim Einsteigen ins Fahrzeug fallen sofort die Schalensitze anstelle der üblichen weichen Vordersitze des serienmäßigen Ioniq 5 auf. Diese Sitze sind mit einer Kombination aus Leder und Alcantara gepolstert und bieten hervorragenden Seitenhalt, ohne auf Komfort bei längeren Fahrten zu verzichten .

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Das Lenkrad wurde überarbeitet und bietet nun zusätzliche Funktionen. Wie bei früheren Modellen finden Sie Bedienelemente für Unterhaltung und Tempomat. Allerdings gibt es nur bei der N-Version leistungsspezifische Tasten.

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In der oberen linken Ecke befindet sich eine blaue Schaltfläche zur Auswahl Ihres Fahrmodus. Dadurch können Sie schnell zwischen den Einstellungen „Normal“, „Eco“ und „Sport“ wechseln.

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In der oberen rechten Ecke befindet sich ein bemerkenswerterer Aspekt, der als „NGB“ bezeichnet wird. Dies wird als „N Grin Boost“ abgekürzt und sorgt bei Aktivierung für einen zusätzlichen Energieschub für 10 Sekunden. Dadurch wird das Fahrzeug vollständig entlastet, was für mehr Sicherheit in Überholsituationen sorgt.

Unten am Lenkrad befinden sich zwei „N“-Tasten, eine auf jeder Seite. Wenn diese Tasten gedrückt werden, aktivieren sie voreingestellte Konfigurationen, die Sie in Ihrem Multimediasystem angepasst haben. Das bedeutet, dass Sie Ihre bevorzugte Sporteinstellung einer Taste und den Entspannungsmodus der anderen Taste zuweisen können, sodass Sie mühelos zwischen ihnen wechseln können, ohne durch zahlreiche Menüs navigieren zu müssen.

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Hinter dem Lenkrad bewundere ich das einzigartige Merkmal des Ioniq 5 N – die Schaltwippen, die manuelle Gangwechsel auf eine Weise nachahmen, die bei keinem anderen Elektrofahrzeug auf dem heutigen Markt zu finden ist. Im regulären Fahrmodus steuern diese Schalthebel die regenerativen Bremsstufen, ähnlich wie bei vielen anderen Elektrofahrzeugen. Was den Ioniq 5 N jedoch auszeichnet, ist seine Fähigkeit, simulierte Motorgeräusche zu erzeugen, die sogar künstliche Gangwechsel nachbilden, eine Funktion, die bei keinem anderen derzeit erhältlichen Elektrofahrzeug zu finden ist.

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Bei diesem Modell entspricht die Einrichtung des Armaturenbretts der des Standard-Ioniq 5 und bietet zusätzliche Funktionalität. Es fungiert nicht nur als Tachometer wie beim herkömmlichen Modell, sondern auch als Drehzahlmesser und zeigt die Motorumdrehungen pro Minute (U/min) an, mit denen Sie gerade arbeiten. Ebenso verfügt das Heads-up-Display über die gleiche Technologie wie der serienmäßige Ioniq 5 und verfügt für Ihren Komfort über einen zusätzlichen Geschwindigkeitsmesser.

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Das 12,3-Zoll-Zentraldisplay, das neben dem Fahrerbildschirm positioniert ist, weist Ähnlichkeiten mit dem Standardmodell Ioniq 5 auf. Dieses Display bietet eine hervorragende Sichtbarkeit bei hellem Sonnenlicht und eine minimale Reaktionsverzögerung während des Betriebs.

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Als Forscher freue ich mich, Ihnen mitteilen zu können, dass das Klimabedienfeld sein gewohntes Design beibehält und wie erwartet einwandfrei funktioniert. Es wäre eine spannende Sache gewesen, wenn der Start-/Stopp-Knopf für eine sportlichere Ästhetik neu gestaltet worden wäre, da er derzeit etwas mit den anderen Knöpfen verschmilzt. Dies ist jedoch lediglich ein kleiner Hinweis und stellt kein wesentliches Problem dar.

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Ursprünglich war die Konsole des Ioniq 5 verstellbar, um mehr Platz auf den Vorder- oder Rücksitzen zu schaffen. Beim N-Modell handelt es sich jedoch um eine feste Insel mit drei USB-C-Ladeanschlüssen, einem Zigarettenanzünder und einem kabellosen Ladepad. Darüber hinaus verfügt es über geräumige Taschen, in denen Sie verschiedene kleine, häufig verwendete Gegenstände aufbewahren können.

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Darüber hinaus gibt es zwischen den Sitzen einen speziell für größere Gegenstände wie Rucksäcke oder Einkaufstüten vorgesehenen Stauraum. Darüber hinaus finden Sie in den Armlehnen auch einige kompakte Stauräume.

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Das Modell Ioniq 5 N verfügt über eine Kamera anstelle eines herkömmlichen Rückspiegels. Dieser Wechsel könnte von Vorteil sein, da die C-Säulen recht groß sind und die Sichtbarkeit der Heckscheibe beeinträchtigen. Allerdings kann die Kamera manchmal dazu führen, dass Fahrzeuge näher erscheinen, als sie tatsächlich sind, was in bestimmten Situationen möglicherweise zu Problemen führen kann.

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Im Vergleich zum serienmäßigen Ioniq 5 wurden lediglich Rennstreifen auf den Türverkleidungen angebracht. Bedauerlicherweise mangelt es diesen Oberflächen an einer erstklassigen Haptik, da sie etwas rau und billig wirken, was angesichts der Preisklasse des Fahrzeugs alles andere als ideal ist.

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Auf der Rückseite des Ioniq 5 N finden Sie ausreichend Platz für Beine und Kopf. Das schlanke Design der vorderen Schalensitze bietet großzügigen Platz für Fondpassagiere, mehr als beim Standardmodell Ioniq 5. Unser Testgerät ist 1,95 Meter (6’4″) groß und passt trotz der relativ niedrigen Sitzposition bequem auf den Rücksitz. Diese niedrigere Position kann für kleinere Passagiere leichte Beschwerden verursachen.

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
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Zu den praktischen Ausstattungsmerkmalen gehören versenkbare Sonnenblenden am Heck, beheizte Sitzkissen, eine Steckdose in Standardgröße und verstellbare Lüftungsschlitze. Die Rücksitze können vollständig zurückgelehnt werden, um mehr Platz für den Komfort der Passagiere oder Schlafgelegenheiten zu schaffen.

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Aufbewahrung und praktische Aspekte

Beim Stauraum im Fond sticht der Ioniq 5 N nicht heraus, da der serienmäßige Ioniq 5 bereits über einen bescheidenen Laderaum verfügte, da sich die Designer mehr auf den Innenraum konzentrierten. Leider bietet die N-Version mit ca. 17 Kubikfuß noch weniger Platz. Das ist zwar kein allzu großer Platzbedarf, allerdings wird seine Praktikabilität aufgrund der ungewöhnlichen Form deutlich eingeschränkt.

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Es ist praktisch, unter dem Hauptboden etwas Platz zum Verstauen weniger häufig genutzter Gegenstände zu haben, und es ist ein Glück, dass der Ioniq 5 bei umgeklappten Sitzen einen ordentlichen Laderaum von 54,4 Kubikfuß bietet.

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Ein weiterer praktischer Nachteil im Vergleich zum regulären Ioniq 5 ist das Fehlen eines Frunks (vorderer Kofferraum).

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Fahrerlebnis

Hyundai möchte die Kategorie der „Hot Hatch“-Modelle revolutionieren, indem es ein geräumigeres und leistungsstärkeres Fahrzeug schafft und dabei seine agile Fahrdynamik beibehält. Das Design des Ioniq 5 N ähnelt einem Fließheck, aber es ist die Agilität, die Hot Hatches so beliebt macht, und wir haben uns gefragt, ob der Ioniq 5 N dieser Erwartung gerecht werden kann. Überraschenderweise gelingt es Hyundai, diese Herausforderung gekonnt zu meistern.

Beginnen wir mit der Erörterung des herausragenden Aspekts des 5 N – seiner einzigartigen Einbeziehung eines „manuellen Getriebesystems“. Diese Funktion arbeitet unabhängig und wird nur auf Wunsch aktiviert. Neben künstlichen Motorgeräuschen, die über die Lautsprecher abgespielt werden, soll das Fahrgefühl eines herkömmlichen Benzinautos nachgebildet werden. Obwohl es vielleicht nicht völlig überzeugend ist, da man leicht erkennen kann, dass sich darunter kein Benzinmotor befindet, bietet es ein angenehmes und fesselndes Erlebnis.

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Wenn der Elektromotor eine bestimmte Umdrehung pro Minute (U/min) und eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht, hört er auf, die Räder anzutreiben. Um schneller zu fahren, müssen Sie den Gang wechseln. Diese Änderung führt zu einem Gefühl, das dem Fahren eines Autos mit Doppelkupplungsgetriebe ähnelt und sich recht authentisch anfühlt. Der Hauptvorteil besteht darin, dass die Leistungsabgabe wie bei allen Elektrofahrzeugen direkt erfolgt und nicht wie bei Benzinmotoren schrittweise ansteigt. Stattdessen schaltet sich die Leistung ab, sobald Sie eine bestimmte Geschwindigkeit erreichen, und das Geräusch bei maximaler Drehzahl unterscheidet sich erheblich von dem eines echten Motors.

Abgesehen von auffälligen Extras ist es eine Freude, Ihnen mitteilen zu können, dass der Ioniq 5 N im Vergleich zu den meisten anderen derzeit erhältlichen Elektrofahrzeugen ein deutlich angenehmeres und faszinierenderes Elektrofahrzeug ist. Das Fahrerlebnis ist lebendig und jugendlich, ein Begriff, den wir liebevoll verwenden!

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Mit anderen Worten: Die Leistung ist immer reichlich vorhanden, aber was wirklich zählt, ist die außergewöhnliche Bremsleistung, die Vertrauen schafft und es Ihnen ermöglicht, näher an die Grenzen des Fahrzeugs heranzukommen. Das Wesen eines heißen Fließheckmodells ist unbestreitbar vorhanden.

Durch die Verdoppelung des Fahrzeuggewichts erhöht sich die Belastung von Teilen wie Reifen, Bremsen und Federung erheblich. Bei regelmäßiger Wartung und rechtzeitigem Austausch der Komponenten bietet es jedoch ein aufregendes Fahrerlebnis voller Freude.

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Der N Drift Optimizer bietet Ihnen den Nervenkitzel, unter geeigneten Bedingungen Drifts auf einer Rennstrecke durchzuführen. Im Driftmodus wird die Kraft ausschließlich auf die Hinterräder geleitet und das System reguliert, wie viel Kraft an jedes Rad geht, um einen idealen Driftwinkel aufrechtzuerhalten. Es ist ein fantastischer Zeitvertreib, aber seien Sie vorsichtig, denn die 21-Zoll-Pirelli-P-Zero-Reifen können sich finanziell lohnen, da sie keine kostengünstige Option sind.

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Wer lieber entspannt fährt, als ständig durch die Gegend zu rasen, und die Fahrt einfach genießen möchte, schneidet in dieser Hinsicht mit dem Hyundai Ioniq 5 N hervorragend ab. Wir haben den serienmäßigen Ioniq 5 bereits umfassend getestet und freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass beide Fahrzeuge im Komfortmodus ein ähnliches Maß an Komfort bieten. Das N-Modell ist mit adaptiven Dämpfern ausgestattet, die beim Umschalten in den Sportmodus fester werden, im Komfortmodus jedoch einen größeren Federweg bieten, sodass Sie den Ioniq 5 N bequem als Alltagsfahrer nutzen können, ohne Kompromisse beim Fahrkomfort einzugehen.

In den verschiedenen Fahrmodi variiert die Lenkradrückmeldung erheblich, sodass Sie beim täglichen Pendeln problemlos mit nur einer Hand manövrieren können und beim Navigieren auf einer Rennstrecke am Wochenende präzise Eingaben vornehmen können. Das Fahrgefühl am Lenkrad ist für ein Crossover-Fahrzeug außergewöhnlich und man spürt immer, wie viel Traktion vorhanden ist. Bei höheren Geschwindigkeiten wird das Feedback jedoch etwas unklar, sodass Sie nicht sicher sind, ob das Auto unter- oder übersteuert, was für Rennstreckenbegeisterte ein Problem darstellen könnte.

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Typischerweise stattet Hyundai Modelle wie den Ioniq 5 N mit zahlreichen Sicherheitssystemen und Fahrhilfen aus. Allerdings können nicht alle dieser Funktionen dauerhaft deaktiviert werden; Stattdessen müssen sie jedes Mal manuell ausgeschaltet werden, wenn Sie Ihr Fahrzeug starten. Obwohl dieser Prozess frustrierend sein kann, liegt er an den europäischen Vorschriften, die die Hersteller befolgen müssen. Für genauere Informationen finden Sie hier unsere ausführliche Erklärung.

Technische Funktionen

Als Analyst finde ich es bemerkenswert zu erwähnen, dass der Hyundai Ioniq 5 N hinsichtlich seiner Displays denen des Standard-Ioniq 5 entspricht. Diese gemeinsame Benutzeroberfläche ist intuitiv und bietet ein einheitliches Benutzererlebnis mit nahezu identischen Funktionen beide Modelle. Was den Ioniq 5 N jedoch wirklich auszeichnet, ist die Integration spezieller Sportbildschirme. Diese Bildschirme bieten Echtzeitdaten und anpassbare Einstellungen, mit denen Sie die Leistung des Fahrzeugs jederzeit nach Ihren Wünschen anpassen können.

Zunächst bietet sich mir eine spannende Gelegenheit, die Funktionalitäten der „N“-Tasten am Lenkrad anzupassen. Hier kann ich ganz einfach auf eine Vielzahl von Einstellungen für jeden Modus zugreifen und diese entsprechend meinen Vorlieben personalisieren. Dazu gehört die Anpassung des Ansprechverhaltens des Motors, die Anpassung der Federung, die Feinabstimmung der Lenkempfindlichkeit, die Steuerung des Verhaltens des elektronischen Differenzials, die Einstellung der Stufe der elektronischen Stabilitätskontrolle (ESC) und sogar die individuelle Gestaltung des Erscheinungsbilds des Head-up-Displays.

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Eine Besonderheit ist das NAS+, das künstliche Motorgeräusche verändert. Es gibt drei Alternativen, keine davon absolut authentisch, aber unterhaltsam sind sie trotzdem. „Ignition“ bietet den realistischsten zeitgenössischen Sound eines Benzinmotors, während „evolution“ und „supersonic“ das Geräusch nachahmen, das ein Auto aus einer Zukunft machen könnte, wie es in Science-Fiction-Filmen der 80er Jahre dargestellt wird.

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Aufgrund seines Fokus auf Leistung verfügt das 5N-Modell über einen integrierten Rundentimer im Auto, der eine Vielzahl vorgefertigter Rennstrecken umfasst, die Sie meistern können. Dadurch können Sie die Leistung Ihres Ioniq 5N mit denen anderer Mitbewerber vergleichen.

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Darüber hinaus bietet es, ähnlich wie das Standard-Ioniq 5, Funktionen zum Überprüfen von Wetteraktualisierungen und Sportergebnissen, einschließlich bevorstehender Spiele. Sie können sogar Ihre bevorzugten Teams auswählen und werden benachrichtigt, wenn diese spielen sollen.

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
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Das Menü der Fahrassistenten erscheint auf den ersten Blick benutzerfreundlich, entpuppt sich jedoch als etwas komplex. Anstatt den gewünschten Aspekt des Fahrzeugs direkt zu ändern, müssen Sie zunächst den spezifischen Bereich bestimmen und dann aus einer Reihe von Untermenüs auswählen, bevor Sie schließlich Ihre bevorzugten Einstellungen anpassen.

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Das direkt vom Ioniq 5 übernommene Navigationssystem funktioniert reibungslos und stellt unterwegs Ladestationen bereit, falls Sie diese benötigen, um an Ihr endgültiges Ziel zu gelangen.

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Es ist wirklich praktisch, einen V2L-Anschluss im Ioniq 5 N zu haben, und wir freuen uns, dass er in der N-Version enthalten ist. Mit dieser Funktion können Sie das Fahrzeug als Stromquelle nutzen, Standard-Haushaltsstecker anschließen und Ihre Geräte überall dort nutzen, wo Sie unterwegs sind.

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Fahrkomfort

In meiner Analyse muss ich den Ioniq 5 N dafür loben, dass er eine lobenswerte Fahrqualität bietet, die für das tägliche Pendeln geeignet ist und ein akzeptables Maß an Komfort bietet. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es nicht ganz mit Luxuslimousinen mithalten kann und auch nicht den Anspruch erhebt, in diesem Segment führend zu sein. Angesichts seiner beeindruckenden Leistung von 650 PS würde man nicht erwarten, dass er mehr Fahrqualität bietet. Bei kleineren Schlaglöchern ist die Federung bei hoher Geschwindigkeit tendenziell etwas hart, aber größere Hindernisse, bei denen das Tempo langsamer ist, verursachen keine nennenswerten Vibrationen in der Kabine.

Kabinenlärm

Der Hyundai Ioniq 5 N bietet eine außergewöhnliche Schalldämmung gegenüber Ablenkungen von außen und hält einen Großteil der Außengeräusche draußen. Im Inneren sind überwiegend Motor- und Windgeräusche zu hören, die aufgrund der zusätzlichen Lüftungsschlitze und Spoiler etwas ausgeprägter sind als beim Standard-Ioniq 5.

Ergebnisse des Kabinengeräuschtests

  • 37 Meilen pro Stunde
  • 56 Meilen pro Stunde
  • 81 Meilen pro Stunde

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Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic

48.4 dB

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Nissan Ariya 87 kWh FWD

49.2 dB

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Mercedes-Benz EQS 450+

49.6 dB

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BMW i5

49.6 dB

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BMW i7 xDrive60

50 dB

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Kia EV9 99.8 kWh AWD

51.2 dB

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Renault Megane E-Tech EV60

51.7 dB

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Volkswagen ID.4 GTX

51.7 dB

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Maserati Grecale Folgore

51.9 dB

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Volkswagen ID.Buzz

52.2 dB

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Volkswagen ID.7 Pro

52.2 dB

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Hyundai Kona Electric 65.4kWh

52.5 dB

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Volvo EX30 Performance

52.6 dB

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Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic

52.7 dB

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Peugeot e-2008

52.8 dB

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Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD

52.8 dB

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Hyundai Ioniq 5 N

53.3 dB

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Hyundai Ioniq 6 LR AWD

53.8 dB

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Jeep Avenger

54.4 dB

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BMW iX2 xDrive30

54.4 dB

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Tesla Model S 75D (2018, used)

54.6 dB

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Polestar 2

54.8 dB

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Tesla Model 3 LR

55.2 dB

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Fiat 500e

55.5 dB

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Hyundai Kona Electric 64kWh

56.2 dB

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Tesla Model Y Long Range (2023)

56.5 dB

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Ora Funky Cat

57 dB

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Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic

52.3 dB

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BMW i7 xDrive60

53.8 dB

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Mercedes-Benz EQS 450+

54.5 dB

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Kia EV9 99.8 kWh AWD

55 dB

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Maserati Grecale Folgore

55.2 dB

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BMW i5

55.3 dB

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Volkswagen ID.7 Pro

55.6 dB

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Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD

55.8 dB

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Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic

55.9 dB

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Nissan Ariya 87 kWh FWD

56.4 dB

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Tesla Model 3 LR

56.7 dB

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Volvo EX30 Performance

57 dB

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Hyundai Ioniq 5 N

57 dB

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Volkswagen ID.Buzz

57.3 dB

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Renault Megane E-Tech EV60

57.8 dB

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Hyundai Ioniq 6 LR AWD

57.9 dB

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BMW iX2 xDrive30

57.9 dB

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Peugeot e-2008

58.2 dB

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Hyundai Kona Electric 65.4kWh

58.3 dB

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Volkswagen ID.4 GTX

58.4 dB

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Polestar 2

58.5 dB

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Tesla Model S 75D (2018, used)

59.1 dB

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Ora Funky Cat

60.1 dB

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Jeep Avenger

60.4 dB

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Tesla Model Y Long Range (2023)

60.6 dB

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Hyundai Kona Electric 64kWh

61.4 dB

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Fiat 500e

62.7 dB

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BMW i7 xDrive60

58.7 dB

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Maserati Grecale Folgore

59.3 dB

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Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic

59.5 dB

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BMW i5

59.9 dB

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Mercedes-Benz EQS 450+

60.2 dB

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Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic

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Volkswagen ID.7 Pro

60.4 dB

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Tesla Model 3 LR

60.7 dB

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Kia EV9 99.8 kWh AWD

61.4 dB

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Nissan Ariya 87 kWh FWD

61.6 dB

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Peugeot e-2008

61.6 dB

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Volvo EX30 Performance

61.8 dB

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BMW iX2 xDrive30

61.8 dB

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Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD

62 dB

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Hyundai Ioniq 5 N

62.7 dB

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Hyundai Ioniq 6 LR AWD

62.9 dB

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Renault Megane E-Tech EV60

63.3 dB

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Volkswagen ID.4 GTX

63.3 dB

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Volkswagen ID.Buzz

63.8 dB

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Tesla Model S 75D (2018, used)

64.2 dB

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Hyundai Kona Electric 65.4kWh

64.2 dB

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Polestar 2

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Tesla Model Y Long Range (2023)

65.5 dB

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Jeep Avenger

66.3 dB

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Hyundai Kona Electric 64kWh

66.7 dB

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Ora Funky Cat

67.5 dB

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Fiat 500e

68.5 dB

Beschleunigung und Bremsen

Es ist kein Geheimnis, dass der Ioniq 5 N beim Abheben außergewöhnlich schnell ist. Unsere Tests ergaben jedoch, dass die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h, die laut Hyundai 3,5 Sekunden beträgt, tatsächlich in noch schnelleren 3,36 Sekunden erfolgt. Die Beschleunigung von 62 auf 124 Meilen pro Stunde dauert genau 10 Sekunden, was nicht allzu schlecht ist, aber angesichts der Leistung des Ioniq 5 N haben wir in diesem Bereich eine beeindruckendere Zeit erwartet.

Ergebnisse des Beschleunigungstests von 0–62 Meilen pro Stunde

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Hyundai Ioniq 5 N

3.36 s

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Volvo EX30 Performance

3.5 s

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BMW i5

3.6 s

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Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic

3.87 s

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Maserati Grecale Folgore

4.12 s

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BMW i7 xDrive60

4.2 s

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Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic

4.4 s

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Tesla Model 3 LR

4.48 s

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Polestar 2

4.5 s

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Tesla Model S 75D (2018, used)

4.7 s

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Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD

4.9 s

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Hyundai Ioniq 6 LR AWD

5 s

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Kia EV9 99.8 kWh AWD

5.02 s

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Tesla Model Y Long Range (2023)

5.2 s

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BMW iX2 xDrive30

5.28 s

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Volkswagen ID.4 GTX

5.57 s

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Mercedes-Benz EQS 450+

5.9 s

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Volkswagen ID.7 Pro

6.5 s

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Ora Funky Cat

7.2 s

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Renault Megane E-Tech EV60

7.34 s

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Hyundai Kona Electric 64kWh

7.7 s

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Nissan Ariya 87 kWh FWD

7.9 s

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Hyundai Kona Electric 65.4kWh

7.9 s

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Jeep Avenger

8.18 s

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Peugeot e-2008

8.5 s

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Fiat 500e

8.75 s

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Volkswagen ID.Buzz

9.2 s

Die Bremsleistung des Ioniq 5 N ist geradezu bemerkenswert. Es dauert nur 32 Meter (oder 105 Zoll), um von 62 Meilen pro Stunde zum Stillstand zu kommen, eine Leistung, die einen hohen Maßstab für die Nachahmung anderer Hersteller darstellt. Da jedes Jahr leistungsstärkere Fahrzeuge auf den Markt kommen, beklagen wir oft, dass ihre Bremsleistung im Verhältnis zu ihrer Geschwindigkeit nicht optimal ist. Im Fall des Ioniq 5 N können wir jedoch mit Freude berichten, dass er einwandfrei bremst und seine beeindruckenden Bremszeiten konstant reproduzieren kann, ohne dass es zu Leistungseinbußen kommt.

Ergebnisse des Bremswegtests

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Volkswagen ID.7 Pro

1,260 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Hyundai Ioniq 5 N

1,260 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Maserati Grecale Folgore

1,299 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Hyundai Ioniq 6 LR AWD

1,378 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Nissan Ariya 87 kWh FWD

1,378 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD

1,378 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Jeep Avenger

1,417 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
BMW i7 xDrive60

1,417 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Tesla Model S 75D (2018, used)

1,417 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Peugeot e-2008

1,417 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
BMW iX2 xDrive30

1,417 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic

1,457 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Fiat 500e

1,457 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Mercedes-Benz EQS 450+

1,457 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Volkswagen ID.4 GTX

1,457 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Tesla Model 3 LR

1,457 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Ora Funky Cat

1,457 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Tesla Model Y Long Range (2023)

1,496 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Volvo EX30 Performance

1,496 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Renault Megane E-Tech EV60

1,535 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Polestar 2

1,575 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Hyundai Kona Electric 65.4kWh

1,575 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic

1,614 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Kia EV9 99.8 kWh AWD

1,614 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Hyundai Kona Electric 64kWh

1,654 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Volkswagen ID.Buzz

1,654 inches

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
BMW i5

1,693 inches

Verbrauch

Obwohl der Ioniq 5 N möglicherweise nicht das sparsamste Fahrzeug auf dem Markt ist, verfügt er über eine größere Batterie, die es ihm ermöglicht, bei nur halber Leistung nahezu die gleiche Reichweite wie sein Allrad-Pendant zu erzielen. Eine ausführliche Analyse der Reichweitenleistung des Ioniq 5 N finden Sie in unserem speziellen Artikel.

Ergebnisse des Reichweitentests

  • 37 Meilen pro Stunde
  • 56 Meilen pro Stunde
  • 81 Meilen pro Stunde

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Mercedes-Benz EQS 450+

544 miles

5.1 mi/kWh
70°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
BMW i7 xDrive60

518 miles

5.1 mi/kWh
75°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic

502 miles

4.3 mi/kWh
61°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Tesla Model 3 LR

488 miles

6.3 mi/kWh
90°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Maserati Grecale Folgore

457 miles

4.8 mi/kWh
88°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Tesla Model Y Long Range (2023)

452 miles

6 mi/kWh
100°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Hyundai Ioniq 6 LR AWD

440 miles

5.9 mi/kWh
75°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Kia EV9 99.8 kWh AWD

439 miles

4.6 mi/kWh
52°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Volkswagen ID.7 Pro

435 miles

5.6 mi/kWh
63°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Volkswagen ID.4 GTX

419 miles

5.5 mi/kWh
63°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Nissan Ariya 87 kWh FWD

409 miles

4.7 mi/kWh
52°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
BMW iX2 xDrive30

399 miles

6.2 mi/kWh
68°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Tesla Model S 75D (2018, used)

393 miles

5.9 mi/kWh
73°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Volkswagen ID.Buzz

383 miles

5 mi/kWh
68°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Hyundai Ioniq 5 N

379 miles

4.7 mi/kWh
82°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Hyundai Kona Electric 64kWh

378 miles

5.9 mi/kWh
52°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD

361 miles

4.8 mi/kWh
73°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Polestar 2

354 miles

4.9 mi/kWh
59°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
BMW i5

353 miles

4.3 mi/kWh
37°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Hyundai Kona Electric 65.4kWh

350 miles

5.4 mi/kWh
52°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic

343 miles

3.8 mi/kWh
77°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Renault Megane E-Tech EV60

336 miles

6.1 mi/kWh
86°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Peugeot e-2008

326 miles

6.4 mi/kWh
63°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Jeep Avenger

323 miles

6.3 mi/kWh
79°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Volvo EX30 Performance

301 miles

4.7 mi/kWh
64°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Fiat 500e

276 miles

7.4 mi/kWh
68°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Mercedes-Benz EQS 450+

455 miles

4.2 mi/kWh
70°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Tesla Model 3 LR

371 miles

4.8 mi/kWh
90°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Hyundai Ioniq 6 LR AWD

350 miles

4.7 mi/kWh
75°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Maserati Grecale Folgore

347 miles

3.7 mi/kWh
88°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic

344 miles

2.9 mi/kWh
61°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
BMW i7 xDrive60

342 miles

3.9 mi/kWh
75°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Volkswagen ID.7 Pro

334 miles

4.3 mi/kWh
63°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Tesla Model Y Long Range (2023)

328 miles

4.4 mi/kWh
100°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Volkswagen ID.4 GTX

315 miles

4.1 mi/kWh
63°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Kia EV9 99.8 kWh AWD

308 miles

2.9 mi/kWh
52°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
BMW iX2 xDrive30

301 miles

4.6 mi/kWh
68°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Hyundai Kona Electric 64kWh

299 miles

4.7 mi/kWh
52°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD

299 miles

4 mi/kWh
73°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Volkswagen ID.Buzz

293 miles

3.8 mi/kWh
68°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Hyundai Ioniq 5 N

291 miles

3.6 mi/kWh
82°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
BMW i5

286 miles

3.5 mi/kWh
37°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Hyundai Kona Electric 65.4kWh

286 miles

4.4 mi/kWh
52°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Nissan Ariya 87 kWh FWD

286 miles

3.3 mi/kWh
52°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic

275 miles

3 mi/kWh
77°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Tesla Model S 75D (2018, used)

265 miles

4 mi/kWh
73°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Renault Megane E-Tech EV60

255 miles

4.3 mi/kWh
86°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Polestar 2

241 miles

3.3 mi/kWh
59°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Volvo EX30 Performance

229 miles

3.6 mi/kWh
64°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Jeep Avenger

217 miles

4.3 mi/kWh
79°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Peugeot e-2008

216 miles

4.3 mi/kWh
63°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Fiat 500e

181 miles

4.9 mi/kWh
68°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Mercedes-Benz EQS 450+

324 miles

3 mi/kWh
70°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
BMW i7 xDrive60

314 miles

3.1 mi/kWh
75°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Tesla Model 3 LR

263 miles

3.4 mi/kWh
90°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Mercedes-Benz EQS SUV 580 4Matic

254 miles

2.2 mi/kWh
61°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Maserati Grecale Folgore

235 miles

2.5 mi/kWh
88°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Mercedes-Benz EQE AMG 43 4Matic

231 miles

2.5 mi/kWh
77°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Volkswagen ID.7 Pro

226 miles

2.9 mi/kWh
63°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Tesla Model S 75D (2018, used)

212 miles

3.2 mi/kWh
73°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Volkswagen ID.4 GTX

210 miles

2.7 mi/kWh
63°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Nissan Ariya 87 kWh FWD

209 miles

2.4 mi/kWh
52°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Hyundai Ioniq 6 LR AWD

209 miles

2.8 mi/kWh
75°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Tesla Model Y Long Range (2023)

208 miles

2.8 mi/kWh
100°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
BMW i5

204 miles

2.5 mi/kWh
37°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Hyundai Ioniq 5 N

204 miles

2.6 mi/kWh
82°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Hyundai Ioniq 5 77.4 kWh AWD

199 miles

2.7 mi/kWh
73°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
BMW iX2 xDrive30

189 miles

2.9 mi/kWh
68°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Polestar 2

186 miles

2.6 mi/kWh
59°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Kia EV9 99.8 kWh AWD

180 miles

1.9 mi/kWh
52°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Hyundai Kona Electric 64kWh

175 miles

2.7 mi/kWh
52°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Renault Megane E-Tech EV60

170 miles

2.8 mi/kWh
86°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Volkswagen ID.Buzz

163 miles

2.1 mi/kWh
68°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Hyundai Kona Electric 65.4kWh

162 miles

2.5 mi/kWh
52°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Volvo EX30 Performance

156 miles

2.6 mi/kWh
64°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Peugeot e-2008

144 miles

2.8 mi/kWh
63°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Jeep Avenger

142 miles

2.8 mi/kWh
79°F

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Fiat 500e

119 miles

3.2 mi/kWh
68°F

Um die Reichweite des Hyundai Ioniq 5 N unter verschiedenen Geschwindigkeits- und Temperaturbedingungen zu ermitteln, empfehlen wir die Verwendung des bereitgestellten Widgets. Wir basierten unsere Schätzungen auf realen Tests und einem ausgefeilten physikalischen Modell mit dem Ziel, eine genaue Annäherung an die Leistung in verschiedenen Szenarien zu liefern.

Ladegeschwindigkeit

Der Ioniq 5 N ist ein Elektrofahrzeug, das eine Schnellladung mit bis zu 240 kW ermöglicht und eine Aufladung von 10 % auf 80 % in nur 18 Minuten ermöglicht – eine Tatsache, die wir durch unsere Tests bestätigt haben. Dieses schnelle Aufladen verbessert die Leistungsfähigkeit des 5 N erheblich, da es längere Fahrten ohne Reichweitenangst ermöglicht, indem es einfach häufiger unterwegs auflädt.

Der Ioniq 5 N unterscheidet sich von vielen seiner beeindruckenden Konkurrenten durch seine V2L-Fähigkeiten, die die Stromversorgung verschiedener elektronischer Geräte sowohl innerhalb als auch außerhalb des Fahrzeugs ermöglichen. Mit dieser einzigartigen Funktion können Sie sich unbesorgt auf abgelegene Baustellen oder Campingplätze begeben, ohne sich Gedanken über die Stromverfügbarkeit machen zu müssen, da Sie dafür sorgen können, dass wichtige Geräte reibungslos funktionieren.

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N

Wettbewerb

Auf dem Markt für Elektrofahrzeuge (EV) ist der Hyundai Ioniq 5 N bemerkenswert einzigartig und verfügt über eine einzigartige Kombination von Funktionen. Seine besonderen Angebote wie Driftmodus, simulierte Gänge und Motorgeräusche heben ihn deutlich von anderen ab. Um das Ganze abzurunden, machen sein extravagantes Design und sein kühnes Styling ihn zu einem auffälligen Blickfang auf der Straße inmitten des Verkehrs.

Als Forscher, der sich mit Elektro-SUVs beschäftigt, habe ich herausgefunden, dass der Tesla Model Y Performance eine brauchbare Alternative zum Hyundai Ioniq 5 N sein könnte scheint sein Alter etwas anzumerken. Allerdings weist das Model Y vergleichbare Beschleunigungswerte auf (zumindest auf dem Papier) und verfügt über deutlich mehr Speicherkapazität. Allerdings ist das Fahrerlebnis im Hyundai dynamischer und bietet ein größeres Potenzial für Fahrspaß.

Einfacher ausgedrückt ist der zweite Konkurrent, der 2021 debütierte, der Kia EV6 GT. Dieses Fahrzeug stammt aus derselben Familie wie der Ioniq 5 und beide haben eine gemeinsame Plattform. Obwohl der EV6 weniger Leistung hat, sorgt sein geringeres Gewicht für ähnliche Beschleunigungswerte wie der 5 N. Optisch wirkt er konventioneller und bietet nicht die Motorgeräusche, das DCT-Getriebe oder den Driftmodus wie der 5 N. Allerdings bietet der Kia fast alle Features des 5 N zu einem deutlich günstigeren Preis. Wenn es um puren Fahrspaß geht, kann es nicht mithalten.

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N
Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N

Urteil

Im Laufe der Zeit wurden Elektroautos kritisiert, weil ihnen im Vergleich zu herkömmlichen Benzinfahrzeugen die Seele und die Kühle fehlten, und viele dieser Kritikpunkte treffen zu. Der Hyundai Ioniq 5 N bricht jedoch mit diesem Schema und zeigt, dass Spaß in Elektrofahrzeuge integriert werden kann. Es könnte sogar echte Autoenthusiasten für Elektrofahrzeuge begeistern, da wir jetzt über ein Massenmodell verfügen, bei dem der Fahrspaß wichtiger ist als reine Leistung, obwohl es auch in diesem Bereich hervorragende Leistungen erbringt.

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N

Der Hyundai Ioniq 5 N ähnelt der Vorstellung eines älteren Teenagers davon, was ein stilvolles Auto für Erwachsene sein sollte. Es behält viel von der sportlichen Essenz, die man in Hot Hatches findet, ist aber deutlich funktionaler. Einige könnten die künstlichen Geräusche und das manuelle Getriebe jedoch als Herausforderung empfinden, während ein hochwertigeres Innenmaterial seine Attraktivität steigern könnte. Trotz dieser kleinen Nachteile lässt sich nicht leugnen, dass dieses Fahrzeug für seine zukünftigen Käufer eine ausgezeichnete Wahl zu sein verspricht und sie wahrscheinlich nicht enttäuschen wird.

Testbericht zum Hyundai Ioniq 5 N

Tatsächlich war die Aufregung um den Ioniq 5 N durchaus berechtigt, und er dient den Herstellern als Leuchtturm für die Entwicklung unterhaltsamerer Elektrofahrzeuge (EVs). Mit der Zeit erinnern wir uns vielleicht an dieses Auto als den Vorreiter, der eine ganz neue Kategorie von Automobilen begründete.

Vorteile

  • Tolles Handling und ausreichende Rückmeldung von der Straße.
  • Leistungsfähige Bordtechnik.
  • Geräumiger Innenraum.
  • Erstaunliche Bremsen.
  • V2L-Laden sowohl innerhalb als auch außerhalb des Fahrzeugs.
  • Je nach Modus unterschiedliche Infotainment-Layouts.
  • Leicht zu fahren, ohne übermäßige Unterstützung.

Nachteile

  • Simuliertes Schalterlebnis.
  • Synthetische Motorgeräusche.
  • Nicht viele Personalisierungsmöglichkeiten für das Exterieur und Interieur.
  • Manche Innenflächen fühlen sich rau und billig an.
  • Hoher Preis.
  • Unscheinbarer Kofferraum und kein Kofferraum.

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2024-09-28 19:30